Tipps gesucht für's Apportieren bei stark belefzten Hund

Udi

Erfahrener Benutzer
22. Nov. 2009
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Ich habe letztes Jahr mit Enes (Deutsche Dogge) mit dem Obedience (krankheitsbedingt mit grösseren Unterbrüchen) angefangen. Dieses Jahr wollen wir aber voll durchstarten...hihihi
Was mir aber etwas Kopfzerbrechen macht, ist das Apportieren mit dem Holz. Wenn ich es werfe, bringt er es zwar, aber ich habe das Gefühl, dass er mit dem Holz an sich ein Problem hat. Ich denke, dass er sich die Lefzen einklemmt und deswegen das Holz nicht so dolle findet. Ich denke aber auch, dass er etwas sensibel ist.
Andere Apporteli wie z.B. Plüsch, normale Boudins, sonstiges Spielzeug findet er klasse und man kann ihm eher ne Freude machen mit einem Spiel, als mit Futter. Deshalb fällt das "Apporteli clickern" schonmal flach.
Hat mir jemand ein Tipp, wie ich ihm das Holz "schmackhafter" machen kann? Kann man stark belefzte Hunde irgendwie "desensibilisieren".
Macht von Euch jemand Hundesport mit stark belefzten Hunden?

 
...habe zwar kein lefzender Hund, aber wäre es evt. eine Idee, das Holz (dort wo er es in der Schnauze hat) mit etwas zu umwickeln? Ein Material, dass er gerne hat...

 
So weit es mir ist, hatte ein Kollege von mir dasselbe Problem (der Hund vom Kollegen, nicht der Kollege :irony: ). Er hatte die Holzhantel, wo der Hund draufbeisst mit dünnem Moosgummi überzogen, welches ja sehr biegsam ist. Danach war es kein Problem mehr....

 
Das habe ich mir auch schon überlegt, aber Schnur ist einfach zu wenig, aber das mit dem Moosgummi ist ne interessante Idee. :thumbsup:

 
...womöglich wäre ein latexband nicht schlecht?
hundespielzeug ist ja häufig aus diesem material.
ist auch vielleicht nicht so giftig?

lg,
marie anne

 
Wir haben unser aportel mit ner neilonschnur umweickelt. eine kolegin von mir hat z.b. ein Nuscheli/Nudeli von einem kleinkind drum gemacht