Rudelhaltung - Trauer unter Hunden

Pumba

Erfahrener Benutzer
18. Nov. 2009
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Damit wir im anderen Thread nicht zu sehr abschweifen, dachte ich, ich eröffne mal ein neues Thema dazu :

Irgendwann kommt der Tag an dem wir Umbra verabschieden müssen - so schlimm zur zeit heule ich wie ein Schlosshund, weil wir erst kürzlich Umbras beste und langjährigste Freundin gehen lassen mussten (sie war die BC Hündin meiner besten Freundin) und wir sie vor ein paar Tagen "beerdigt" haben .... da wurde mir erstmals richtig richtig bewusst und vor augen geführt, dass der tag bei Umbra auch kommen wird und es dauert voraussichtlich keine 10 Jahre mehr... ;(

Umbra war am Tag an dem wir sula die BC hündin zum einschläfern gebracht haben, die ganze zeit mitdabei!!! das ganze verlief alles ganz ruhig, sanft und schön, Umbra hat irgendwie nicht gross Notiz genommen und dennoch war sie irgendwie anders...

dasselbe war bei molly, der Hündin mit der ich und Umbra schlussendlich auch noch, aufgewachsen sind ... Umbra war dabei (das war Zuhause)....

zu beiden Hunden, hatte Umbra eine tiefe innige, völlig "selbstverständliche" Beziehung, niemals hätte einer dem andern ein haar gekrümmt in keiner Situation, das harmonierte einfach...


Umbra hat weder molly noch sula jemals gesucht, wenn wir bei ihnen zuhause waren, als hätte sie tatsächlich kapiert, dass sie tot sind und nie mehr wieder kommen!? Kann das wirklich sein!?

Bajos, der 2. Hund meiner besten Freundin war auch dabei, sie allerdings, hat Sula noch ein paar Wochen lang beim Nachhause kommen immer gesucht....

Ich habe wirklich angst, dass Viva Umbra unheimlich vermissen wird - Umbra ist nicht nur für mich, sondern definitiv und vor allem für Viva wie ein Felsen in der Brandung - die Bindung von Viva zu Umbra ist enorm, manchmal für meinen Geschmack sogar zu fest, aber naja - das ist ein anderes Thema ...

Ich weiss dass es mir fast das Herz brechen wird, wenn ich (selbst auch am leiden, wegen Umbra verlust) sehe wie Viva leidet....

Wir war das bei Euch? Waren Eure anderen Hunde beim Ableben eines Rudelmitgliedes dabei? Wie haben sie reagiert? Haben sie lange gesucht? Den anderen vermisst? Wie hat sich das geäussert? Kann man den hinterbliebenen Hunden irgendwie helfen?

 
als jimmy von uns ging war chipsy erst 4monate alt....
sie hat ihn zuhause noch recht lange gesucht,draussen nicht...
für uns war es sehr schwer...ich wollte nicht immer nur traurig sein da ich angst hatte wegen chipsy,hunde merken das ja...
und mein problem war damals auch dass ich am anfang chipsy fast nicht anschauen konnte weil ich dann immer an jimmy erinnert wurde...

 
Ein sehr spezielles und emotionales Thema.

Ich kann da von Fly's bestem Freund berichten, der Labi-Mix Arco. Er wohnte gleich gegenüber und die beiden spielten fast jeden Tag zusammen, seit Fly ganz klein war. Arco musste dann mit nur 7 Jahren leider eingeschläfert werden ;( ;( und Fly schaut heute noch hoch auf den Balkon, wenn wir bei meiner Schwester in der ehemaligen Familienwohnung sind. Arcos Tod ist jetzt schon fast 10 Jahre her und Fly "sucht" seinen besten Freund immer noch. Fly hat seitdem nie wieder einen besten Freund gehabt, resp. einen Kumpel, mit dem es so harmonierte wie mit Arco. Fly spielt zwar schon mit anderen Hunden, es ist aber einfach nicht mehr dasselbe....

 
JAde war zwar nie in richtiger Gruppenhaltung, wuchs aber dennoch mit Nala auf, die sie unter der Woche jeden Tag sah und wir auch mittags immer zusammen spazieren gingen. Nala hat sich ja schon in denWochen bevor wir sie einschläfern mussten, recht zurückgezogen. Wenn wir draussen waren, lag sie hauptsächlich in ihrer Liegekuhle versteckt unterm Gebüsch, in der Garage oder auf dem Teppich vor der Haustür. Jade las derweil Zeitung im Garten oder sonnte sich.

Ich muss erst erklären wies sonst immer abging wenn ich zum Mittag essen zu den Eltern ging:
Jade springt aus dem Auto, flitzt durch den Garten, pinkelt überall hin, danach geht sie hoch, macht die Türe selber auf und sucht essbares.

in den ersten 2 Wochen wars so:
Jade sprang aus dem Auto, suchte wie verrückt auf ca. 5m2 eine Stelle, gab auf und ging wie immer durch die selbst aufgemachte Türe, suchte Futter

3 wochen Später:
Jade springt raus, pinkelt evtl. noch kurz, geht rein und sucht Futter

Ich denke später wirds dann so ausschauen dass sie einfach rein geht und meine Mam um Futter anbettelt :ugly:

Nach dem Essen wenn wir auf dem Sitzplatz sind, liegt sie hauptsächlich bei uns unterm Tisch. Das gabs vorher nie. Gesucht o.ä. hat sie sie nie aber doch ist Jade etwas anderst denn "da war doch mal was"

 
jööö chilli wirklich sehr emotional, nach 10 Jahren (herrgott wenn das mit Viva und Umbra so werden würde ...puuuuh!) ... ich heul hier grad rum, es ist fürchterlich echt ! ;(

genau was du sagst, es tut mir so leid, dass umbra nie wieder einen solche "freundin" haben wird, sie verhält sich wirklich zu keinem Hund so wie zu Sula - dennoch und ich bin sehr froh darüber, sucht oder vermisst sie sula augenscheinlich nicht - was aber interessant ist (edit genau was Jade schreibt!), sie liegt jetzt an plätzen (z.b in unsere Ferienwohnung)wo immer nur Sula gelegen hat und seit Sulas tot markiert sie mitten auf Wald/Feldwegen, Sula tat dies immer, Umbra vorher wirklich niemals :love: ;)

 
Wie im anderen Thread beschrieben, Duffy vermisst jetzt schon Bibu obwohl Sie nur 2 Wochen nicht da ist, schleppt Ihre Spielis mit rum, legt sich an Ihre Plätze etc.


Unsere Eurasierhündin, wuchs auch mit 2 anderen Hunden auf, Sie hatten aber keine rechte Bindung zueinander, man konnte nie etwas feststellen. Als ich damals aus der WG mit meiner Freundin auszog, vermisste Grace Kabal den Rottirüden sehr....Wenn Sie sich dann gesehen haben, ging so fest die Post ab :escape:

Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es ist wenn Bibu mal nicht mehr bei uns ist. Für Duffy war es sicherlich die erste "richtige" Freundschaft in Ihrem Hundeleben und eine bereicherung für unser Leben...

 
Sunny hat um Whiskey nicht wirklich getrauert. Sie war beim Einschläfern dabei. Als Whiskey nicht mehr aufgestanden ist, hat sich Sunny gewundert, warum sie an ihm schnüffeln kann und er sie nicht anknurrt...

Die Tage danach hat sie seinen Napf gesucht, ihn selber jedoch nicht. Sie hat auch Eigenschaften von ihm übernommen: Zum beispiel sich am Boden wälzen oder Mist fressen.
Sunny war schon irgendwie anders. Meiner Meinung nach war das lediglich wegen unserer Trauer.
Das Verhalten der ganzen Familie war ja anders. Wir haben oft geweint oder auch Geschichten von ihm erzählt.

Was mir noch speziell aufgefallen ist: Sunny wurde extrem wachsam. Das war so stark, dass ich eingreiffen musste. Es kam mir so vor als ob sie sagen möchte, jetzt habe ich die Aufgabe übernommen, diese Familie und das Haus zu beschützen.

 
Oje, ich kann dich gut verstehen Pumba, das ist natürlich ein Thema, das mir auch immer mal wieder durch den Kopf geht.
Phasenweise ist es schlimm, eben auch so, dass ich daran denke und dann schon heule, obwohl meine alte Dame ja munter und fidel im Garten hüpft.
Wie es wird kann ich Gsd nicht berichten, Venia liebt Sunny zwar sehr, sie orientiert sich aber viel viel mehr an uns, von dem her hoffe ich, sie wird nicht allzusehr leiden.
Aber es ist klar, die Zeit ist absehbar und der Tag X wird kommen und da Sunny auf die 16 zugeht, kann der auch nicht mehr Jahre entfernt sein ;(
Momentan habe ich allerdings eine gute Phase und das Gefühl, sie wird ewig dasein, soviel Lebensfreude und Energie wie sie mir täglich zeigt.

 
[QUOTE='Pumba]jööö chilli wirklich sehr emotional, nach 10 Jahren (herrgott wenn das mit Viva und Umbra so werden würde ...puuuuh!) ... ich heul hier grad rum, es ist fürchterlich echt ! ;(

genau was du sagst, es tut mir so leid, dass umbra nie wieder einen solche "freundin" haben wird, sie verhält sich wirklich zu keinem Hund so wie zu Sula - dennoch und ich bin sehr froh darüber, sucht oder vermisst sie sula augenscheinlich nicht - was aber interessant ist (edit genau was Jade schreibt!), sie liegt jetzt an plätzen (z.b in unsere Ferienwohnung)wo immer nur Sula gelegen hat und seit Sulas tot markiert sie mitten auf Wald/Feldwegen, Sula tat dies immer, Umbra vorher wirklich niemals :love: ;)
[/QUOTE]
Jöh, ich kann dich gut verstehen Jenny. Ich muss mich auch zwingen, mich langsam aber sicher damit zu beschäftigen anzufangen, dass Fly nicht ewig lebt und über zwei Drittel seiner Lebensuhr schon abgelaufen sind. Nur schon der Gedanke daran treibt mir die Tränen in die Augen und ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ohne ihn sein wird. Er ist mein bester Freund seit Kindertagen und ich kann mich an das Leben vor ihm überhaupt nicht mehr erinnern. Er gehört einfach dazu, ist fester Bestandteil meiner Familie. Ich denke, unter den Hunden wird es Morris am härtesten Treffen, er mag Fly sehr (auch wenn er ihn oft neckt und ankeift :rolleyes: ;) ). Ich denke, Hunde können genau so Trauer empfinden wie auch wir Menschen, wenn sie einen Freund und langjährigen Begleiter verloren haben, je nach Intensität der Beziehung natürlich....Ich weiss auch, dass es nichts gebracht hätte, wenn wir damals zu Fly einen Zweithund dazugeholt hätten. Arco bleibt für Fly unvergessen und unerreicht....manchmal schaue ich mir Fotos der beiden an, und kann Fly so gut verstehen....

 
Interessant ist ja, dass einige hier berichten, wie der verbliebene Hund die "Mödeli" des anderen Hundes angenommen hat. Wow!

Genau deshalb bin ich froh, dass ich drei Hunde habe. Das würde mir sonst auch das Herz zerreissen ;(

 
als chibi eingeschläfert werden musste waren meine 2hunde auch dabei,kira suchte ihn wahnsinnig.Ich gab ihr dann speziell auf sie gemischte bachblüten.und hatte einen termin mit dr tk wo meine tiere noch miteinander reden konnte.und bei mir werden die hunde und katzen immer mitdabei wenn wieder ein tier von uns geht.was ich hoffe das,das noch lange nicht wieder ist.habe ja jetzt 2 katzen verloren.

 
Mensch, Jenny, Du hast mir gerade mit diesem Thread einen Riesenschreck eingejagt, ich dachte kurz, Umbra macht sich auf den Weg... mach das niiiiieeee wieder, okay?

Ich glaube fest daran, das Tiere spüren, wenn sich ein eng verbundenes Leben (ob Tier oder Mensch) auf den Weg auf die andere Seite des Lebens macht. Aber Hunde leben im jetzt, nicht in der Zukunft oder der Vergangenheit - ich glaube sie können oft viel besser akzeptieren, wenn es so weit ist, vor allem dann, wenn sie den Weg bis zum Schluss bewusst begleiten können. Auch s'Viva wird das können, auch wenn Umbra jetzt ihr Fels in der Brandung ist. An Umbra's Stärke, an der sie sich jetzt so orientiert, wächst sie stetig. Und sie hat noch viel Zeit, ganz bestimmt! ;)

 
Ich habe mich schon von manchem Hund veabschieden müssen und auch manche meiner Hunde verloren einen ihrer Kumpel. Keiner meiner Hunde hat je den Verstorbenen gesucht oder um ihn getrauert. Ich meine, dass wir das in den Hund hinein interpretieren. Wir sind es die trauern und das verunsichert die zurückgebliebenen Hunde, weil wir eben anders sind/benehmen. Ich habe bei meinen Beobachtungen eher das Gefühl, dass der Rudel den sehr alten Hund schon lange ausgeschlossen hat. Wäre er nicht von mir umsorgt und gehegt worden, hätte er niemals so lange gelebt. Auf dem täglichen Lauf hat nie einer auf die Alten gewartet, oder sie umsorgt, wie ich das schon öfters erzählt bekommen habe. Als meine 16 jährige Mandy nachts stark zu bluten begann, vermutlich ein durchgebrochener Tumor, benahmen sich die anderen Hunde ganz komisch/aufgeregt, aber nicht etwa liebevoll eher anders herum. Auch als meine alte Tina an einem Hirnschlag umkippte, waren sie nicht etwa erschrocken, sondern stürzten hin, weil da etwas geschah was sie nicht einordnen konnten. Meine Beobachtungen gingen dahin, dass ein krankes und altes Tier wahrscheinlich vom Rudel ausgeschlossen wird, weil es den Rudel nur behindert (von Wolf her gesehen). Es würde nicht umgebracht, aber irgendwann zurück gelassen und verhungert.

Die Foto ist im Tierkrematorium Seon gemacht, Abschied von Mandy. Emotionen konnte ich nur bei uns ausmachen, bei den Hunden nicht. Sie gingen hin und und schnupperten am toten Körper. Auch gesucht haben sie nicht. Ich könnte mir schon vorstellen, dass ein Hund den anderen vermisst, aber trauern - das gehört zu uns Menschen.

p3l8tiym.jpg


 
@Ywe

dort wo wir Bibu her haben, leben Sie ja auch im grossen Rudel und Bibu wurde vom Rudel gemobbt. Gerade weil Sie die alte ist und nicht mehr immer alles mitmachen konnte. Wenn dann war immer Sie die dumme, die in ne Keilerei kam.

Bei uns zuhause jetzt mit Duffy ist es anders, wenn wir laufen, geht Duffy meist frei voraus und Bibu trödelt hinter uns her. Wenn wir aber zuweit vorgehn, dreht Duffy um rennt zu Bibu fordert Sie sozusagen auf, dass Sie mitkommt... Die kleine freut sich dann und rennt dann auch mit. Duffy orientiert sich eh stark an Ihr...

 
also da widerspreche ich dir ywe,ein tier kann sehr wohl trauern um einen kumpanen.und das ist keine interpretation.ich weiss das sagen die meisten,.aber sogar meine ta bestätigt das.

 
Meine Hunde haben getrauert jeder anderst. Sie haben ihren Hundekumpanen oder ihren Büsikumpanen gesucht, jeder anderst. Sie haben selbstverständlich aufeinander gewartet als wir unterwegs waren. Sie gingen oft auf dem Weg zurück und stubsten den langsamsten an. Einige meiner Hunde waren einige Zeit in einem sehr "zerbrechlichen Zustand" nach dem Ableben ihres Hundekumpels. Meine Terrier reagier(t)en sehr stark auf Deutsche Schäferhunde wenn sie welche sehen, denn mit dieser Rasse haben sie zusammen gelebt. Ich habe erst zwei Hundeweggefährten kurz nacheinander verloren und trauere immer noch sehr um sie. Da wird nichts hineinintepretiert, denn mein nun verbliebener Hund hat sich beim Abschied der kürzlich verstorbenen Hunde jeweils nachträglich anders benommen, so wie er eine Beziehung zu dem jeweiligen Hund hatte.

 
[QUOTE='Ywe]Meine Beobachtungen gingen dahin, dass ein krankes und altes Tier wahrscheinlich vom Rudel ausgeschlossen wird, weil es den Rudel nur behindert (von Wolf her gesehen). Es würde nicht umgebracht, aber irgendwann zurück gelassen und verhungert.
[/QUOTE]Ein Wolfsrudel umsorgt seine alten Mitglieder bei Krankheit und Altersbeschwerden sehr wohl, so bringen Rudelmitgleider gar das Fressen daher, die Alten werden gestützt und nicht einfach zurückgelassen, das ist zumindest das, was die modernen Erkentnisse der Wolfsforschung hervorbringen.
 
Danke für die vielen Antworten - es liest sich sehr interessant :thanks:

@pipolina - joa sorry - wenns dann mal soweit ist, werd ich es eh erst schreiben können, wenn es ein weilchen her ist, denk ich mir mal ...

@chilli wie du beschreibst, habe auch ich den eindruck, Viva ist für Umbra nicht das was Sula war - ich bin seither zumind. überzeugt, dass es auch unter Tieren eine Art "freundschaft/liebe" gibt !

@ywe
ich kenne und habe situationen erlebt, in welchen schwächere/verletzte Hunden vom Rest des Rudels ferngehalten werden mussten, weil sich sonst einige auf das schwache Glied gestürtz hätten - wohlverstanden nicht im eigenen Rudelverband - es war in einer Trainingswoche, wo sich ein Hund verletzt hat - einige Hunde der anderen Teilnehmer wurden extrems grantig dem Verletzen gegenüber ....
und meine ta hat mir kürzlich von einer DSH züchterin erzählt, welche verletzte Hunde immer vom Rest des Rudels trennen musste....

andersrum kenn ich aber leute die von hunden berichten, welche das schwache mitglied "stützen", wunden putzen (machen meine 2 untereinander auch) etc. und Hunde welche Tagelang nichts essen nach dem Verlust eines Rudelmitgliedes .....

 
ich bin mir nicht sicher ob dawn trauern würde wie wir das unter dem wort verstehen. aber dass ihr nastassja als "fels in der brandung" fehlen würde, davon bin ich absolut überzeugt. sie orientiert sich voll und ganz an ihrem hunderudel, vor allem eben an der ältesten. sie würd sich selber nie trauen als erste nach vorne zu gehen, sondern nur wenn die andern auch gehen.

 
Es passt gerade zum Thema, was mir wirklich schwer aufm Herzen liegt...

Mein Freund ist mit Bibu eigentlich mal für 2 Wochen in Deutschland geblieben, dass hat sich relativ spontan am WE ergeben, als wir in Deutschland waren. Seine Mutter hat schwer Krebs und es sieht nicht gut aus. Sein Stiefvater kommt allein nicht wirklich mit dem grossen Haus und Grundstück nicht klar. Also haben wir beschlossen, dass er da bleibt und sich kümmert. (Hätte ich auch getan).

Bibu ist der Sonnenschein von allen und wir dachten es ist bestimmt gut, Bibu bleibt bei Ihm und Duffy ist bei mir. Duffy verhält sich eh n bissl merkwürdig, aber okay, für mich ist die Situation ohne Freund und Bibu auch komisch...

Aber die alte Bibu leidet ;( ;(

Mein Freund kommt am Montag und bringt Sie mir, mal schaun was bis dahin bei Ihm daheim ist....

Sie frisst seeeer schlecht, läuft ungern, will nur schlafen. Sie ist einfach nicht Sie selber, deshalb kommt Sie auf jeden Fall am Montag her, vorher geht einfach nicht, weil ich hier noch Besuch aus Paris kriege worauf ich mich seid 3 Monaten freue.

Also meine Hunde leiden auf jeden Fall, bin froh ist es bei uns noch nicht endgültig!!! Aber die Zeit vorallem unserer Rentnerin ist begrenzt.

Geniesst eure Hunde solange Sie da sind :peace: