Traumatisierte Hunde / Tiere gesucht

Helen

Neuer Benutzer
12. Dez. 2011
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Hallo zusammen,

Ich bin Journalistin in Basel und schreibe für die Zeitschrift Tierwelt einen Artikel zum Umgang mit traumatisierten Tieren. Es geht dabei darum, Halterinnen und Halter vorzustellen, die einem durch Krieg, Tierquälerei oder sonstige Erlebnisse traumatisiertes Tier ein Heim gegeben haben. Was muss beim Umgang beachtet werden, wie äusserts sich das Trauma und wie kommen die Halterinnen und Halter damit klar? Diese und andere Fragen würden während einem telefonischen Interview thematisiert. Selbstverständlich darf der Text vor der Veröffentlichung gegengelesen werden. Fotos werden nicht benötigt.

Ich freue mich auf eure Antworten!

Herzliche Grüsse

Helen

Helen Weiss

Pressebüro Kohlenberg

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Bitte lese die Forenregeln und stelle dich erstmal richtig vor.

Die Idee an sich finde ich super aber meine erste Anlaufstelle wäre hierbei ein Hundetrainer (Umgangsfragen) und nicht die Halter an sich. Diese würde ich nur für erlebte Geschichten hinzuziehen

 
Hallo Jade und Troll,

Merci für eure Antworten. Verhaltensexperten, Hundetrainer und Tierärzte werden ebenfalls im Artikel zitiert, keine Angst.

Und entschuldigung, dass ich mich nicht vorgestellt habe. Ich bin Helen (40), Journalistin, lebe und arbeite in Basel und habe seit sechs Jahren einen Mops namens Sugus. Ich besuche regelmässig die Hundeschule A-Z in Basel und bin eine begeisterte «Clickerin».

Ich habe auch schon eine Halterin eines traumatisierten Hundes für das Interview gefunden, falls ich aber sonst noch jemand von meiner Anfrage angesprochen fühlt, freue ich mich, wenn ihr euch meldet.

Liebe Grüsse
Helen

 
einen traumatisierten hund (ayla) habe ich hier...
wir brauchten z.b. (ein beispiel von vielen bei ihr) ein komplettes jahr, um sie im hinteren bereich überhaupt anfassen zu können, geschweige denn bürsten.
sie bekam "im früheren leben" tritte etc, musste um ihr futter kämpfen usw..
meine tochter viel in ihr -feindbild (neg. assotiation)- und auch sie musste fast ein jahr hart an dem hund arbeiten, damit sie überhaupt ungefährdet die wohnung betreten konnte.
nach den drei jahren, die ayla nun bei uns ist, merkt man hier von nur noch bruchstückhaft, was dieser hund alles in ihrem erst bis dahin einjährigen leben erlebt haben muss. das tierheim war dann die "rettung" für den wurf, der bis dorthin gewordenenen junghunden, welche aufs übelste misshandelt wurden.

 
meine roxy gehört auch zu den hunden mit traumata
leider kann ich aber nicht ganz genau sagen was sie alles durchleben musste

das was ich weiss, ist, dass sie von hundefängern in italien eingesammelt wurde und in einen
canile gebracht wurde. das sind hundelager, wo die hunde gelagert werden. da wird nicht auf
verträglichkeit geachtet und es ist auch egal wie viele hunde in einem kleinen raum zusammen
gepfercht werden... futter und wasser ist verschmutzt von urin und kot

was sie sonst noch mitmachen musste, weiss ich gott sei dank nicht...

gewisse alltagssituationen sind deswegen halt leicht eingeschränkt oder erschwert...
aber nicht unlösbar :)

 
Ich hätte auch noch 2 exemplare daheim, die eine als Wurfmaschiene missbraucht und die andere mit einer schlechten Vorgeschichte.

 
Hallo Helen, also ich schick dir gern eine Privatnachricht heute gegen Abend :thumbsup:

Wann kommt der Bericht in die Tierwelt? Würde mich dann nämlich interessieren :headbang: