So weit geht Hundeliebe

ich habe vollen respekt vor so einer rettungstat.
natürlich ist es gefährlich und ich glaube das sieht man in solchen momenten gar nicht. da geht es um den hund...ein familienmitglied in schlimmer not.
da würden wohl die meisten von uns so handeln. ich auch..

 
Ja, so ginge es mir auch. Ich könnte nicht zuschauen, wie mein Hund vor meinen Augen ertrinkt, sondern würde auch alles menschenmögliche versuchen, ihn zu retten.

Moni

 
Diese Gedanken haben hier auch schon Tote gefordert.. Das Schlimmste, wenn der Hund sich schlussendlich noch an Land retten kann, der Besitzer aber beim Versuch, den Hund zu retten, selbst ertrinkt.

 
Diese Gedanken haben hier auch schon Tote gefordert.. Das Schlimmste, wenn der Hund sich schlussendlich noch an Land retten kann, der Besitzer aber beim Versuch, den Hund zu retten, selbst ertrinkt.
ich kannte so jemanden. der hund (golden retr.) hat überlebt und zwei frauen sind dabei gestorben. schrecklich..

 
Gab bei mir vor Jahren auch eine Prekäre Situation. Tina geriet in einen Sog/Strudel und wurde unter einen Baumstamm Gezogen. :shock:Machte mich da auch schon bereit ins Wasser zu Springen und hatte schon die Hundeleinen Zusammen gemacht um mich Halbwegs zu Sichern. Nach 1 Min. sah ich sie 10 m weiter Unten Auftauchen.:zora:Machte dann Cabaret damit sie gegen die Strömung zu mir Schwamm. Holte sie am Gschtältli Raus. :love:
Was macht das Dumme Tinchen:wall:Geht am selben Ort wieder ins Wasser. :shock:
Beschloss dann für Heute sei Genug.

 
Ich würde springen - ohne wenn und aber. Und wenn ich selber dabei sterben müsste, dann muss es eben so sein.

 
Ich weiss, dass man nicht nach springen soll, da der Hund so gut wie immer wieder an Land kommt im Gegensatz zum Menschen..
Aber, wenn ich in diese Situation geraten würde, was hoffentlich nie passieren wird, würde ich auch nachspringen und alles versuchen, un sie rauszuholen, ganz klar.


Liebe Grüsse Fränzi mit Goldiehündin Eileen und Katzen Snowie & Raja

 
Ich habe grossen repekt vor dem was der Mann getan hat, es gibt sicher viele die hätten das für ihren hund nicht getan.
Ich würde meinen hund auf jedenfall retten egal ob ich mein leben aufs spiel setzte.

 
Diese Gedanken haben hier auch schon Tote gefordert.. Das Schlimmste, wenn der Hund sich schlussendlich noch an Land retten kann, der Besitzer aber beim Versuch, den Hund zu retten, selbst ertrinkt.
Genau das habe ich meinen Kindern eingeimpft und auch mir eingeprägt. Ich würde zwar Rettungsversuche unternehmen aber nie und nimmer mein eigenes Leben aufs Spiel setzen.

 
Wah... Absolutes Horrorszenario. Mit solchen Phantasien könnte ich mich die halbe Nacht wachhalten... Ich liebe meine Viecher ja wirklich, aber ich würde nicht mein Leben für sie auf's Spiel setzen. Ich habe nur dieses eine Leben... Aber der Gedanke, sehen zu müssen und nicht helfen zu können... da wird mir spontan schlecht. Das ist einer der Gründe, warum ich Antixy eigentlich ungern in die Thur lasse. Ich stehe dabei teils irrationale Ängste aus - sehe aber auch, wie viel Freude Anti hat. Hach...

 
Mein eigenes (oder auch das Leben eines anderen Menschen) würde ich für ein Tier nicht aufs Spiel setzen. Meine bessere Hälfte wird mir dafür dankbar sein.

Deshalb würde ich nicht unüberlegt z.B. dem Hund in einen reissenden Fluss nachspringen, sondern zuerst die Situation einschätzen.
Im erwähnten Fall ist der Besitzer auch nicht überstürzt aufs Eis gerannt. Er hat sich zuerst ausgezogen und ist dann auf allen Vieren vorsichtig aufs Eis gegangen.

 
Weil ich eine Wasserratte habe, meide ich die grossen Flüsse, bei Stellen wo so Wasserwalzen sind, nehm ich sie halt an die Leine, wäre mein Alptaum zuzusehen, wie sie um ihr Leben kämpfen müsste...

 
unser schäferhund wurde auch mal quer über den rhein abgetrieben, bis nach frankreich ans andere ufer. da hätte hinterher springen nichts genutzt und wir mussten mit dem auto hinterher fahren. allerdings war er ein sehr guter schwimmer und ertrinkungsgefahr bestand nicht. jedoch war der hund da mal kurz in einem anderen land...das war übel.

 
ich habe wie landei eine grosse wasserratte, aber zum glück eine vorsichtige. sie ist an der töss aufgewachsen mit ihren wasserwalzen und ich habe meine hunde gelernt, stets oberhalb der schwelle rein zu gehen. würde sie dennoch mal in den sog geraten, würd ich sicher versuchen, sie rauszuziehen. ich würd aber nicht alle vorsicht ausser acht lassen. an allen andern orten und in jeder andern situation würd ich jederzeit sofort meinen hund retten wollen. ich habe keine kinder und das macht für mich den unterschied. dawn ist eine geübte schwimmerin, die muss man nicht sofort "retten" wenn sie nicht gleich an land kommt. bei jendayi zb. würd ich viel schneller eingreifen.

 
Luna hat an den einen "Todesschwellen" in Pfungen an der Töss striktes Bade- sowie auch Trinkverbot. Denn einige Meter weiter unten sind sie schon viel weniger stark und noch etwas weiter unten darf sie problemlos wieder schwimmen gehen.
Allerdings sind sie die Schwellen, welche schon mehrere Leben gefordert haben, momentan am umbauen bzw abschwächen - endlich!

 
mein vater war jahre lang bei der seeretung, und wir hatten selber auch ein kleines boot. als wir nach unserem boot schauen wollten das die aufhängung alles i.o. ist sahen wir eine bakante hundehalterin, nämich das frauchen von unserem damaligen hund desen schwester! die frau schrie panisch den namen ihrer hündin. mein vater reagierte wie der seebär der er nun mal ist packte den nächstbästen holzprügel und rannte den steg entlang. die hündin war auf das gefrorene wasser im hafen gelaufen und eingebrochen und war nun UNTER dem eis und bewegete sich weg vom einbruchsloch! mein vater schlug das eis ein und zog die bordermix hündin raus! ich weis bis heute nicht woher er wuste wo die hündin war oder ob er sie gesehen hatte, ich war dafür zu weit weg und da ich auch noch kleiner war hatte ich auch fürchterlich angst. aber eins weis ich nur das die hündin ertrunken wäre wären wir nicht nach unserem boot schauen gegangen!

ich würde auch ohne zu zögern kiba nachspringen! aber ich las ihn erst gar nicht aufs eis, ein hund unter eis reicht für ein leben, da er so oder so eine wasserscheues ding ist muss ich rein teoretisch auch keine angst wegen strömungen machen....

 
Also auch wenn das jetzt dem Hund gegenüber brutal ist, aber wenn man zuhause noch kleinere Kinder hat, dann darf man sein Leben doch nicht so leichtsinnig aufs Spiel setzten, wie einem Hund in reissendes Wasser hinterherzuspringen! Man hat schliesslich seiner Familie gegenüber auch Verpflichtungen und Verantwortungen, und die geht doch ganz klar dem Hund vor..
Versteht mich bitte nicht falsch, ich liebe meine Hundis über alles, aber eben, es sind Hunde. Ich finde nicht, dass man sein Leben aufs Spiel setzen sollte. Hinzu kommt noch, dass die Hunde eigentlich fast immer bessere schwimmer sind als wir, und wir Ihnen gar keine grosse Hilfe sind.
Ganz klar würde ich auch versuchen meinen Hunden zu helfen, aber ich würde nie in einen reissenden Fluss springen oder mein Lebens sonstwie allzu sehr gefährden.