Hallo ihr Lieben!
Tja, nachdem sich Randy von ihrer Magen Darm Grippe oder was auch immer es war, sich gut erholt hat, hat ihr das Maiwetter, so feucht und kalt schwer zu schaffen gemacht. Sie hat ja eine schwere Geburtsartrose und uns wurde gesagt, dass sie mit viel Glück 3 Jahre alt wird, so schwer wie die Krankheit damals schon war (der 1. TA wollte sie gleich einschläfen und der Hundetrainer auch - wir haben sofort beide gewechselt!). Inzwischen ist Randy 6.5 Jahre alt.
Jetzt sieht die Situation folgendermassen aus: Randys Hinterbeine sind stark nach aussen gedreht, sie hat hinten keine Muskeln mehr und schwankt beim Laufen enorm. Wenn sie sich hinlegt, lässt sie sich fallen, da es "normal" nicht mehr geht. Sie ist draussen aggressiv, da sie durch die Krankheit ja schwach ist und Angst vor anderen Hunden (egal wie gross) hat. Zu Hause war sie immer die Dominante und hat Henry dauernd von seinen Plätzen verjagt - heute getraut sie sich nicht einmal mehr in sein Körbchen zu legen, wenn Henry nicht drin liegt. Beim Spielen im Garten ist sie nach 2 Runden um Juniors Rutschbahn k.o. und geht auf Henry los - aus Schutz für sich selbst (vermuten wir zumindest). Mit unserem Sohn, den sie heiss liebt, kann sie auch nicht mehr spielen und ist eifersüchtig, wenn der mit Henry spielt. Nur etwas kuscheln geht noch, sonst ist sie mit dem Kleinen sofort überfordert und flüchtet in ihre Box.
Und jetzt stehen wir vor der schweren Entscheidung, ob wir Randy erlösen sollen oder nicht. Vieles spricht dafür, denn sie hat in den letzten drei Wochen enorm an Lebensqualität eingebüsst, soweit wir das beobachten konnten. Eine Besserung ist nicht zu erwarten und die Medikamente zu erhöhen bringt auch nichts mehr, wir bekommen sie nicht mehr schmerzfrei. Aber gerade mein Mann fragt sich, ob er das Recht hat, über Randys Leben zu entscheiden. Ich kann ihm die Entscheidung nicht abnehmen, es ist in erster Linie sein Hund - unterstütze ihn aber, wo ich nur kann.
Wie seht ihr das? Ich weiss, ihr könnt uns die Entscheidung nicht abnehmen, aber vielleicht etwas helfen mit euren Gedanken.
Und wie sollen wir einem 26 Monate alten Jungen klarmachen, was mit seinem Spielkameraden geschieht? Hat da jemand schon Erfahrung damit?
Danke fürs Zuhören!
Tja, nachdem sich Randy von ihrer Magen Darm Grippe oder was auch immer es war, sich gut erholt hat, hat ihr das Maiwetter, so feucht und kalt schwer zu schaffen gemacht. Sie hat ja eine schwere Geburtsartrose und uns wurde gesagt, dass sie mit viel Glück 3 Jahre alt wird, so schwer wie die Krankheit damals schon war (der 1. TA wollte sie gleich einschläfen und der Hundetrainer auch - wir haben sofort beide gewechselt!). Inzwischen ist Randy 6.5 Jahre alt.
Jetzt sieht die Situation folgendermassen aus: Randys Hinterbeine sind stark nach aussen gedreht, sie hat hinten keine Muskeln mehr und schwankt beim Laufen enorm. Wenn sie sich hinlegt, lässt sie sich fallen, da es "normal" nicht mehr geht. Sie ist draussen aggressiv, da sie durch die Krankheit ja schwach ist und Angst vor anderen Hunden (egal wie gross) hat. Zu Hause war sie immer die Dominante und hat Henry dauernd von seinen Plätzen verjagt - heute getraut sie sich nicht einmal mehr in sein Körbchen zu legen, wenn Henry nicht drin liegt. Beim Spielen im Garten ist sie nach 2 Runden um Juniors Rutschbahn k.o. und geht auf Henry los - aus Schutz für sich selbst (vermuten wir zumindest). Mit unserem Sohn, den sie heiss liebt, kann sie auch nicht mehr spielen und ist eifersüchtig, wenn der mit Henry spielt. Nur etwas kuscheln geht noch, sonst ist sie mit dem Kleinen sofort überfordert und flüchtet in ihre Box.
Und jetzt stehen wir vor der schweren Entscheidung, ob wir Randy erlösen sollen oder nicht. Vieles spricht dafür, denn sie hat in den letzten drei Wochen enorm an Lebensqualität eingebüsst, soweit wir das beobachten konnten. Eine Besserung ist nicht zu erwarten und die Medikamente zu erhöhen bringt auch nichts mehr, wir bekommen sie nicht mehr schmerzfrei. Aber gerade mein Mann fragt sich, ob er das Recht hat, über Randys Leben zu entscheiden. Ich kann ihm die Entscheidung nicht abnehmen, es ist in erster Linie sein Hund - unterstütze ihn aber, wo ich nur kann.
Wie seht ihr das? Ich weiss, ihr könnt uns die Entscheidung nicht abnehmen, aber vielleicht etwas helfen mit euren Gedanken.
Und wie sollen wir einem 26 Monate alten Jungen klarmachen, was mit seinem Spielkameraden geschieht? Hat da jemand schon Erfahrung damit?
Danke fürs Zuhören!