Sinusitis

nati

Erfahrener Benutzer
25. Sep. 2005
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Hallo zusammen

Immer in der kühleren Jahreszeit bin ich von Kiefer-/Stirnhölenentzündungen geplagt.

Momentan auch wieder :(

Es beginnt bei mir immer ohne laufende Nase (aller höchstens 1/2 Tag lang), dafür mit einer Art Schluckweh, da schmerzt dann aber nichts im Hals sondern oben im Bereich des Halszäpfchenansatzes (auch beim Gähnen sehr schmerzhaft)

Und dann ist alles zu, ich höre kaum noch und die obere Zahnreihe schmerzt.

Früher brachte ich es im Nu weg mit den homöopathischen Sinusin Tabletten, aber die letzten beiden Male half das auch nichts. Jetzt inhaliere ich mit Erkältungstee, habe Sinupret forte (pflanzlich) empfohlen bekommen und wenn zu arg sticht nehme ich ein Dafalgan/Panadol 500

Hättet ihr noch irgendwelche Tricks und Tipps auf Lager?
Bin schon soweit, dass ich mir einen Besuch beim Spezialisten vorstellen kann und mir da auch einen Abflusskanal erweitern liesse oder ähnlich....

Grüsse
Nati

 
Hoi Nati
zunächst mal möchte ich Dir gute Besserung wünschen und hoffe, dass es Dir bald wieder ganz gut geht!

Nun, ich habe solche Probleme schon seit über 7 Jahren - und dies das ganze Jahr über. War schon mehrmals deswegen bei einem Spezialisten und der Geruchstest wurde auch schon gemacht weil ich gar nix mehr riechen kann. Von 20 Testdüften konnte ich gerade mal noch mit einem Nasenloch einen einzigen erkennen.
Leider aber machte mir der Spezialist gar keine Hoffnungen auf Besserung und meinte ich müsse wohl damit leben! :cry:
Ich will damit sagen, dass Du schnellstmöglich einen Untersuch machen lassen solltest bevor es auch für Dich zu spät ist.

Mich würde dann sehr wunder nehmen was bei Dir dann gemacht wird und ob es was nützt. Vielleicht ginge ich dann auch zum selben Spezialisten wie Du und könnte wieder hoffen.

Liebe Grüsse
Watschel

 
Hoi Watschel

ach nein, das ist ja eine üble Sache bei Dir!

Ich bin sicher auch etwas "erblich" vorbelastet, mein Papi hatte schon diverse Polypenoperationen und musste sich auch schon Drainageschläuchlein vorübergehend einsetzen lassen. Er hat in dieser Zeit aber wieder voll riechen können, was er sonst nicht kann.
Ihm wurde dann in Zürich eine Operation vorgeschlagen, die wollte er aber nicht, weil es ihm zu nahe am Hirn ist.....

Wo warst denn Du in der Untersuchung?

Grüsse
Nati

 
Hoi Nati

Mein Vater war jahrelang geqält von Stirhöhlenentzündung - er war dann bei einem Homöopathen under hat ihm Spritzen gesetzt (hat ziemlich weh getan) aber seither ist er beschwerdenfrei und das bald 20 Jahre. Leider weiss ich nicht, was ihm gespritzt wurde, ich weiss nur, dass es mehr oder weniger direkt in die Kanäle ren ging...

Gute Besserung wünsche ich dir!

 
Hallo zusammen

Ich habe auch einen Termin abgemacht mit meinem Hausarzt und auch noch mit der Homöopatin (ich frag sie mal nach der Spritzentherapie)

Dann wurde mir gestern noch empfohlen einen Spagyrik-Rachenspray zu holen, was ich nun auch gemacht habe und ihn seit gestern Abend im Gebrauch habe (kann also noch nicht so viel sagen dazu)

Hier habe ich noch einen Erfahrungsbericht gefunden mit div. Tipps und Tricks, da wird auch die Nasendusche erwähnt, was ich auch schon gehört habe im positiven Sinne

Liebe Grüsse

Nati

 
Hallo Nati

Erstmal wünsche ich dir gute und rasche Besserung!
Deinen Zeilen entnehme ich, dass du bis jetzt die Entzündung immer selber behandelt hast?
Bei starken, immer wiederkehrenden Vereiterungen würde ich mal die Mittelchen überdenken.
Denn: Ich bin sonst auch Fan von Homöopathie und pflanzlichem. Aber wenn starke Vereiterungen im Spiel sind, würde ich mich nicht genieren, auch mal zu einer "Chemiekeule" zu greifen; insbesondere, wenn du es immer wieder bekommst. Ist das kleinere Übel, das mal richtig anzugehen, als dann ständig Schmerztabletten nehmen zu müssen *find*


Hast du etwas Schleimlösendes/Verflüssigendes? Das ist bei Sinitus super wichtig, gibt's auch auf homöopathischer Basis hab aber vergessen, wie es heisst.


Hab das in jungen Jahren selbst öfters gehabt. Schwor dann auf Fluimucil (schleimlösend und verflüssigend. Damit das Zeugs rauskam. Und ich habe mit Vicks-Salbe in etwas gekochtem Wasser aufgelöst inhaliert).
Heute gibt es ja andere Dinge zum inhalieren und die schleimlösende Wirkung haben auf nicht chemischer Basis.

Wegen einer anderen Geschichte musste ich mal länger AB nehmen. Danach habe ich dafür gesorgt, dass mein Imunsystem stärker wird (homöopatisch, und täglich mit Bandit, der grad in der Zeit zu mir kam, bei jedem Wind und Wetter raus).
Seither habe ich das nie wieder bekommen.

Wünsche dir, dass du es auch bald in den Griff bekommst und dann verschont bleibst!

 
Hallo zusammen!
Ach, was ich schon alles dagegen zu machen versuche kann ich wohl gar nicht auf einmal aufzählen: ich benutze täglich Bepanthen-Nasensalbe, Meerwasser-Nasenspray, spüle bei akuten Beschwerden (d.h. wenn ich gar nicht mehr durch die Nase atmen kann was etwa alle 4 Wochen während einer Woche der Fall ist) nicht nur die Nase, sondern auch die Kiefer-und Stirnhölen mit pyhysiologischer Kochsalzlösung die ich erst leicht erwärme und der ich gelegentlich Eukalyptusöl beigebe was aber tierisch weh tut. Pulmex oder Wicks Erkältungsgel (weiss jetzt gerade den exakten Namen dieses Zeugs nicht) creme ich ständig über Nacht ein in der Hoffnung die äetherischen Düfte würden helfen. Das tun sie zwar in gewisser weise auch - doch eben nur, wenn ich sie jeden Tag benutze. Höre ich damit auf, so sind Nachts die Nasenlöcher etc. schon wieder total verstopft.
Ich war bei 2 Spezialisten, einen in Wohlen, einen in Brugg.
Beide wollen sie mir die Nasenscheidewand operieren. Doch mein Ex-Mann hatte dies machen lassen und litt unsägliche Qualen. Nun hab ich so tierische Angst davor und dennoch glaube ich bald, dass ich wohl nicht mehr drum rum komme. Das Problem aber dabei ist, dass die Schleimhäute nicht entzündet sein sollten für die OP - aber eben genau dies sind sie ständig...
Antibiotika bekam ich wohl schon fast Kiloweise und jedesmal musste ein anderes eingesetzt werden da die Resistenz gegen viele von ihnen bereits vorhanden ist. Gegen Penicillin bin ich hoch allergisch und Cortison bekam ich auch schon literweise in die Nase und die Nebenhölen verabreicht. Nix nützte bisher und ich denke oft an eine Sendung über Schamanen, die ich mal sah vor Jahren. Da kam ein Patient mit denselben Problemen zu solch einem. Auch er hatte schon x Ärzte aufgesucht und alle Medi durchgetestet. Der Schamane führte da eine spektakuläre OP durch, holte mit einem langen Haken eine Riesenmenge Schlüdderzeugs aus den Höhlen des Patienten und dieser war danach beschwerdefrei. Doch irgendwie kam mir das ganze einfach wie eine Show vor und ich bin dann ziemlich skeptisch geworden. Woher soll man da wissen wem man vertrauen kann?
Habe mir vorgenommen - sobald ich es mir finanziell leisten kann - mal das chinesische Zentrum zu konsultieren. Die nämlich sehen den Menschen als Ganzes und behandeln manches Übel bei der Wurzel und nicht einfach nur dessen Symptome...
Dazu kommt halt noch, dass ich bei einem meiner Jobs fast die ganze Zeit voll im Durchzug stehen muss was natürlich auch nicht gerade gesundheitsfördernd ist.

Grüessli
Watschel

 
Hallo zusammen,
wünsche erst mal gute Besserung :D

Mein Mann leidet schon lange unter dieser Krankheit.
Jedes jahr 2-3 Mal.
Er nimmt dann immer Dynamucil und bekommt
Antibiotika.
Alles andere hilft nichts.

Liebe Grüsse
Lise

 
Hallo zusammen

Nun, heute geht es mir tatsächlich etwas besser. Ich weiss jetzt natürlich nicht, ob aufgrund des Spagyrik-Sprays oder einfach weil all das andere Zeugs langsam anschlagt. Früher half mir Flumimucil/Solmucol auch gut, aber in der letzten Zeit blieb es effektlos.

Die Praxisassistentin meines Hausarztes meinte noch, ob ich vielleicht in die Akkupunktur möchte oder so... mal sehen was er mir dann empfiehlt, bin jedenfalls nicht abgeneigt.

@ DeeCee: ist ja süss, dass Du Dich so sorgst um mich :h050 ich bin aber nicht so eine Heldin die bei einer eitrigen Entzündung dann nur Schmerzmedis nehmen würde... dafür bin ich ein zu grosses "Weichei", bei den Antibiotika habe ich eben immer auch den ganzen Katalog der Nebenwirkungen und Penicillin mag ich eben auch nicht vertragen.

Ich berichte weiter, falls ich auf DIE Hammerbehandlung stosse

Liebe Grüsse
Nati

 
Hallo zusammen

ich war ja letzte Woche noch bei der Homöopathin, da konnte ich dann alle "Baustellen" aufzählen und wurde dann entsprechend mit einer Einmaldosis behandelt.

Es brachte zuerst Kopfschmerzen (wurde mir von der Homöopathin bereits angekündigt) aber seither löst es kontinuierlich. Am Sonntag hatte ich dann noch mit Schwindel zu tun, das ging dann aber schnell wieder weg.

Der Hausarzt hat mir noch Bronchovaxom empfohlen, eine nichtrezeptpflichtige Prophylaxe gegen Atemwegserkrankungen in Sinne einer Art Impfung/Desensibilisierung. Diese nimmt mann auf der aufeinanderfolgenden Monaten jeweils 10 Tage des Monats.
Damit möchte ich dann nächstes Jahr im September beginnen.

Jetzt hoffe ich das wars und kommt nie mehr wieder!

Grüsse
Nati

 
Hallo Nati,

wünsch Dir viel Glück das du das nie mehr bekommst .

Liebs Grüessli Lise

 
hallo nati.

ich hatte die gleichen beschwerden über 8 jahre lang.

habe mich dann entschieden zum HNO zu gehen.
der arzt hat dann gesagt das er es probieren kann.
habe das über mich ergehen lassen und seit 3 jahren habe ich keine beschwerden mer was stirn/kieferhöhlen angeht.
für mich hat's gepasst.
musste 3 tage im spital bleiben und anschliessend noch ca. 2 wochen zuhause. das war aber beruf's halber.
normalerweise ist nach 1 woche wieder so weit gut.

wünsche noch gute genesung.

gruss ffdevil