http://www.stern.de/auto/service/winter-fahren-im-schnee-325476.html :look:
Fahren im Schnee
Im Vergleich zu einer trockenen Fahrbahn lassen sich auf Eis und Schnee lediglich 30 Prozent der Kräfte sicher übertragen.
Im Vergleich zu einer trockenen Fahrbahn lassen sich auf Eis und Schnee lediglich 30 Prozent der Kräfte sicher übertragen. Das Hauptproblem vieler Autofahrer ist deshalb, dass sie mit zu viel Kraft an die Sache herangehen. Zuviel Gas, zu viel Bremskraft und zu schnelle Lenkbewegungen.
Jacke aus
Lange bevor man sich mit den veränderten Fahrbahnbedingungen auseinandersetzen muss, sollte man sich zunächst auf die Fahrt vorbereiten. Um den Wirkungsgrad des Sicherheitsgurtes nicht zu gefährden, sind dicke Winterjacken hinter dem Steuer tabu. Das abklopfen der Winterschuhe hat weniger Sauberkeits- als Sicherheitsgründe. Schnee und Eis an den Schuhsolen erschwert die Pedalarbeit.
Wie das eigene Fahrzeug auf Eis, Schnee und Nässe reagiert, lässt sich nur in der Praxis erfahren. Ideal dafür geeignet sind dafür große Parkplätze. An Wochenenden oder in den Abendstunden sind die im Winter meist vereisten Plätze leer und man kann in aller Ruhe testen, wie sich das Fahrverhalten verändert.
Hochschalten
Es geht bergab und das Fahrzeug beginnt zu rutschen. Für viele Autofahrer ein Horrorszenario. Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollte man bei der Fahrt bergab rechtzeitig in höhere Gänge schalten. Dann drehen die Räder nicht so leicht durch. Auch der Wechsel in einen kleineren Gang auf der Gerade verhindert durchdrehende Reifen. Abruptes Einkuppel sollte unbedingt vermieden werden! Ist das Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig abzubremsen, ist der Weg in ein Schneehindernis oftmals die sicherste Lösung.
Probleme gibt es oft auch bei der Bergauffahrt. Wenn es vorwärts nicht mehr weitergeht, ist es unter bestimmten Umständen hilfreich, Fahrzeuge mit Vorderradantrieb umzudrehen und im Rückwärtsgang die Steigung zu erklimmen.
Sitzt das Auto im Schnee fest, lässt es sich oft durch kontrollierte Schaukelbewegungen wieder befreien. Dazu sollten die Räder geradegestellt werden. Dann das Fahrzeug im zweiten Gang aus dem Schnee »herausschaukeln«, indem die Schaukelbewegungen für erneute Gasstöße genutzt werden.
Zusätzlich bieten die großen Automobilclubs spezielle Winter-Fahrtrainings an.
Fahren im Schnee
Im Vergleich zu einer trockenen Fahrbahn lassen sich auf Eis und Schnee lediglich 30 Prozent der Kräfte sicher übertragen.
Im Vergleich zu einer trockenen Fahrbahn lassen sich auf Eis und Schnee lediglich 30 Prozent der Kräfte sicher übertragen. Das Hauptproblem vieler Autofahrer ist deshalb, dass sie mit zu viel Kraft an die Sache herangehen. Zuviel Gas, zu viel Bremskraft und zu schnelle Lenkbewegungen.
Jacke aus
Lange bevor man sich mit den veränderten Fahrbahnbedingungen auseinandersetzen muss, sollte man sich zunächst auf die Fahrt vorbereiten. Um den Wirkungsgrad des Sicherheitsgurtes nicht zu gefährden, sind dicke Winterjacken hinter dem Steuer tabu. Das abklopfen der Winterschuhe hat weniger Sauberkeits- als Sicherheitsgründe. Schnee und Eis an den Schuhsolen erschwert die Pedalarbeit.
Wie das eigene Fahrzeug auf Eis, Schnee und Nässe reagiert, lässt sich nur in der Praxis erfahren. Ideal dafür geeignet sind dafür große Parkplätze. An Wochenenden oder in den Abendstunden sind die im Winter meist vereisten Plätze leer und man kann in aller Ruhe testen, wie sich das Fahrverhalten verändert.
Hochschalten
Es geht bergab und das Fahrzeug beginnt zu rutschen. Für viele Autofahrer ein Horrorszenario. Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollte man bei der Fahrt bergab rechtzeitig in höhere Gänge schalten. Dann drehen die Räder nicht so leicht durch. Auch der Wechsel in einen kleineren Gang auf der Gerade verhindert durchdrehende Reifen. Abruptes Einkuppel sollte unbedingt vermieden werden! Ist das Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig abzubremsen, ist der Weg in ein Schneehindernis oftmals die sicherste Lösung.
Probleme gibt es oft auch bei der Bergauffahrt. Wenn es vorwärts nicht mehr weitergeht, ist es unter bestimmten Umständen hilfreich, Fahrzeuge mit Vorderradantrieb umzudrehen und im Rückwärtsgang die Steigung zu erklimmen.
Sitzt das Auto im Schnee fest, lässt es sich oft durch kontrollierte Schaukelbewegungen wieder befreien. Dazu sollten die Räder geradegestellt werden. Dann das Fahrzeug im zweiten Gang aus dem Schnee »herausschaukeln«, indem die Schaukelbewegungen für erneute Gasstöße genutzt werden.
Zusätzlich bieten die großen Automobilclubs spezielle Winter-Fahrtrainings an.