Weil es doch eine ziemlich komplizierte Sache ist, mache ich nun für Tabascos Schilddrüsenproblematik ein eigenes Thema auf.
Tabasco war schon immer ein enorm schnell gestresster Hund ohne viel Ausdauer, sehr nach aussen gerichtet, damit ihm ja nichts entgeht. Als er 4jährig war, verschlechterte sich sein Verhalten noch, hinzu kam stumpfes, spärlicher werdendes Fell, Rattenschwanz, noch weicherer und häufigerer Kot, gar keine Ausdauer mehr und dauernd grosse Müdigkeit.
Das grosse Blutbild ergab nichts ungewöhnliches. Einzig leicht verminderte rote Blutkörperchen, leicht erhöte Cholesterinwerte und grenzwertige Schilddrüsenwerte. Aufgrund dessen und auf mein Insistieren, dass es so mit Tabasco nicht weitergehen könne, bekam er Schilddrüsenhormone. Mit im ersten Jahr 2x300 Forthyron und im zweiten Jahr 2x400 war er gut eingestellt, was die Blutwerte aber noch wichtiger sein körperliches und geistiges Verhalten betraf.
Nachdem ich Anfang dieses Jahres vom TA ein Attest wollte, das Tabascos Schilddrüsenunterfunktion bestätigt, fing alles von vorne an. TA meinte, das könne sie nicht, weil klinisch ihrer Meinung nach keine SDU besteht. Worauf ich fragte, ob ich ihm denn nun grundlos Hormone zuführe. Was sie indirekt bejahte, weil er ja laut ihr keine SDU hat.
Das gab mir zu denken. Grundlos möchte ich meinen Hund nicht substituieren, denn so fein abgestimmt und nach Bedarf, wie natürlicherweise die Schilddrüse das Hormon abgibt, sind die Medis nie. Von den TA-Kosten für die Medis und Blutuntersuchungen spreche ich gar nicht.
Soviel zur Vorgeschichte. Seit Ende März ist Tabasco nun ohne zusätzliches Hormon, und es geht ihm einigermassen gut, wenn auch nicht so gut, wie während der Substitution. Beim Ausschleichen des Medis gab es Tage, da war er total schlapp und seeeehr stressanfällig, dann wurde es wieder besser.
Für diejenigen, die es interessiert hier noch die Blutwerte:
5 Tage nach dem Ausschleichen: T4 11 (Referenzwert 13-51), cTSH 0,56 (Referenzwert 0-0,6)
1 Monat nach dem Ausschleichen: T4 25 (Referenzwert 13-51), cTSH 0,52 (Referenzwert 0-0,6)
3 Monate nach dem Ausschleichen: T4 20 (Referenzwert 13-51), cTSH 0,39 (Referenzwert 0-0,6)
Nun sind sowohl die TA wie auch ich der Meinung, dass wir im Moment noch nicht wieder substituieren. Tabasco geht es recht gut, auch wenn sein Nervenkostüm schon noch ein Stück schwächer als sonst ist. Wir möchten diesmal einfach sicher gehen, dass es tatsächlich an der Schilddrüse liegt.
Er bekommt nun während 10 Tage Schmerzmittel, um auszuschliessen, dass sein Verhalten irgendwie schmerzbedingt sein könnte. Er kratzt sich häufig am Kopf, über und um die Augen. Da bin ich nun gespannt, ob er dieses Verhalten während der Schmerztherapie sein lässt.
Der nächste Schritt wäre dann, ihn einer Homöopathin vorzustellen. Ich möchte ihn ganzheitlich abklären, denn ich glaube, es hängt bei ihm sehr viel miteinander zusammen.
So, das wäre fürs Erste seine Schilddrüsengeschichte. Über Inputs und Ideen eurerseits wäre ich sehr froh.
Tabasco war schon immer ein enorm schnell gestresster Hund ohne viel Ausdauer, sehr nach aussen gerichtet, damit ihm ja nichts entgeht. Als er 4jährig war, verschlechterte sich sein Verhalten noch, hinzu kam stumpfes, spärlicher werdendes Fell, Rattenschwanz, noch weicherer und häufigerer Kot, gar keine Ausdauer mehr und dauernd grosse Müdigkeit.
Das grosse Blutbild ergab nichts ungewöhnliches. Einzig leicht verminderte rote Blutkörperchen, leicht erhöte Cholesterinwerte und grenzwertige Schilddrüsenwerte. Aufgrund dessen und auf mein Insistieren, dass es so mit Tabasco nicht weitergehen könne, bekam er Schilddrüsenhormone. Mit im ersten Jahr 2x300 Forthyron und im zweiten Jahr 2x400 war er gut eingestellt, was die Blutwerte aber noch wichtiger sein körperliches und geistiges Verhalten betraf.
Nachdem ich Anfang dieses Jahres vom TA ein Attest wollte, das Tabascos Schilddrüsenunterfunktion bestätigt, fing alles von vorne an. TA meinte, das könne sie nicht, weil klinisch ihrer Meinung nach keine SDU besteht. Worauf ich fragte, ob ich ihm denn nun grundlos Hormone zuführe. Was sie indirekt bejahte, weil er ja laut ihr keine SDU hat.
Das gab mir zu denken. Grundlos möchte ich meinen Hund nicht substituieren, denn so fein abgestimmt und nach Bedarf, wie natürlicherweise die Schilddrüse das Hormon abgibt, sind die Medis nie. Von den TA-Kosten für die Medis und Blutuntersuchungen spreche ich gar nicht.
Soviel zur Vorgeschichte. Seit Ende März ist Tabasco nun ohne zusätzliches Hormon, und es geht ihm einigermassen gut, wenn auch nicht so gut, wie während der Substitution. Beim Ausschleichen des Medis gab es Tage, da war er total schlapp und seeeehr stressanfällig, dann wurde es wieder besser.
Für diejenigen, die es interessiert hier noch die Blutwerte:
5 Tage nach dem Ausschleichen: T4 11 (Referenzwert 13-51), cTSH 0,56 (Referenzwert 0-0,6)
1 Monat nach dem Ausschleichen: T4 25 (Referenzwert 13-51), cTSH 0,52 (Referenzwert 0-0,6)
3 Monate nach dem Ausschleichen: T4 20 (Referenzwert 13-51), cTSH 0,39 (Referenzwert 0-0,6)
Nun sind sowohl die TA wie auch ich der Meinung, dass wir im Moment noch nicht wieder substituieren. Tabasco geht es recht gut, auch wenn sein Nervenkostüm schon noch ein Stück schwächer als sonst ist. Wir möchten diesmal einfach sicher gehen, dass es tatsächlich an der Schilddrüse liegt.
Er bekommt nun während 10 Tage Schmerzmittel, um auszuschliessen, dass sein Verhalten irgendwie schmerzbedingt sein könnte. Er kratzt sich häufig am Kopf, über und um die Augen. Da bin ich nun gespannt, ob er dieses Verhalten während der Schmerztherapie sein lässt.
Der nächste Schritt wäre dann, ihn einer Homöopathin vorzustellen. Ich möchte ihn ganzheitlich abklären, denn ich glaube, es hängt bei ihm sehr viel miteinander zusammen.
So, das wäre fürs Erste seine Schilddrüsengeschichte. Über Inputs und Ideen eurerseits wäre ich sehr froh.