Strolchi
Strolchi 21.jpg[/attachment:1tstxpzu]
Am 8.6.2002 bist du in meinem Bett unter der Decke auf die Welt gekommen. Den Platz fand dein Mami damals ideal. Ich hab dich sofort in mein Herz geschlossen. Mit deiner Schwester hast du dann in der Obhut deiner Mutter Shadow, den Hunden Dalilah und Cipi und den Katzen Fluscher und Tippi die ersten Wochen verbracht bis es hiess "Jetzt müssen wir ein Plätzchen suchen". Dein Herrchen meinte 3Katzen seien genug. Ich war sehr traurig darüber aber wie das Leben so spielt kam es anders als gedacht. Du bist mit deiner Schwester zusammen zu sehr netten Leuten gekommen welche schon eine Katze hatte die war schon Alt. Irgentwie hat es dann nicht so geklappt weil ihr so frech und wild gewesen seit und so seit ihr zurückgekommen. Hab ich mich da gefreut.
So bist du also bei mir geblieben.
Schnell bist du dan zum Chef des Quartieres geworden und keine Fremde Katzen durfte in unseren Garten kommen. Auch die Fremden Hunde hast du manchmal sehr verwirrt. Wenn da einer vorbeigelaufen ist hast du dich vor Ihn gestellt und gebuckelt egal wie gross der war, der Hund wusste dann nicht was er jetzt denken soll, was haben wir gelacht....
Du warst auch immer mein Liebling ich weiss, man sollte keine Unterschiede machen aber du warst einfach anders. Bin ich Nachts eine halbe Stunde später von der Arbeit gekommen hast du schon auf dem Platz auf mich gewartet. Du hast immer mit mir geschlafen und bist mit mir aufgestanden. Du hast mir auch immer Vögel und Blindschleichen nach Hause gebracht und ins Badezimmer gelegt. Wenn ich mal traurig war bist du bei mir geblieben statt draussen deine Runden zu drehen. Du hast immer gespürt wenn etwas nicht stimmte.
Dann Anfangs Februar diesen Jahres hab ich diese kleine Verletzung an deiner Schulter entdeckt. Ich dachte zuerst an eine Verletzung wegen einer Rauferei doch diese Wunde wurde immer grösser also gingen wir zum Tierarzt.
Hautkrebs war die Diagnose, eine ganz aggressive Form, sofort Operieren. Ich bin also ganz alleine nach Hause gefahren. 2Tage später durfte ich dich wieder abholen da kam auch schon der nächste Schock, wärend der Operation haben sie auf der anderen Schulter auch einen Tumor entdeckt und auch gleich rausgenommen. Und als ob das nicht genug wäre hat man beim Kragen anziehen auch noch einen Knollen am Hals gespürt. Nur ganz schwach. Man musste sich mühe geben ihn zu finden.
Den Kragen hattest du natürlich nur 2 Stunden auf dann war er kaputt. Aber du warst ganz tapfer und hast die Fäden schön in Ruhe gelassen.
10 Tage später sind wir zum Fäden ziehen gegangen da war das Ding am Hals schon auf 2cm gewachsen. Schon wieder ein Tumor aber eine andere Form. Das muss raus, weil es sonst auf die Hauptschlagader drückt. Also schon wieder alleine nach Hause. Bevor du Operiert wurdest hat man noch deine Organe angeschaut ob da auch schon Metastasen sind. Glücklicherweise fand man nichts an den Organen. Dafür fand man durch das rasieren des Bauches für die Untersuchung noch ein kleines Hautkrebsgeschwür. Also wurde das auch gleich operiert.
Dan durfte ich dich wieder nach Hause holen und alles schien gut. Du bist schon ein Tag später wieder rumgetollt als wär gar nichts gewesen. Ich freute mich riesig.
Doch dann, 3 Tage später war alles anders. Du hast fast nur noch gelegen und wenn eine andere Katze kam hast du sie angefaucht. In deinem Blick war plötzlich so viel Müdigkeit. Trotzdem bist du aufgestanden zum aufs Klo gehen und etwas Fressen.
Ich hab mich dann Abends zu dir gelegt um zu schlaffen. Aber etwas stimmte nicht. Alle halbe Stunde bin ich aufgewacht und hatte das Gefühl ich müsse nach dir schauen. Irgentwie hatte ich das Gefühl du liegst im Sterben. Am Morgen bist du dann wieder mit mir aufgestanden aber kurz darauf wieder hingelegen.
Dann gegen Mittag ein Herzzerreissendes schreien. Ich bin sofort zu dir gerannt, dachte du hättest Streit doch da war niemand. Du lagst am Boden und hast dich gewunden. Ich wollte dich hochnehmen doch du hast dich in meiner Hand verbissen. Ich rannte los zum Telefon um den Tierartz anzurufen und Handschuhe zu holen. Als ich zurückkam warst du wieder ganz ruhig. Ich konnte dich ins Kistchen setzten und zum Tierarzt gehen. Es könne der Beschreibung nach ein Eptileptischer Anfall gewesen sein. Evtl. von den beiden Narkosen innerhalb von 2Wochen. Doch der Tierarzt sagte mir aber auch ganz ehrlich das es eher nicht der Fall sei es könnte sein das sich im Hirn Metastasen gebildet haben und das die Ursache ist. Ich hab dich dann also schon wieder da gelassen zum Beobachten und Abklären und du hast Zeug bekommen das du zur Ruhe kommst.
Ich war dann gerade 2Stunden am Arbeiten als der Anruf kam. "Es geht nicht mehr, wir können sie nicht so Leiden lassen". Ich hab also alles liegen lassen und bin zu dir in die Klinik geeilt. Wie ich hören musste hattest du inzwischen alle viertel Stunde so ein Anfall. Hast in alles reingebissen was irgentwie in der Nähe war. Kein Medikament hat gewirkt. Es liegt allso nahe das sich diese scheiss Tumore schon ins Hirn gefressen haben.
Ich musste eine Entscheidung treffen. Ich hab nur noch geheult. Dann hab ich dich gesehen und auf einmal waren die Zweifel weg. Ich wusste was ich zu tun habe. Du bist da gelegen, hast mich angeschaut. Diesen Blick werde ich niemals vergessen. Er war so unendlich leer....einfach nichts als leere. Ich spürte in meinem Herzen du willst nicht mehr.
Ich frage mich auch jetzt noch, war es richtig? Dann sehe ich wieder diesen Blick....
Ich vermisse dich so sehr, auch jetzt laufen mir wieder die Tränen über die Wangen. Warum gerade du? Ich werde dich nie vergessen.
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Am 8.6.2002 bist du in meinem Bett unter der Decke auf die Welt gekommen. Den Platz fand dein Mami damals ideal. Ich hab dich sofort in mein Herz geschlossen. Mit deiner Schwester hast du dann in der Obhut deiner Mutter Shadow, den Hunden Dalilah und Cipi und den Katzen Fluscher und Tippi die ersten Wochen verbracht bis es hiess "Jetzt müssen wir ein Plätzchen suchen". Dein Herrchen meinte 3Katzen seien genug. Ich war sehr traurig darüber aber wie das Leben so spielt kam es anders als gedacht. Du bist mit deiner Schwester zusammen zu sehr netten Leuten gekommen welche schon eine Katze hatte die war schon Alt. Irgentwie hat es dann nicht so geklappt weil ihr so frech und wild gewesen seit und so seit ihr zurückgekommen. Hab ich mich da gefreut.
So bist du also bei mir geblieben.
Schnell bist du dan zum Chef des Quartieres geworden und keine Fremde Katzen durfte in unseren Garten kommen. Auch die Fremden Hunde hast du manchmal sehr verwirrt. Wenn da einer vorbeigelaufen ist hast du dich vor Ihn gestellt und gebuckelt egal wie gross der war, der Hund wusste dann nicht was er jetzt denken soll, was haben wir gelacht....
Du warst auch immer mein Liebling ich weiss, man sollte keine Unterschiede machen aber du warst einfach anders. Bin ich Nachts eine halbe Stunde später von der Arbeit gekommen hast du schon auf dem Platz auf mich gewartet. Du hast immer mit mir geschlafen und bist mit mir aufgestanden. Du hast mir auch immer Vögel und Blindschleichen nach Hause gebracht und ins Badezimmer gelegt. Wenn ich mal traurig war bist du bei mir geblieben statt draussen deine Runden zu drehen. Du hast immer gespürt wenn etwas nicht stimmte.
Dann Anfangs Februar diesen Jahres hab ich diese kleine Verletzung an deiner Schulter entdeckt. Ich dachte zuerst an eine Verletzung wegen einer Rauferei doch diese Wunde wurde immer grösser also gingen wir zum Tierarzt.
Hautkrebs war die Diagnose, eine ganz aggressive Form, sofort Operieren. Ich bin also ganz alleine nach Hause gefahren. 2Tage später durfte ich dich wieder abholen da kam auch schon der nächste Schock, wärend der Operation haben sie auf der anderen Schulter auch einen Tumor entdeckt und auch gleich rausgenommen. Und als ob das nicht genug wäre hat man beim Kragen anziehen auch noch einen Knollen am Hals gespürt. Nur ganz schwach. Man musste sich mühe geben ihn zu finden.
Den Kragen hattest du natürlich nur 2 Stunden auf dann war er kaputt. Aber du warst ganz tapfer und hast die Fäden schön in Ruhe gelassen.
10 Tage später sind wir zum Fäden ziehen gegangen da war das Ding am Hals schon auf 2cm gewachsen. Schon wieder ein Tumor aber eine andere Form. Das muss raus, weil es sonst auf die Hauptschlagader drückt. Also schon wieder alleine nach Hause. Bevor du Operiert wurdest hat man noch deine Organe angeschaut ob da auch schon Metastasen sind. Glücklicherweise fand man nichts an den Organen. Dafür fand man durch das rasieren des Bauches für die Untersuchung noch ein kleines Hautkrebsgeschwür. Also wurde das auch gleich operiert.
Dan durfte ich dich wieder nach Hause holen und alles schien gut. Du bist schon ein Tag später wieder rumgetollt als wär gar nichts gewesen. Ich freute mich riesig.
Doch dann, 3 Tage später war alles anders. Du hast fast nur noch gelegen und wenn eine andere Katze kam hast du sie angefaucht. In deinem Blick war plötzlich so viel Müdigkeit. Trotzdem bist du aufgestanden zum aufs Klo gehen und etwas Fressen.
Ich hab mich dann Abends zu dir gelegt um zu schlaffen. Aber etwas stimmte nicht. Alle halbe Stunde bin ich aufgewacht und hatte das Gefühl ich müsse nach dir schauen. Irgentwie hatte ich das Gefühl du liegst im Sterben. Am Morgen bist du dann wieder mit mir aufgestanden aber kurz darauf wieder hingelegen.
Dann gegen Mittag ein Herzzerreissendes schreien. Ich bin sofort zu dir gerannt, dachte du hättest Streit doch da war niemand. Du lagst am Boden und hast dich gewunden. Ich wollte dich hochnehmen doch du hast dich in meiner Hand verbissen. Ich rannte los zum Telefon um den Tierartz anzurufen und Handschuhe zu holen. Als ich zurückkam warst du wieder ganz ruhig. Ich konnte dich ins Kistchen setzten und zum Tierarzt gehen. Es könne der Beschreibung nach ein Eptileptischer Anfall gewesen sein. Evtl. von den beiden Narkosen innerhalb von 2Wochen. Doch der Tierarzt sagte mir aber auch ganz ehrlich das es eher nicht der Fall sei es könnte sein das sich im Hirn Metastasen gebildet haben und das die Ursache ist. Ich hab dich dann also schon wieder da gelassen zum Beobachten und Abklären und du hast Zeug bekommen das du zur Ruhe kommst.
Ich war dann gerade 2Stunden am Arbeiten als der Anruf kam. "Es geht nicht mehr, wir können sie nicht so Leiden lassen". Ich hab also alles liegen lassen und bin zu dir in die Klinik geeilt. Wie ich hören musste hattest du inzwischen alle viertel Stunde so ein Anfall. Hast in alles reingebissen was irgentwie in der Nähe war. Kein Medikament hat gewirkt. Es liegt allso nahe das sich diese scheiss Tumore schon ins Hirn gefressen haben.
Ich musste eine Entscheidung treffen. Ich hab nur noch geheult. Dann hab ich dich gesehen und auf einmal waren die Zweifel weg. Ich wusste was ich zu tun habe. Du bist da gelegen, hast mich angeschaut. Diesen Blick werde ich niemals vergessen. Er war so unendlich leer....einfach nichts als leere. Ich spürte in meinem Herzen du willst nicht mehr.
Ich frage mich auch jetzt noch, war es richtig? Dann sehe ich wieder diesen Blick....
Ich vermisse dich so sehr, auch jetzt laufen mir wieder die Tränen über die Wangen. Warum gerade du? Ich werde dich nie vergessen.