Sind 2 Hunde besser als einer?
- Ersteller H&L
- Erstellt am
Nicht alle Hunde sind glücklicher mit einem Artgenossen (wir haben so ein Exemplar zuhause)... Langeweile kann man ja auch anders vermeiden 
Ja schon aber immer wenn ich mit ihr Gassi gehe und wir einen anderen Hund treffen sehe ich immer wie verspielt und lebendig sie wird...
Aber Zuhause will kein anderes Tier mit ihr spielen....
Ich versuche es immer aber so lustig wie mit anderen Hunden ist es mit mir nie....
Aber Zuhause will kein anderes Tier mit ihr spielen....
Ich versuche es immer aber so lustig wie mit anderen Hunden ist es mit mir nie....
G
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Ein Zweithund sollte NIE nur als Spielpartner für den schon vorhandenen Hund angeschaft werden, sondern weil DU einen zweiten Hund möchtest. Hast du dir überlegt ob du wirklich Zeit für einen Zweithund hast, vergiss nicht 2 Hunde bedeuten doppelte Arbeit. Ein zweiter Hund läuft nicht einfach so nebenbei, schon gar nicht wenn du dir einen Welpen holst.
G
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Und vor allem sollte man bedenken, dass es auch sein kann dass der Ersthund nicht gut mit dem Zweithund auskommt, auch wenn er draussen noch so gerne andere Hunde mag. Zuhause ists dann meist halt doch nicht dasselbe.
Wir haben mehrere Hunde, die spielen aber nicht grossartig miteinander..
Wir haben mehrere Hunde, die spielen aber nicht grossartig miteinander..
was ich viel eher empfehlen kann als einen 2.hund: wie wärs wenn du ab und an jemanden mit hund einladen würdest? jeep ist ja auch einzelhund und sehr sozial veranlagt, er geniesst es mega wenn ein "gspähnli" auf besuch kommt. dann dürfen sie auch spielen im haus oder draussen, aber wenn immer ein 2.hund hier wäre würde ich das 1.nicht dulden und 2. würden sie das kaum machen weil der 2.hund irgendwann normalität und alltag ist.
ich bin froh habe ich nicht immer so ein "gstürm" zuhause und für hundi ist es etwas besonderes...
ich bin froh habe ich nicht immer so ein "gstürm" zuhause und für hundi ist es etwas besonderes...
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Dieser Meinung bin ich als Zwei-Hunde-Besitzerin auch. Das wäre echt nicht fair dem neuen Tier gegenüber und ich denke, mit dieser Einstellung verarscht du auch dich selbst etwas...
So kannst du dir kaum im Klaren sein, dass ein zweiter Hund eben doch noch mehr Arbeit und Kosten mit sich bringt. Auch wird dein Hund nicht mehr spielen, nur weil er dann einen Kumpel hat. Es gibt Hunde, die dulden keinen Kumpel in ihrem Haus. Und ob du über genügend Mittel verfügst (Zeit, Geld, Geduld...) mit einer eventuellen Eifersucht und noch vielen weiteren Kompromissen klar zu kommen, ist fraglich. Überleg dir dies bitte genau..
bei uns ist es etwas anderst.
wir haben "hund für hund" und nicht "hund für mensch".
da keiner unserer hunde je als einzelhund leben musste, merkten wir kurz nach dem tot von tara, wie ayla in einem tiefen loch versank.
maxi ist zu krank, um uns auf die anstehenden spaziergänge zu begleiten.
ayla weigerte sich mit uns spazieren zu gehen, stellte draussen auch ihr pippi und gaggi ein, auf spaziergängen zog ich sie meist hinter mir her usw. das wurde mit der zeit nicht besser, sondern eher schlimmer. nahm ich ihr geschirr und leine, "versteckte" sie sich. mit tara noch dabei ging ihr das alles nie schnell genug und sie war immer die erste beim anziehen.
also fiel der entschluss, dass es so nicht weiter gehen kann und nach genauester sondierung nach dem passenden hund zog klein cheyenne bei uns ein.
ab da war ayla wieder die alte und die lebensgeister kehrten wieder zurück.
es spielen zwar hier alle drei hunde auch ausgiebig miteinander, jedoch wäre das für mich kein alleiniges kriterium zu einem weiteren hund.
wir mussten ayla ihre lebensqualität zurück geben und das war ausschlaggebend.
wir haben "hund für hund" und nicht "hund für mensch".
da keiner unserer hunde je als einzelhund leben musste, merkten wir kurz nach dem tot von tara, wie ayla in einem tiefen loch versank.
maxi ist zu krank, um uns auf die anstehenden spaziergänge zu begleiten.
ayla weigerte sich mit uns spazieren zu gehen, stellte draussen auch ihr pippi und gaggi ein, auf spaziergängen zog ich sie meist hinter mir her usw. das wurde mit der zeit nicht besser, sondern eher schlimmer. nahm ich ihr geschirr und leine, "versteckte" sie sich. mit tara noch dabei ging ihr das alles nie schnell genug und sie war immer die erste beim anziehen.
also fiel der entschluss, dass es so nicht weiter gehen kann und nach genauester sondierung nach dem passenden hund zog klein cheyenne bei uns ein.
ab da war ayla wieder die alte und die lebensgeister kehrten wieder zurück.
es spielen zwar hier alle drei hunde auch ausgiebig miteinander, jedoch wäre das für mich kein alleiniges kriterium zu einem weiteren hund.
wir mussten ayla ihre lebensqualität zurück geben und das war ausschlaggebend.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo zusammen.....ich hatte vorher einen Einzelhund und zeitweise ein Rudel mit 6 Hunden. Als ich meinen Sammy letztes Jahr erlösen musste hatte ich mich danach von vorneherein für 2 Hunde entschieden die schon zusammen gelebt haben. Ich würde auch nie einfach so einen 2 Hund dazutun.
Also soooo abwegig ist der Gedanke ja nicht. Ich habe mir damals Phillis auch für Nikita geholt, dennoch war ich mir der Haltung und Verantwortung zweier Hunde bewusst. Und nun habe ichsogar drei und finde es zwar anspruchsvoll und aufwendig, aber sehr toll und lehrreich.
naja, windis sind schon typische rudelhunde und ich kenne eigentlich keinen, der alleine glücklicher war als dann später mit einem zweithund, jedenfalls nicht wenn er als welpe von einem guten züchter kam und sozialisiert war. einzeln gibt es mal orgahunde, die nur in einzelhaltung abgegeben werden aber die überzahl der orgawindis werden nur in (windi)gesellschaft abgegeben. es kann also durchaus sein, dass dieser hund wirklich gern einen zweithund an der seite hätte. ich hab damals auch einen whippet für nastassja gekauft, weil sie an denen so freude hatte und immer noch hat. aber natürlich ist es mein hund, nicht ihrer, ich musste genügend zeit haben, die kosten trag auch ich... etc. nur wenn wirklich alles passt für einen zweithund, würd ich dessen anschaffung in erwägung ziehen.
aber bei einem zweithund stellt sich die frage: welcher ist der richtige? klar fühlen sich viele hunde im rudel wohler, aber durch genügend beschäftigung und gesellschaft draussen kann man das meistens genügend kompensieren...
einen 2.hund tut man nicht einfach so zu, es kann nämlich auch sein dass diese beiden sich dann doch nicht mögen?
wenn man für sich einen weiteren hund zutut und sie verstehen sich ist das traumhaft, aber ich habe mühe mit aussagen "für den einen hund einen 2.holen".
das klingt voll herzlos für mich!
einen 2.hund tut man nicht einfach so zu, es kann nämlich auch sein dass diese beiden sich dann doch nicht mögen?
wenn man für sich einen weiteren hund zutut und sie verstehen sich ist das traumhaft, aber ich habe mühe mit aussagen "für den einen hund einen 2.holen".
das klingt voll herzlos für mich!