Wegen dem vielen Schnee auf der Strasse bin ich am Dienstag (17.02) ziemlich spät nach Hause gekommen (ca. 22.30). Bin dann hoch ins Hörnchenzimmer wo auch mein PC steht und hab meine E-Mails gelesen. Mein Kater Neo ist ins Zimmer gekommen und hat sich vor einen Käfig gesetzt. Ich dachte zuerst muss spannend sein so einen leeren Käfig anzustarren, schliesslich pennen doch alle Hörnchen. Als er nach einer Weile immer noch da sass hab ich mal genauer geschaut. Oh Schreck, Odin lag wie ein häufchen Elend am Boden und schnaufte schwer. Ich also Katze sofort raus aus dem Zimmer und Odin erst mal in einen kleinen Käfig gesetzt damit ich ihn genauer anschauen konnte. Er lies sich total willenlos hochheben, und ist normal nicht der zahmste. Und jetzt?
Erstmal Rotlicht und Babybrei mit Vitaminen, das ist ja nie verkehrt.
Dann Telefonmarathon, beim einzigen Tierarzt von dem ich weis das er eine Ahnung von Streifenhörnchen hat lief ein Tonband: Unsere Öffnungszeiten sind.....
Danach hab ich mal die Tierkliniken durchtelefoniert, doch keiner hatte ne Ahnung von Streifenhörnchen.
Wenn ich Odin aber so betrachtet habe bekam ich effektiv Angst das er die Nacht nicht überlebt.
Also bin ich schlussentlich doch mit ihm in die Tierklinik gefahren. Besser ein Tierarzt ohne Hörnchen Erfahrung als gar nichts tun!
Diagnose: Verdacht auf Lungenentzündung
Therapie: Vitamin- und Antibiotikaspritzen
Hab ihn danach wieder mit nach Hause genommen und unters Rotlicht gesetzt.
Konnte nur hoffen das er die Nacht übersteht!
Als ich am Mittwoch morgen aufgestanden bin und zu seinem Käfig ging hat er den Kopf gehoben und mich angeschaut. Er sah zwar immernoch nicht fit aus, aber schon bedeutend besser als am Abend zuvor. Ich hab ihn gestreichelt und bin dann zur Arbeit gefahren.
Mit meinen Disponenten konnte ich aushandeln dass ich früher Feierabend machen durfte damit ich noch mal zum Tierarzt fahren kann. Ich hab den halben Nachmittag am Telefon verbracht auf der Suche nach einen Tierarzt welcher schon mal ein Hörnchen von nahem gesehen hat. Der einzige von dem ich wusste das er ne Ahnung hat schloss ausgerechnet heute um 15.00 Uhr die Praxis um einen Zoobesuch zu machen. Alles betteln und stürmen half nichts. (Ar*******)
Nach langem rumfragen fand ich dann doch noch einen Tierarzt der sich die Behandlung zutraute! Also bin ich nach der Arbeit sofort nachhause gerast, immer in der Hoffnung das er überhaupt noch lebt wenn ich da bin. Als ich ins Zimmer kam hebte Odin wieder das Köpfchen und schaute mich an. Als ich ihn in die Transportbox setzten wollte ist er sogar ne runde im Käfig gelaufen. Also ab ins Auto und zum Tierarzt. Dort musste ich noch ca. 10min im Wartezimmer warten und durfte dann in den Behandlungsraum. Zusammen mit der Assistentin wartete ich dann auf den Arzt. Wir haben beide gesehen dass sich das Tuch in der Box bewegte. Als der Arzt kam, nahm ich ihn aus der Box, ich merkte gleich das etwas nicht stimmte, der Arzt sah es auch und hat ihn gleich mit dem Stethoskop abgehört. Leider war es zu spät. Odin war gestorben.
Der Tierarzt schaute ihn sich dann trotzdem noch an und meinte das es eher ein Herz- Kreislaufproblem war als ne Lungenentzündung, da die Nase vollkommen sauber war. Er vermutet dass das Hörnchen von Geburt auf eine Herz- Kreislauf Schwäche hatte.
So wirklich tröstet mich diese Aussage aber auch nicht.
Ruhe in Frieden kleiner Odin, ich werde Dich nie vergessen!
Erstmal Rotlicht und Babybrei mit Vitaminen, das ist ja nie verkehrt.
Dann Telefonmarathon, beim einzigen Tierarzt von dem ich weis das er eine Ahnung von Streifenhörnchen hat lief ein Tonband: Unsere Öffnungszeiten sind.....
Danach hab ich mal die Tierkliniken durchtelefoniert, doch keiner hatte ne Ahnung von Streifenhörnchen.
Wenn ich Odin aber so betrachtet habe bekam ich effektiv Angst das er die Nacht nicht überlebt.
Also bin ich schlussentlich doch mit ihm in die Tierklinik gefahren. Besser ein Tierarzt ohne Hörnchen Erfahrung als gar nichts tun!
Diagnose: Verdacht auf Lungenentzündung
Therapie: Vitamin- und Antibiotikaspritzen
Hab ihn danach wieder mit nach Hause genommen und unters Rotlicht gesetzt.
Konnte nur hoffen das er die Nacht übersteht!
Als ich am Mittwoch morgen aufgestanden bin und zu seinem Käfig ging hat er den Kopf gehoben und mich angeschaut. Er sah zwar immernoch nicht fit aus, aber schon bedeutend besser als am Abend zuvor. Ich hab ihn gestreichelt und bin dann zur Arbeit gefahren.
Mit meinen Disponenten konnte ich aushandeln dass ich früher Feierabend machen durfte damit ich noch mal zum Tierarzt fahren kann. Ich hab den halben Nachmittag am Telefon verbracht auf der Suche nach einen Tierarzt welcher schon mal ein Hörnchen von nahem gesehen hat. Der einzige von dem ich wusste das er ne Ahnung hat schloss ausgerechnet heute um 15.00 Uhr die Praxis um einen Zoobesuch zu machen. Alles betteln und stürmen half nichts. (Ar*******)
Nach langem rumfragen fand ich dann doch noch einen Tierarzt der sich die Behandlung zutraute! Also bin ich nach der Arbeit sofort nachhause gerast, immer in der Hoffnung das er überhaupt noch lebt wenn ich da bin. Als ich ins Zimmer kam hebte Odin wieder das Köpfchen und schaute mich an. Als ich ihn in die Transportbox setzten wollte ist er sogar ne runde im Käfig gelaufen. Also ab ins Auto und zum Tierarzt. Dort musste ich noch ca. 10min im Wartezimmer warten und durfte dann in den Behandlungsraum. Zusammen mit der Assistentin wartete ich dann auf den Arzt. Wir haben beide gesehen dass sich das Tuch in der Box bewegte. Als der Arzt kam, nahm ich ihn aus der Box, ich merkte gleich das etwas nicht stimmte, der Arzt sah es auch und hat ihn gleich mit dem Stethoskop abgehört. Leider war es zu spät. Odin war gestorben.
Der Tierarzt schaute ihn sich dann trotzdem noch an und meinte das es eher ein Herz- Kreislaufproblem war als ne Lungenentzündung, da die Nase vollkommen sauber war. Er vermutet dass das Hörnchen von Geburt auf eine Herz- Kreislauf Schwäche hatte.
So wirklich tröstet mich diese Aussage aber auch nicht.
Ruhe in Frieden kleiner Odin, ich werde Dich nie vergessen!