Ich lasse Morbus Addison Homöopathisch behandeln, da die Ärzte nicht mehr weiter kamen!
Hallo zusammen, ich möchte versuchen Euch meine Geschichte zu erzählen. Auf eine möglichste kurz Form. Vor einiger Zeit hatte ich hier ja mal Hilfe gesucht und möchte darüber berichten wie es uns danach ergangen ist.
Meine Hündin ist ja mit 15 Lebenswochen schon an Morbus Addison erkrankt.
Nun ist sie mittlerweile 8 Monate alt. In diesen 5 Monaten war ich alle 2 Wochen Notfall mässig beim Tierarzt, weil sie mir wieder zusammen brach. Sie war jedoch gut eingestellt! War mehr zuhause mit ihr als draussen, weil sie seit ihre Krankheit ausbrach nie mehr ganz in Form war. Zwischenzeitlich bekam sie sogar mal 5 Wochen am Stück Durchfall. Der ging dann auch wieder weg, aber wieso sie diesen Durchfall hatte, blieb bis heute ungeklärt. Später brachte ich sie in meiner Verzweiflung „wörtlich unter meinen Armen“ ins Tierspital nach Zürich. Weil sie dort die sogenannten Speziallisten haben und ich wusste so kann und darf ich nicht mehr weiter machen. Da ihr junger Körper langsam ganz erschöpft war. Ich wollte wiesen ob sie eventuell noch eine Begleitkrankheit hat? Da mir alle sagten, auch die Spezialisten, dass ist auf gar keinen Fall normal ihre ständige Rückfälle. Zwei Tage lies ich sie dort, sie fanden jedoch nur noch heraus dass sie eine Entzündung im Blut hatte! Von wo wussten sie jedoch nicht. Einer von den Ärzten fiel auf, dass sie als Leonberger Dame für ihr alter zu klein war. Und machte darum noch einen anderen Test für eine Krankheit die scheinbar als Symptom hatte, kleinwüchsig! Weiss nicht mehr was er für eine Krankheit damals meinte. Auf jedenfalls waren die Blutwerten gut und sie hatte auf jedenfall diese Krankheit nicht. Bei der Entlassung fiel ihnen dann noch auf, dass wenn man hinten am Kreuz drauf drückte tat es ihr weh!!!! Wieso? Das wäre dann eine andere Baustelle gewesen. Sie Röntgten ihr Hals und Bauch! Jedoch hinten nicht, weil es erst zu spät auffiel!
Also kurz und bündig gesagt. Niemand konnte mir noch helfen, 4500 Fr. habe ich in diesen 5 Monaten an Arzt Rechnungen bezahlt und was mir blieb ist ein noch kränklicher Hundewelpen als zuvor.
Das einzige was die Ärzte machten ist, ständig ihre Medis zu erhöhen. Jeh mehr ich ihr gab jeh Kranker wurde sie irgendwie. Fünf Monaten, pflegte ich diesen Hund oder besser gesagt Welpen. Man kann sich das kaum vorstellen wie das einem an die Psyche geht! Die Ärzte sagten immer, das wird schon noch. Doch es wurde nur noch schlimmer. Abgesehen hatte sie so keine Lebensqualität mehr, da musste ich ja irgendwann auch vernünftig sein. Sie hatte bis dahin noch gar nichts von ihrem Leben, kaum war sie auf denn Beinen und ich konnte ihr in ganz kleinen schritten, diese grosse Welt hinter dem Gartenzaun zeigen, war der nächste Tiefschlag und wir fingen wieder bei null an.
Öfters lies ich im Netz, dass man ohne Probleme mit dieser Krankheit leben kann, wenn sie gut eingestellt sind. Ich betone: SIE WAHR GUT EINGESTELLT! Ich hatte so eine Wut wenn ich solche Sätze lies, weil es einfach nicht so war. Ich konnte damals nichts mehr verlieren und beschloss nun auf eigenem Gefühl mein Hund zu behandeln, da ich sie eh bei dem nächsten Tiefschlag sie schweren Herzen erlöst hätte. Ich fing an, ihr zusätzliches Kortison Prednisolon langsam herunter zu fahren. Und gab ihr eine Alge Tablette Namens Spirulina, ist gut für das Immunsystem, dies hatte sie eh zwischen denn Behandlungen verlor und denn vielen Medis Antibiotikum, Bauchschmerzen Tabletten, wieder mal was zum Stopfen, dann natürlich Florinef und Prednisolon und dann zwischendurch noch ein Medis das ihr helfen soll die ganzen Medis zu ertragen und natürlich auch noch Entwurmungs Tabletten.... u.s.w
Als letzte Station, ging ich mit ihr zu einer Homöopathin, dass war das letzte was ich tun konnte.
Zu meinem erstaunen, sah sie schon in der ersten Minuten das sie eine Wachstumsstörung hatte.
Im Spital sahen sie das sie angeblich für ihr alter ein bisschen zu klein war....
Zu meinem noch grösseren erstaunen, sah ich zuhause die Nebenwirkung nach und siehe da. Bei Kleinkinder (also auch Welpen) sehr vorsichtig zu dosieren wegen Wachstumsstörungen.
Ich habe mich selbst sehr genervt. Da ich selbst Täglich nach zusätzlichen Krankheiten im Netz gesucht habe und denn Ärzten vertraut habe anstatt sie auch zu kontrollieren....
Na auf jedenfalls, bekam sie von ihr Calcium damit sie wieder weiter anfangt zu wachsen. Siehe da schon vom nächsten Tage an hüpfte sie wie ein junges Reh im Garten herum. Ich war schon ziemlich erstaunt über dieses schnelle Ergebnis. Nach zwei Wochen war sie dann einigermassen gut in Form. Das wir nun in denn letzten zwei Wochen von 6 Florinef noch auf 3 Tabletten sind und das Prednisolon ist auch fast auf null. Also ein absolutes Tabu für die Ärzte. Ich kann nicht sagen, dass es meinem Hund schlecht geht, nein im Gegenteil. Es kommt mir so vor als hätte jemand am Zeitrad gedreht und sie ist wieder 15 Wochen alt nun einfach ein bisschen grösser. Denn sie benimmt sich gerade so. Voller Energie und fängt wieder an einen zum lachen zum bringe anstatt zu weinen. Kurz um sie fängt wieder an zu Leben. Sie hatte seither auch keinen Rückfälle mehr. Ich weiss es, es ist noch zu früh um sich zu freuen. Doch diesen schritt hätte ich schon früher gehen müssen. Ich hoffe es geht weiter so und wir können diese Medis alle nun langsam aus schleichen. Denn die Nebenwirkungen waren mindestens für sie tödlich. Ich hatte keine Wahl, ich musste diesen Weg einschlagen und ich bin froh darüber. Ich habe auch dazugelernt, dass Medis manchmal nicht nur helfen sondern auch vieles zerstören können. Nun bekommt sie, scheinbar so wurde es mir erklärt. Etwas das nichts anderes macht als der Nebennieren einen Impuls gibt, selbst wieder anzufangen zu funktionieren oder sogar weiter zu wachsen anstatt mit denn Medis total zu verkümmern und gar nichts mehr machen muss, weil die medis das übernehmen. Es ist jedoch bei jedem anders das richtige zu finden und nicht jeder spricht vielleicht darauf an. Aber bei uns zeigte es auf jedenfalls schon Erfolge. Ich wollte dies mal mitteilen, da es vielleicht auch andere gibt die halt nicht wie scheinbar andere damit dieser Krankheit leben können. Dann wäre das vielleicht einen Grund darüber nachzudenken es mindestens mal zu versuchen. Zu verlieren hat man ja nichts, da man die Medis ja langsam und nicht auf heute auf morgen absetzt. Kann man jederzeit sie ja auch wieder erhöhen, sollte es nicht den gewünschten Effekt haben. Auf jedenfalls wünsche ich Euch alles gute und werde wieder zu einem anderen Zeitpunkt berichten. Ob wir es geschafft haben oder auch nicht....