Hallo zusammen!
Wir haben ja neben Rusty noch einen 11-jährigen Bernersenn-Bernhardiner-Hovawartmischling, Henry. Ich habe mit ihm viele Jahre Hundeschule und Mobility gemacht, und er war ein "Streber", immer Klassenberster, weil er einfach sehr gerne gehorchte und die Übungen machte :061 (tut er übrigens auch heute noch) und gut sozialisiert.
Seit ungefähr 1.5 Jahren hat das jetzt angefangen, sich zu verändern. Sehr schleichend, so dass es erst nicht auffiel. Vorher konnte ich mit Henry draussen spazieren, ihn frei lassen und hatte einen Hund, der wirklich zu 99% gehorchte (ausser im Rudel :roll: ). Plötzlich fing er an, zurückzubleiben und dann abzuhauen. Konnte man noch relativ einfach beheben, aber trotzdem.
Jetzt ist es aber so, dass er Kommandos von uns nicht mehr annimmt draussen. Machen wir die Übungen ist das kein Problem, dann funktioniert das tiptop. Aber ist er draussen im Wald frei, dann macht er, was er will. So richtig nach dem Motto: "Ich bin jetzt ein alter Hund, ich mache jetzt,w as ich will!" :twisted: Ist sehr mühsam, vor allem da ich ja oft mit Baby und Kleinkind unterwegs bin, macht er aber auch, wenn ich alleine mit ihm laufe.
Was viel schwerwiegender ist: mein gut sozialisierter Hund fängt an zu knurren und zu giften, wenn er andere Hunde sieht (manchmal auch bei Menschen). Er will dann plötzlich auch raufen. Desshalb ist er praktisch nur noch an der Leine draussen, ausser ich habe wirklich weite Sicht. Meine Vermutung ist, dass Henry sich schwächer fühlt und deutlich jungen Hunden unterlegen (er hat nicht mehr die gleiche Kraft und Ausdauer wie vorher, ist ja klar!) und er desshlab aus Unsicherheit den "grossen Macker" raushängt, dass sie schon gar nicht auf die Idee kommen, ihm in die Nähe zu kommen.
Was mich jetzt Wunder nimmt, ist: wie erlebt ihr eure Seniorhunde? Werden sie auch "eigen" im Alter? Und wie geht ihr damit um?
Wir haben ja neben Rusty noch einen 11-jährigen Bernersenn-Bernhardiner-Hovawartmischling, Henry. Ich habe mit ihm viele Jahre Hundeschule und Mobility gemacht, und er war ein "Streber", immer Klassenberster, weil er einfach sehr gerne gehorchte und die Übungen machte :061 (tut er übrigens auch heute noch) und gut sozialisiert.
Seit ungefähr 1.5 Jahren hat das jetzt angefangen, sich zu verändern. Sehr schleichend, so dass es erst nicht auffiel. Vorher konnte ich mit Henry draussen spazieren, ihn frei lassen und hatte einen Hund, der wirklich zu 99% gehorchte (ausser im Rudel :roll: ). Plötzlich fing er an, zurückzubleiben und dann abzuhauen. Konnte man noch relativ einfach beheben, aber trotzdem.
Jetzt ist es aber so, dass er Kommandos von uns nicht mehr annimmt draussen. Machen wir die Übungen ist das kein Problem, dann funktioniert das tiptop. Aber ist er draussen im Wald frei, dann macht er, was er will. So richtig nach dem Motto: "Ich bin jetzt ein alter Hund, ich mache jetzt,w as ich will!" :twisted: Ist sehr mühsam, vor allem da ich ja oft mit Baby und Kleinkind unterwegs bin, macht er aber auch, wenn ich alleine mit ihm laufe.
Was viel schwerwiegender ist: mein gut sozialisierter Hund fängt an zu knurren und zu giften, wenn er andere Hunde sieht (manchmal auch bei Menschen). Er will dann plötzlich auch raufen. Desshalb ist er praktisch nur noch an der Leine draussen, ausser ich habe wirklich weite Sicht. Meine Vermutung ist, dass Henry sich schwächer fühlt und deutlich jungen Hunden unterlegen (er hat nicht mehr die gleiche Kraft und Ausdauer wie vorher, ist ja klar!) und er desshlab aus Unsicherheit den "grossen Macker" raushängt, dass sie schon gar nicht auf die Idee kommen, ihm in die Nähe zu kommen.
Was mich jetzt Wunder nimmt, ist: wie erlebt ihr eure Seniorhunde? Werden sie auch "eigen" im Alter? Und wie geht ihr damit um?