Ich bin gerade stinkesauer!
Ein befreundetes Ehepaar musste kürzlich ihre 11-jährige Eurasierhündin einschläfern. Die Hündin war einfach ein Traum von einem Hund. Super Gehorsam, absolut sozial zu jedem Tier etc.
Die beiden sind um die 75 Jahre alt und sie wollte rasch wieder einen Hund. Ich bin mit ihnen zusammengesessen und bin etliche Internetseiten durchgegangen, aber die für mich auf den ersten Blick passenden Hunde waren ihnen nicht gut genug, resp. alle zu alt. Sie haben auch die Tierheim in der Umgebung abgeklappert, aber der richtig war einfach nicht dabei. Ich habe ihnen mehrmals erklärt, dass sie sich Zeit lassen sollen, schliesslich findet man einen Hund, der ca. 5 Jahre alt ist, einen guten Rückruf hat sowie auch verträglich mit anderen Hunden ist nicht so schnell.
Gut, eine Woche später erhielt ich die Mitteilung, dass sie einen Hund haben. Eine 4-jährige verschmuste Hündin mit einem sehr guten Grundgehorsam. Die Hündin habe es bis jetzt nicht schön gehabt und zeige, dass sie dankbar ist, bei ihnen im Haushalt leben zu dürfen. Ich dachte mir noch, wow, was für ein Glücksfall.
Tja, bis ich das Tier zum ersten Mal sah. Da traf mich fast der Schlag. Die genaue Mischung ist nicht bekannt, aber rein äusserlich sieht sie nach einem Aussi-Border-Mix im besten Alter aus.
Und nach 3 Woche kam es nun so, wie es kommen musste. Das Ehepaar ist absolut überfordert mit dem Tier, resp. die Hündin ist total unterfordert. Ist ja auch klar, täglich mehrmals einen Waldspaziergang reicht bei einer solchen Mischung einfach nicht aus und das Ehepaar ist nicht mehr fit genug um mit ihr zu arbeiten. Die Bindung ist zwar schon gut, das Vertrauen der Hündin in ihre neuen Menschen schon gross, aber dennoch sprechen sie davon, die Hündin wieder abzugeben, da sie ständig in der Wohnung belle.
Och menno, wie kann man nur so unverantwortlich sein und ein solches Tier einem älteren Ehepaar anvertrauen. Klar bin ich auch sauer auf das Ehepaar, dass sie sich nicht vorher informiert hatten, resp. mich kurz kontaktiert haben, aber trotzdem für mich sieht es so aus, als wollte man die Hündin einfach loswerden, egal was aus ihr wird.
Und wer ist in der ganzen Sache wieder der Leidtragende: das Tier! Und das nur durch Egoismus der Menschen.
Sorry für den Text, aber ich musste meine Frust kurz loswerden.
Ein befreundetes Ehepaar musste kürzlich ihre 11-jährige Eurasierhündin einschläfern. Die Hündin war einfach ein Traum von einem Hund. Super Gehorsam, absolut sozial zu jedem Tier etc.
Die beiden sind um die 75 Jahre alt und sie wollte rasch wieder einen Hund. Ich bin mit ihnen zusammengesessen und bin etliche Internetseiten durchgegangen, aber die für mich auf den ersten Blick passenden Hunde waren ihnen nicht gut genug, resp. alle zu alt. Sie haben auch die Tierheim in der Umgebung abgeklappert, aber der richtig war einfach nicht dabei. Ich habe ihnen mehrmals erklärt, dass sie sich Zeit lassen sollen, schliesslich findet man einen Hund, der ca. 5 Jahre alt ist, einen guten Rückruf hat sowie auch verträglich mit anderen Hunden ist nicht so schnell.
Gut, eine Woche später erhielt ich die Mitteilung, dass sie einen Hund haben. Eine 4-jährige verschmuste Hündin mit einem sehr guten Grundgehorsam. Die Hündin habe es bis jetzt nicht schön gehabt und zeige, dass sie dankbar ist, bei ihnen im Haushalt leben zu dürfen. Ich dachte mir noch, wow, was für ein Glücksfall.
Tja, bis ich das Tier zum ersten Mal sah. Da traf mich fast der Schlag. Die genaue Mischung ist nicht bekannt, aber rein äusserlich sieht sie nach einem Aussi-Border-Mix im besten Alter aus.
Und nach 3 Woche kam es nun so, wie es kommen musste. Das Ehepaar ist absolut überfordert mit dem Tier, resp. die Hündin ist total unterfordert. Ist ja auch klar, täglich mehrmals einen Waldspaziergang reicht bei einer solchen Mischung einfach nicht aus und das Ehepaar ist nicht mehr fit genug um mit ihr zu arbeiten. Die Bindung ist zwar schon gut, das Vertrauen der Hündin in ihre neuen Menschen schon gross, aber dennoch sprechen sie davon, die Hündin wieder abzugeben, da sie ständig in der Wohnung belle.
Och menno, wie kann man nur so unverantwortlich sein und ein solches Tier einem älteren Ehepaar anvertrauen. Klar bin ich auch sauer auf das Ehepaar, dass sie sich nicht vorher informiert hatten, resp. mich kurz kontaktiert haben, aber trotzdem für mich sieht es so aus, als wollte man die Hündin einfach loswerden, egal was aus ihr wird.
Und wer ist in der ganzen Sache wieder der Leidtragende: das Tier! Und das nur durch Egoismus der Menschen.
Sorry für den Text, aber ich musste meine Frust kurz loswerden.