Hallo zusammen!
Bei der Zucht von Pfeilgiftfröschen ist das Problem der Streichholzbeinchen ja etwas bekanntes.
Die Vorderbeine der Kaulquappen sind zu dünn, so dass der Frosch sich nicht aus dem Wasser stemen kann oder auch Mühe bei der Fortbewegung hat.
Bei unseren Phyllobates vittatus Nachzuchten hatten wir auch solle Jungfrösche, die dann aber nicht an Land gehen konnten. Leider hatten wir auch solche bei denen die Vorderbeine gänzlich fehlten
.
Nun bemerke ich, dass wir auch noch eine dritte Form dieser Deformation haben. Die Kaulquappen entwickeln sich auf den ersten Blick normal. die Jungfrösche gehen dann auch "ordnungsgemäss an Land. Wenn sie aber grösser werden ist zu erkennen, das die "Oberarme der Frösche zu dünn sind.
Der Frosch streckt dann die Beine nach vorne oder winkelt sie stark ab um den Kopf oben halten zu können.
Leider sind 2 solche Frösche unter unseren sonst gesunden und munteren Jungfröschen.
Wir haben uns entschieden, diese zwei handicapierten ganz sicher bei uns zu behalten.
Die Gründe für diese Deformität sind noch ungeklärt. Man liest dass die Wassertemperatur, die Wasserqualität, das Futter, das Licht und die genetische Veranlagung eine Rolle spielen (also wieder mal alles :roll: )
Ich tippe aus eigener Erfahrung am ehesten auf die Genetik, denn teilweise gab es normale und deformierte aus dem selben Gelege und aufgesogen wurden sie in einer Gruppe, alle unter den gleichen Bedingungen.
Hier noch ein paar Bilder der "Geplagten" (wobei ich nicht das Gefühl habe sie hätten ein Problem damit! sind immer die ersten, wenn es ums Futter geht :wink: )
http://www.haustierforum.ch/phpBB3/gallery/image.php?image_id=1439
http://www.haustierforum.ch/phpBB3/gallery/image.php?image_id=1440
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http://www.haustierforum.ch/phpBB3/gallery/image.php?image_id=1444
Liebe Grüsse
Nati
Bei der Zucht von Pfeilgiftfröschen ist das Problem der Streichholzbeinchen ja etwas bekanntes.
Die Vorderbeine der Kaulquappen sind zu dünn, so dass der Frosch sich nicht aus dem Wasser stemen kann oder auch Mühe bei der Fortbewegung hat.
Bei unseren Phyllobates vittatus Nachzuchten hatten wir auch solle Jungfrösche, die dann aber nicht an Land gehen konnten. Leider hatten wir auch solche bei denen die Vorderbeine gänzlich fehlten
.Nun bemerke ich, dass wir auch noch eine dritte Form dieser Deformation haben. Die Kaulquappen entwickeln sich auf den ersten Blick normal. die Jungfrösche gehen dann auch "ordnungsgemäss an Land. Wenn sie aber grösser werden ist zu erkennen, das die "Oberarme der Frösche zu dünn sind.
Der Frosch streckt dann die Beine nach vorne oder winkelt sie stark ab um den Kopf oben halten zu können.
Leider sind 2 solche Frösche unter unseren sonst gesunden und munteren Jungfröschen.
Wir haben uns entschieden, diese zwei handicapierten ganz sicher bei uns zu behalten.
Die Gründe für diese Deformität sind noch ungeklärt. Man liest dass die Wassertemperatur, die Wasserqualität, das Futter, das Licht und die genetische Veranlagung eine Rolle spielen (also wieder mal alles :roll: )
Ich tippe aus eigener Erfahrung am ehesten auf die Genetik, denn teilweise gab es normale und deformierte aus dem selben Gelege und aufgesogen wurden sie in einer Gruppe, alle unter den gleichen Bedingungen.
Hier noch ein paar Bilder der "Geplagten" (wobei ich nicht das Gefühl habe sie hätten ein Problem damit! sind immer die ersten, wenn es ums Futter geht :wink: )
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Liebe Grüsse
Nati