Todesursache der Delfine vom Connyland sind geklärt!!

Schnuffel

Benutzer
12. Apr. 2011
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Connyland-Delfine wegen Antibiotika gestorben

LIPPERSWIL - Die Todesursache der Delfine «Shadow» und «Chelmers» ist geklärt.

Nicht Gift tötete die Connyland-Delfine, sondern Antibiotika.

Der Delfin «Shadow» starb am 8. Dezember im Connyland. Fünf Tage später traf es «Chelmers».

Die Betreiber glaubten, dass ihre Delfine vergiftet wurden. Tierschützer meinten eine Technoparty im Park habe sie getötet.

Beides ist falsch, wie ein Gutachten des Instituts für Veterinärpathologie der Universität Zürich nun zeigt.

Untersuchung gegen Tierärzte eingeleitet

«Shadow» und «Chelmers» sind an Gehirnschädigungen gestorben – ausgelöst durch Antibiotika.

Gegen die zwei Tierärzte, die den Delfinen die Antibiotika verabreichten, wurde nun eine Untersuchung eingeleitet, wie die Staatsanwaltschaft Thurgau mitteilt.

«Dass keine Vergiftung durch Dritte vorliegt, überrascht mich nicht», sagt der Thurgauer Kantonstierarzt Paul Witzig. Er kenne das Ergebnis der Untersuchung aber derzeit noch nicht im Detail.

Seit 2008 sind im Connyland acht Delfine gestorben.

Heute schwimmen in den Becken noch drei Meeressäuger.

Bundesrat will Regeln bei Delfinhaltung prüfen

Rückschlüsse, wonach die anderen Delfine ebenfalls wegen einer Gehirnschädigung verendet seien, hält Paul Witzig für «reine Spekulation» und für «allzu einfach».

Bei den Tieren, die vor «Shadow» und «Chelmers» verendet seien, habe es sich um Jungtiere oder

relativ alte Delfine gehandelt. Die Mortalität bei jungen Delfinen in Gefangenschaft sei generell hoch.

Tierschutzorganisationen hatten die Delfinhaltung im Connyland heftig kritisiert. Die frühere Nationalrätin Brigitta Gadient (BDP/GR) forderte in einer Motion ein Importverbot für Delfine.

Der Bundesrat lehnt ein solches Verbot ab. Er teilte im Dezember 2011 aber mit, er wolle die Untersuchung zum Tod der zwei Delfine abwarten und prüfen, ob die Regeln bei der Haltung verschärft werden sollten.

Drohungen gegen Connyland aufgeklärt

Zudem konnte auch die Person ermittelt werden, die gegenüber dem Connyland Drohungen ausgesprochen hatte.

Es handelt sich um eine 28-jährige Einzeltäterin, die in keinerlei Beziehung zum Connyland oder zu Tierschutzorganisationen steht.

Gegen diese Person hat die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung wegen Drohung eingeleitet.

Quelle: blick.ch

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
danke für die aufklärung. das hätte ich also nicht erwartet!

pass bitte auf bei solchen texten, dass du die quelle angibst wegen den copyrights oder den text verlinkst. oder hast du das tatsächlich selbst verfasst?