Streunende Hunde töten Iraner in Ankara

Einfach nur traurig so etwas.
Ja zum abknallen, wenn man es erst einmal so weit kommen lässt bleibt ja fast nichts anderes übrig.
Diese Hunde leben teils seit Generationen auf sich gestellt. Die kann man nicht "resozialisieren und platzieren".
Meines wissens haben auch andere länder solche Probleme, darunter auch Italien.

 
Ja das ist sicher besser wenn man die Tiere kurz und schmerzlos töten, anstatt sie sich derart vermehren zu lassen und verwildern. Es gibt auch ein Video wie Hunde in so einem Land ein Kind einkreisen und dann versuchen zu reissen. Das geht einfach nicht!

 
....einfangen und zwangskastrieren ist die einzig gute lösung für diese länder.....und nicht kurz vor der saison vergiften oder abknallen... :grumpy:

 
@ Bella und Bobby:
ehrlich gesagt bin ich da anderer Meinung.
Erstens ist die Population teilweise derart riesig, dass kastrieren ein Vermögen kosten würde. Ganz abgesehen davon, dass es bei so vielen Hunden praktisch wohl gar nicht umsetzbar wäre, alle einzufangen und zu kastrieren. Des weiteren denke ich, dass die kastrationen für die Hunde auch mit mega viel Stress verbunden sind, da sie absolut nicht an Menschen gewöhnt sind. Und was würdest du dann mit den Hunden machen?? Vermitteln kannst du die eh nicht. Und wenn man sie anschliessend wieder frei lässt, stellen sie immer noch genau die gleiche Gefahr für Menschen dar, ob nun kastriert oder nicht spielt diesbezüglich keine Rolle. Und das Menschen/Kinder von streunenden Hunden angegriffen oder sogar getötet werden, dass geht einfach nicht!!!
Verstehe mich nicht falsch, kastrieren finde ich auch die beste Lösung, aber da hätte man eher mal ans Problem herangehen müssen, nicht erst wenn so massive Probleme bestehen.
In solchen Fällen finde ich ein Erschiessen der Hunde gerechtfertigt und auch nicht übermässig brutal, wenn es von erfahrenen Jägern durchgeführt wird.

 
kastra aktionen sollten immer damit einhergehen, dass die tiere auch anschl. genügend versorgt werden.
dh. das problem ist wohl ausserhalb der saison am grössten. hier schliessen die meisten hotels und die tiere sind auf sich gestellt. dass sie dann ausgehungert sind und sich anderweitig futter versuchen zu beschaffen ist eigentlich wohl logisch und darauf beruht auch die gefahr.
in einem hotel in der türkei trafen wir auf einen -hotelhund-.. einen kangal. er gehörte dem pförtner und dieser kangal hielt fremde hunde fern. beeindruckend. sie haben "ihr problem" so gelöst.
die eigentl. betroffenen länder sind restlos überfordert und lösen es "auf ihre art" mit vergiftungsaktionen vor saisonstart.
solange sich die populationen jedoch unkontrolliert vermehren, wird das problem eher grösser, denn verringert.
in kusadasi z.b. haben wir viele strassenhunde mit ohrmarken angetroffen. d.h. diese waren kastriert und auch eingerichtete futterplätze waren zu sehen. das obliegt wohl jedoch hauptsächlich ausländischen tierschutzorgas, welche sich dort engagieren, da den einzelnen gemeinden schlicht das geld fehlt und die bevölkerung nicht sensibilsiert genug ist. ausserdem braucht es engagierte tierschützer vor ort, welche sich um die tiere in folge kümmern.
kein einfach zu lösendes problem...

 
Hier das Video von dem Kind welches angegriffen wurde. So kann man sich mal ein Bild machen wie das abgeht mit wilden Hunden!

Dogs attack

 
Der der das auch noch gefilmt hat, anstatt versuchen zu helfen.... da fehlen mir die Worte....

 
pat_blue, genau das habe ich auch gedacht. Nicht filmen sondern genau so dazwischen gehen, wie der am Schluss das gemacht hat.
Der arme Junge... schockierend und eindrücklich zugleich das Video.

Ich bin da übrigens auch der Meinung, dass Kastrationsaktionen die Lösung sind, um die Population zu verringern und das Problem auf lange Sicht zu lösen.
Aber wenn die Hunde Menschen attackieren, was soll man da tun? Ich glaube da ist erschiessen definitiv die Lösung, die gerade in dieser Situation am besten Hilft und auch für die Hunde wenigstens kurz und relativ schmerzlos ist (sofern von einem erfahrenen Jäger gemacht).

 
Wir wissen ja noch ob der, der gefilmt hat auch so ein kleiner Junge war. In eine Meute wilder Hunde reinspringen kann für so Jemanden auch gefährlich sein.

 
Ach komm, welch kleiner Junge hat in so einem Land ein solches Handy?! Und die Qualität des Videos lässt nicht gerade auf ein Kind schliessen....