Medienmitteilung des Tierschutz beider Basel:Grüne Freiflächen für betagte Hundehalter in der Stadt Basel
Im Juli 2011 waren im Kanton Basel-Stadt 4‘874 Hunde amtlich registriert. Das heisst, in 5% der Stadt-Basler Haushaltungen wird ein Hund gehalten. Die demographische Entwicklung bewirkt, dass die Hundehalterinnen und Hundehalter immer älter werden.
Der Hund ist der „beste Freund“ des Menschen. In der Schweiz werden in jedem fünften Haushalt ein Hund, eine Katze oder andere Haustiere gehalten. Gerade der Hund geniesst – insbesondere bei betagten Halterinnen und Haltern – den Status eines Familienmitgliedes. Die rasante gesellschaftliche Entwicklung lässt alte Menschen zunehmend vereinsamen. Die Bedürfnisse nach Nähe, Wärme, Geborgenheit und einem sozialen Austauschpartner decken aus diesem Grund immer mehr alte Menschen durch die Anschaffung und Haltung eines Hundes. Dem Hund kommt damit eine ausserordentlich wichtige Rolle als Begleiter und Sozialpartner für betagte Menschen zu.
Der Tierschutz beider Basel (TbB) beobachtet diese Entwicklung der zunehmend vermenschlichten Rolle des Hundes seit langem. Es ist jedoch auch Aufgabe des Tierschutzes, auf die spezifischen Bedürfnisse des Hundes hinzuweisen und darauf zu achten, dass die vorgeschriebenen Haltungsbedingungen eingehalten werden. Hier ist aber auch der Kanton gefordert: In der Stadt fehlt es Grünflächen, wo Hunde von der Leine gelassen werden und gemäss ihrer Art spielen und herumtollen können. Die Einrichtung von drei entsprechenden Grünflächen als Hundespielwiesen an verschiedenen Orten der Stadt würde auch Hundehalterinnen und Hundehalter vermehrt auch untereinander in Kontakt bringen. So könnte die Forderung des TbB nach artgerechter Haltung der Hunde mit einem weiteren sozialen Anliegen sinnvoll verknüpft werden. Hundehalterinnen und Hundehalter jeden Alters könnten sich begegnen und gerade isolierte, betagte Menschen würden bei der Hundespielwiese einen Rahmen finden, informelle Kontakte zu anderen Menschen zu knüpfen.
Deshalb fordert der TbB zugunsten betagter Hundehalterinnen und Hundehaltern und zugunsten der tausenden von Basler Hunden die Umwandlung von drei Grünflächen innerhalb der Stadt Basel als Hundespielwiesen.
Im Juli 2011 waren im Kanton Basel-Stadt 4‘874 Hunde amtlich registriert. Das heisst, in 5% der Stadt-Basler Haushaltungen wird ein Hund gehalten. Die demographische Entwicklung bewirkt, dass die Hundehalterinnen und Hundehalter immer älter werden.
Der Hund ist der „beste Freund“ des Menschen. In der Schweiz werden in jedem fünften Haushalt ein Hund, eine Katze oder andere Haustiere gehalten. Gerade der Hund geniesst – insbesondere bei betagten Halterinnen und Haltern – den Status eines Familienmitgliedes. Die rasante gesellschaftliche Entwicklung lässt alte Menschen zunehmend vereinsamen. Die Bedürfnisse nach Nähe, Wärme, Geborgenheit und einem sozialen Austauschpartner decken aus diesem Grund immer mehr alte Menschen durch die Anschaffung und Haltung eines Hundes. Dem Hund kommt damit eine ausserordentlich wichtige Rolle als Begleiter und Sozialpartner für betagte Menschen zu.
Der Tierschutz beider Basel (TbB) beobachtet diese Entwicklung der zunehmend vermenschlichten Rolle des Hundes seit langem. Es ist jedoch auch Aufgabe des Tierschutzes, auf die spezifischen Bedürfnisse des Hundes hinzuweisen und darauf zu achten, dass die vorgeschriebenen Haltungsbedingungen eingehalten werden. Hier ist aber auch der Kanton gefordert: In der Stadt fehlt es Grünflächen, wo Hunde von der Leine gelassen werden und gemäss ihrer Art spielen und herumtollen können. Die Einrichtung von drei entsprechenden Grünflächen als Hundespielwiesen an verschiedenen Orten der Stadt würde auch Hundehalterinnen und Hundehalter vermehrt auch untereinander in Kontakt bringen. So könnte die Forderung des TbB nach artgerechter Haltung der Hunde mit einem weiteren sozialen Anliegen sinnvoll verknüpft werden. Hundehalterinnen und Hundehalter jeden Alters könnten sich begegnen und gerade isolierte, betagte Menschen würden bei der Hundespielwiese einen Rahmen finden, informelle Kontakte zu anderen Menschen zu knüpfen.
Deshalb fordert der TbB zugunsten betagter Hundehalterinnen und Hundehaltern und zugunsten der tausenden von Basler Hunden die Umwandlung von drei Grünflächen innerhalb der Stadt Basel als Hundespielwiesen.