Tiliqua scincoides scincoides (Australischer Blauzungenskink)
Herkunft:
Die gewöhnliche oder auch gemeine Blauzunge genannt, besiedelt ein grosses Verbreitungsgebiet,
von Nord, Nordwest bis Südaustralien.
In einem grossen ca. 700 km langen Küstenstreifen haben sich zwei Unterarten gebildet.
Dies sind im nördlichen Westaustralien und Queesland Tiliqua scincoides intermedia
und auf den Inseln Babber Island und Tanimbar Tiliqua sincoides chimaera.
Ich werde aber nur den scincoides und den chimaera beschreiben,
da ich leider nur diese zwei Arten besitze.
Beschreibung:
Der Blauzungenskink ist eine kräftige, zähe Echse, die eine Gesammtlänge von gut 50cm
und ein Gewicht von durchschnittlich 500g erreichen kann.
Die blaue Zunge die auch namensgebend für diese Echse war, beeindruckt sehr
bei dem typischen Drohverhalten, bei dem der Skink seinen Körper halbmondförmig krümmt,
sich stark aufpumpt und sich fauchend mit rausgestreckter Zunge zur Schau stellt.
Jeder der solch ein Tier besitzt, wünscht sich das einmal zu sehen.
Die Tiere sind ganz unterschiedlich gefärbt, von einer hellbraunen Musterung,
bis zu einer recht dunkel braunen.
Sie haben meistens einen dunklen Streifen, der vom Auge bis zur Schulterregion reichen kann.
Quer über den Rücken verlaufen 8-10 hell- bis ganz dunkelbraune Bänder,
in denen bei den scincoides oft eine gelbe oder orange Fleckenzeichnung zu erkennen ist.
Die Bauchseite kann bei den chimaeras weiss, rosa
und bei den scincoides gelblich, oder gar orange gefärbt sein.
Die Beine sind im Verhältnis zu dem walzenförmigen, langgestreckten, ovalen Körper sehr kurz,
aber dennoch recht kräftig. Beim schnellen laufen brauchen sie die Beine mehr zum steuern.
Sie haben eine dicke Schwanzwurzel. Der Schwanz hat eine Sollbruchstelle,
so dass sie diesen abwerfen und wieder regenerieren können.
Der scincoides hat einen deutlich kürzeren Schwanz als der chimaera.
Geschlechtsunterschiede können nur mit viel Übung und Kenntnisse der Tiere bestimmt werden,
oder mit sondieren.
Zum Beispiel hat das Männchen einen kräftigeren, wuchtigeren Kopf als das Weibchen,
oder auch die Schwanzwurzel ist bei den Männchen dicker als bei den Weibchen.
Terrarium:
Das Terrarium sollte ausgestattet sein mit, vielen Steinaufbauten und Höhlen, Korkröhren,
grossen Wurzeln die viele Klettermöglichkeiten und Schlupfwinkel aufweisen.
Trotz des untersetzten Körpers, können die Tiere sehr gut klettern.
Die Temperatur sollte zwischen 26° an der kühlsten und bis zu 40° an der heissesten Stelle erreichen.
UV-Beleutung ist notwendig!
Eine Ecke im Terrarium sollte immer feucht gehalten werden.
Naturgemäss sind diese Tiere Einzelgänger und nur selten akzeptieren sie einen Artgenossen
(wobei ich keine Probleme mit der Paarhaltung habe, ich halte sogar meine chimaeras
mit meinen Pogona vitticeps zusammen, ohne die kleinsten Probleme und die scincoides als Paar).
Futter:
Diese Tiere sind Allesfresser. Zum Speiseplan gehören,
Grillen, Wanderheuschrecken, Schaben, diverse Käfer, Zophobas (nicht zu oft),
Rinderherz, Obstbrei, Möhren, Salat, verschiedene Gemüse, Beeren.
Auch gekochten Reis sowie Katzenfutter werden gerne angenommen.
Zu ihrer Leibspeise gehören Gehäuseschnecken, Nacktmäuse und ab und zu ein gekochtes Ei.
Trinkwasser darf selbstverständlich nicht fehlen.
Blauzungen können so zahm werden, dass sie einem aus der Hand fressen, aber es gibt auch
recht Handzahme Exemplare die nur fressen, wenn sich niemand in dem Raum, wo das Terrarium steht, aufhält.
Nachwuchs:
Nach einer 2 monatigen Überwinterung werden sie sich verpaaren.
Blauzungenskinke sind lebendgebärend. Die Tragzeit liegt zwischen 3 und 6 Monaten.
Ein Wurf kann aus einem oder aber auch aus einem Dutzend Jungen bestehen.
Die Jungen wachsen sehr schnell und können sich nach 2 – 3 Jahren selbst fortpflanzen.
Herkunft:
Die gewöhnliche oder auch gemeine Blauzunge genannt, besiedelt ein grosses Verbreitungsgebiet,
von Nord, Nordwest bis Südaustralien.
In einem grossen ca. 700 km langen Küstenstreifen haben sich zwei Unterarten gebildet.
Dies sind im nördlichen Westaustralien und Queesland Tiliqua scincoides intermedia
und auf den Inseln Babber Island und Tanimbar Tiliqua sincoides chimaera.
Ich werde aber nur den scincoides und den chimaera beschreiben,
da ich leider nur diese zwei Arten besitze.
Beschreibung:
Der Blauzungenskink ist eine kräftige, zähe Echse, die eine Gesammtlänge von gut 50cm
und ein Gewicht von durchschnittlich 500g erreichen kann.
Die blaue Zunge die auch namensgebend für diese Echse war, beeindruckt sehr
bei dem typischen Drohverhalten, bei dem der Skink seinen Körper halbmondförmig krümmt,
sich stark aufpumpt und sich fauchend mit rausgestreckter Zunge zur Schau stellt.
Jeder der solch ein Tier besitzt, wünscht sich das einmal zu sehen.
Die Tiere sind ganz unterschiedlich gefärbt, von einer hellbraunen Musterung,
bis zu einer recht dunkel braunen.
Sie haben meistens einen dunklen Streifen, der vom Auge bis zur Schulterregion reichen kann.
Quer über den Rücken verlaufen 8-10 hell- bis ganz dunkelbraune Bänder,
in denen bei den scincoides oft eine gelbe oder orange Fleckenzeichnung zu erkennen ist.
Die Bauchseite kann bei den chimaeras weiss, rosa
und bei den scincoides gelblich, oder gar orange gefärbt sein.
Die Beine sind im Verhältnis zu dem walzenförmigen, langgestreckten, ovalen Körper sehr kurz,
aber dennoch recht kräftig. Beim schnellen laufen brauchen sie die Beine mehr zum steuern.
Sie haben eine dicke Schwanzwurzel. Der Schwanz hat eine Sollbruchstelle,
so dass sie diesen abwerfen und wieder regenerieren können.
Der scincoides hat einen deutlich kürzeren Schwanz als der chimaera.
Geschlechtsunterschiede können nur mit viel Übung und Kenntnisse der Tiere bestimmt werden,
oder mit sondieren.
Zum Beispiel hat das Männchen einen kräftigeren, wuchtigeren Kopf als das Weibchen,
oder auch die Schwanzwurzel ist bei den Männchen dicker als bei den Weibchen.
Terrarium:
Das Terrarium sollte ausgestattet sein mit, vielen Steinaufbauten und Höhlen, Korkröhren,
grossen Wurzeln die viele Klettermöglichkeiten und Schlupfwinkel aufweisen.
Trotz des untersetzten Körpers, können die Tiere sehr gut klettern.
Die Temperatur sollte zwischen 26° an der kühlsten und bis zu 40° an der heissesten Stelle erreichen.
UV-Beleutung ist notwendig!
Eine Ecke im Terrarium sollte immer feucht gehalten werden.
Naturgemäss sind diese Tiere Einzelgänger und nur selten akzeptieren sie einen Artgenossen
(wobei ich keine Probleme mit der Paarhaltung habe, ich halte sogar meine chimaeras
mit meinen Pogona vitticeps zusammen, ohne die kleinsten Probleme und die scincoides als Paar).
Futter:
Diese Tiere sind Allesfresser. Zum Speiseplan gehören,
Grillen, Wanderheuschrecken, Schaben, diverse Käfer, Zophobas (nicht zu oft),
Rinderherz, Obstbrei, Möhren, Salat, verschiedene Gemüse, Beeren.
Auch gekochten Reis sowie Katzenfutter werden gerne angenommen.
Zu ihrer Leibspeise gehören Gehäuseschnecken, Nacktmäuse und ab und zu ein gekochtes Ei.
Trinkwasser darf selbstverständlich nicht fehlen.
Blauzungen können so zahm werden, dass sie einem aus der Hand fressen, aber es gibt auch
recht Handzahme Exemplare die nur fressen, wenn sich niemand in dem Raum, wo das Terrarium steht, aufhält.
Nachwuchs:
Nach einer 2 monatigen Überwinterung werden sie sich verpaaren.
Blauzungenskinke sind lebendgebärend. Die Tragzeit liegt zwischen 3 und 6 Monaten.
Ein Wurf kann aus einem oder aber auch aus einem Dutzend Jungen bestehen.
Die Jungen wachsen sehr schnell und können sich nach 2 – 3 Jahren selbst fortpflanzen.