Hallo zusammen
Meine Hündin (8 Jahre alt, Labrador-Schäfer-Mischung) hat ein mittlerweilen übles Problem - hier mal die ganze Geschichte:
Vor zwei Wochen habe ich festgestellt, dass ihre Lefze am rechten Mundwinkel ganz schlaff war und ihr der Speichel dort aus dem Maul lief. Es bildete sich wie eine kleine Tasche. Auch beim Hecheln (normalerweise zieht sie dann die Mundwinkel nach hinten) spannte sie die rechte Seite nicht wie üblich an. Bei nährerm Untersuchen habe ich festgestellt, dass sie ihr rechtes Ohr auch nicht wie üblich bewegt, und auch das rechte Auge nicht schliesst.
Ich dachte zuerst, es sei ein Schlaganfall - die Tierärztin hat aber eher gedacht, dass es etwas mit den Nerven sei (Entzündung eines Nervs im Kiefer oder beim Ohr). Sie gab mir Tropfen für das Ohr und gegen das Austrocknen der Augen. Seiher habe ich auch gelegentlich morgens bemerkt, dass sie sich nachts übergeben hat. An diesen Symptomen hat sich bisher nichts wesentlich verbessert (vielleicht ganz wenig).
Nun ist es aber seit gestern Abend zu neuen Symptomen gekommen. Ich wollte mit ihr einen ausgedehnten Spaziergang ausserhalb der Stadt machen, lud sie ins Auto und fuhr los. Sie ist dann immer vor Vorfreude ganz unruhig und "quietscht" dann immer vor Freude. Dann war es auf einmal ruhig und ich sah in den Rückspiegel und bemerkte, dass ihre Augen rollten und ihr Kopf stark wackelt. Sie sank hinter der Rückbank dann förmlich zusammen. Ich fuhr an der nächsten Möglichkeit von der Strasse und lief zum Kofferraum, aber dann war wieder alles gut - man merkte nichts.
Heute nochmals dasselbe. Ich ging zur Wohnung raus in den Aufzug und dann ging es los. Die Kraft verliess sie und sie sank langsam zu Boden - eben unter diesen "Wackelbewegungen" der Augen und des Kopfes. und 20 Sekunden später war wieder alles wie vorhin - sie war aber sehr aufgewühlt - daraus schlesse ich, dass sie die Anfälle sehr wohl mitbekommt.
Dann als wir liefen habe ich bemerkt, dass sie zwar munter war (also sie rannte und sprang wie immer) aber sie hatte Gleichgewichtsstörungen - nicht stark, aber man bemerkt doch was. Sie hat nun auch eine Kopf-Schiefhaltung.
Weiss jemand, was das sein könnte? Ich vermute, es ist etwas neurales (kann das ein Symptom des von der Tierärztin dieagnostizierten Nerveninfekts sein?)
Was kann ich dagegen tun? Vergeht es von selbst?
Vielen Dank im Voraus
Grüsse
Meine Hündin (8 Jahre alt, Labrador-Schäfer-Mischung) hat ein mittlerweilen übles Problem - hier mal die ganze Geschichte:
Vor zwei Wochen habe ich festgestellt, dass ihre Lefze am rechten Mundwinkel ganz schlaff war und ihr der Speichel dort aus dem Maul lief. Es bildete sich wie eine kleine Tasche. Auch beim Hecheln (normalerweise zieht sie dann die Mundwinkel nach hinten) spannte sie die rechte Seite nicht wie üblich an. Bei nährerm Untersuchen habe ich festgestellt, dass sie ihr rechtes Ohr auch nicht wie üblich bewegt, und auch das rechte Auge nicht schliesst.
Ich dachte zuerst, es sei ein Schlaganfall - die Tierärztin hat aber eher gedacht, dass es etwas mit den Nerven sei (Entzündung eines Nervs im Kiefer oder beim Ohr). Sie gab mir Tropfen für das Ohr und gegen das Austrocknen der Augen. Seiher habe ich auch gelegentlich morgens bemerkt, dass sie sich nachts übergeben hat. An diesen Symptomen hat sich bisher nichts wesentlich verbessert (vielleicht ganz wenig).
Nun ist es aber seit gestern Abend zu neuen Symptomen gekommen. Ich wollte mit ihr einen ausgedehnten Spaziergang ausserhalb der Stadt machen, lud sie ins Auto und fuhr los. Sie ist dann immer vor Vorfreude ganz unruhig und "quietscht" dann immer vor Freude. Dann war es auf einmal ruhig und ich sah in den Rückspiegel und bemerkte, dass ihre Augen rollten und ihr Kopf stark wackelt. Sie sank hinter der Rückbank dann förmlich zusammen. Ich fuhr an der nächsten Möglichkeit von der Strasse und lief zum Kofferraum, aber dann war wieder alles gut - man merkte nichts.
Heute nochmals dasselbe. Ich ging zur Wohnung raus in den Aufzug und dann ging es los. Die Kraft verliess sie und sie sank langsam zu Boden - eben unter diesen "Wackelbewegungen" der Augen und des Kopfes. und 20 Sekunden später war wieder alles wie vorhin - sie war aber sehr aufgewühlt - daraus schlesse ich, dass sie die Anfälle sehr wohl mitbekommt.
Dann als wir liefen habe ich bemerkt, dass sie zwar munter war (also sie rannte und sprang wie immer) aber sie hatte Gleichgewichtsstörungen - nicht stark, aber man bemerkt doch was. Sie hat nun auch eine Kopf-Schiefhaltung.
Weiss jemand, was das sein könnte? Ich vermute, es ist etwas neurales (kann das ein Symptom des von der Tierärztin dieagnostizierten Nerveninfekts sein?)
Was kann ich dagegen tun? Vergeht es von selbst?
Vielen Dank im Voraus
Grüsse