Seit vorgestern schlägt sich Enes mit einer "Schneegastrtitis" rum.
Besser gesagt, ich vermute stark, dass es eine ist.
Er hat anfänglich gelblichen Schleim erbrochen, anschliessend weisser, schleimiger Schaum. Das Essen hat er auch erbrochen.
Für alle Leute mit Schneefresserhunden, versucht es wenn möglich das Schnee fressen zu unterbinden. Ist nicht immer einfach, aber man hätte auch noch die Möglichkeit mit "Magenschoner", welche die Säure reduzieren und die Magenschleimhaut mit einem Schutz überziehen zu verabreichen. Nach Absprache mit Eurem Tierarzt bekommt man solche Medis aus dem humanmedizinischem Bereich auch rezeptfrei in der Apotheke.
Enes rennt wie ein Schneepflug durch den Schnee und nimmt dabei immer grössere Mengen Schnee auf.
Der Schnee ist kalt und oftmals auch mit Schadstoffen (Streusalz, Abgasrückstände etc.) gemischt. Das kann bei empfindlichen Mägen zu Problemen führen. Nicht selten sind Blutspuren im Erbrochenen zu finden, was auf eine Verletzung der Äderchen zurückzuführen ist.
Auch des Werfen mit Schneebällen ist nicht zu empfehlen, zum einen da es den Hund zum Schneefressen animiert, zum anderen, dass dies für den Hund auch einen gewissen Frust bedeutet, da der Schneeball ja irgendwo im Nirvana verschwindet und er nicht die Chance hat ihn wiederzufinden.
Also aufpassen Leute, so schön wie der Schnee ist, so birgt er auch seine Risiken.
Behandlung:
Den Hund am besten 24 Std. nicht füttern. Jedoch temperiertes Wasser darf und soll er zu sich nehmen.
Es kann auch Kammillentee, oder Schwarztee in kleineren Mengen verabreicht werden. Den Tee kann man mit etwas Salz (Elektrolyte) und Traubenzucker aufpimpen.
Mit bisschen Reis, Pouletfleisch, Rüebli und etwas Hüttenkäse kann man den Hund nach der Nahrungskarenz wieder etwas auffüttern.
Besser gesagt, ich vermute stark, dass es eine ist.
Er hat anfänglich gelblichen Schleim erbrochen, anschliessend weisser, schleimiger Schaum. Das Essen hat er auch erbrochen.
Für alle Leute mit Schneefresserhunden, versucht es wenn möglich das Schnee fressen zu unterbinden. Ist nicht immer einfach, aber man hätte auch noch die Möglichkeit mit "Magenschoner", welche die Säure reduzieren und die Magenschleimhaut mit einem Schutz überziehen zu verabreichen. Nach Absprache mit Eurem Tierarzt bekommt man solche Medis aus dem humanmedizinischem Bereich auch rezeptfrei in der Apotheke.
Enes rennt wie ein Schneepflug durch den Schnee und nimmt dabei immer grössere Mengen Schnee auf.
Der Schnee ist kalt und oftmals auch mit Schadstoffen (Streusalz, Abgasrückstände etc.) gemischt. Das kann bei empfindlichen Mägen zu Problemen führen. Nicht selten sind Blutspuren im Erbrochenen zu finden, was auf eine Verletzung der Äderchen zurückzuführen ist.
Auch des Werfen mit Schneebällen ist nicht zu empfehlen, zum einen da es den Hund zum Schneefressen animiert, zum anderen, dass dies für den Hund auch einen gewissen Frust bedeutet, da der Schneeball ja irgendwo im Nirvana verschwindet und er nicht die Chance hat ihn wiederzufinden.
Also aufpassen Leute, so schön wie der Schnee ist, so birgt er auch seine Risiken.
Behandlung:
Den Hund am besten 24 Std. nicht füttern. Jedoch temperiertes Wasser darf und soll er zu sich nehmen.
Es kann auch Kammillentee, oder Schwarztee in kleineren Mengen verabreicht werden. Den Tee kann man mit etwas Salz (Elektrolyte) und Traubenzucker aufpimpen.
Mit bisschen Reis, Pouletfleisch, Rüebli und etwas Hüttenkäse kann man den Hund nach der Nahrungskarenz wieder etwas auffüttern.