Bevor ihr jetzt alles nur überfliegt und denkt ich habe ein
Problem meinen Hund alleine zu lassen – nein, das ist es nicht. Nur finde ich
keinen passenderen Begriff dafür und es hat doch etwas mit Trennungsangst zu tun.
Wir haben Chuck mit 3 Monaten aus dem Tierheim geholt, nun
ist er auch schon gut 10 Monate bei uns. Zuhause geht alles super. Wenn der
Hund mal alleine sein muss, kommt er in „sein Hundezimmer“ (als meine Schwester
ausgezogen ist, wurde ein Zimmer frei welches vor seinem Einzug zum Hundezimmer
umfunktioniert wurde) darin wird er immer gefüttert, er schläft nachts darin
und auch wenn er alleine ist, ist er darin und wenn er tagsüber rein geht,
weiss er, dass er da seine Ruhe haben kann und ihn niemand stört. Da sie uns in
der Welpenspielstunde gesagt haben, dass Tierheimhunde oft Trennungsängste haben,
haben wir ihn zwischendurch immer wieder gefilmt, wenn er alleine war.
Hauptsächlich schläft er und macht keine Probleme, kein Winseln, kein Bellen,
nichts.
Allerdings ist er extrem auf meine Mutter und mich bezogen.
Wenn wir zuhause sind, hat mein Vater oder Bruder keine Chance mit ihm auf den
Guet-Nacht-Bisligang zu gehen. Er geht aus der Türe und setzt sich hin, will
sich kein Meter bewegen. Wenn wir nicht da sind, klappt es ohne Probleme.
Das ist aber immernoch ein „Teilproblem“. Denn mein Hund hat
Angst, wenn meine Mutter oder ich „weglaufen“. Das hat bereits in der
Junghundeschule angefangen, bei den Abrufübungen. Wir hatten keine Chance uns
mehr als 1 Meter zu entfernen ohne dass er nicht in totalen Stress fiel.
Mittlerweile ist er aber soweit, dass er auch herumtollt
wenn er frei ist und sich einfach zwischendurch wiedermal umsehen kommt. Soweit
alles gut.
Wenn ich dann aber zum Beispiel zu jemanden auf Besuch gehe
und mal auf die Toilette muss, kriegt er totale Panik. Fängt an zu winseln und
zu bellen, manchmal biselt er dann sogar rein. Jede Ablenkung von jemand
anderem funktioniert nicht. Kein Spielen, kein Futter, kein Streicheln (wir
streichelten ihn nicht als Belohnung, sondern nur mal um zu schauen, ob er sich
ablenken lässt, es war nur ein Versuch und hat nicht geklappt). Wenn jemand von
uns (meine Mutter oder ich) bei ihm sind, ist es etwas besser, aber sobald ich
bei Freunden bin, haben die keine Chance (mein Hund kennt diese seit er bei uns eingezogen ist und wir machen viel mit ihnen.)
Wir haben bereits versucht, dass wir das Kommando „Warten“
auf längere Distanz einführen und er weiss, dass wir
wiederkommen – er wartet auch schön im Sitz, bis wir wieder zurückkommen, aber
er winselt unglaublich! Es tut einem richtig weh im Herzen.
Das selbe gibt’s auch, wenn man ihn kurz versucht irgendwo
anzubinden (wir wollen ihn ja nicht 30 Minuten alleine draussen sitzen lassen,
aber wenn es halt ganz dringend auf die Post muss und der Hund nicht reindarf)
er windet sich aus dem Gstältli oder winselt unglaublich.
Es geht uns nicht darum, dass wir den Hund lange irgendwo
alleine lassen können, keinesfalls. Aber wenns dann wirklich sein muss und ich
beim Besuch auf die Toilette muss, will ich ihn nicht mehr solchem Stress
aussetzen – es muss wirklich schlimm für ihn sein, wenn er nicht mal etwas
fressen will.
Wir haben es auch bereits versucht, die Hundebox
mitreinzunehmen und ihn dann da rein zu tun, wenn jemand kurz auf die Toilette
muss, aber auch das geht nicht. Ansonsten klappt es mit der Box überall und er
geht gerne und freiwillig rein.
Wir sind mittlerweile wirklich ratlos, wie wir es ihm etwas
erleichtern können.
Problem meinen Hund alleine zu lassen – nein, das ist es nicht. Nur finde ich
keinen passenderen Begriff dafür und es hat doch etwas mit Trennungsangst zu tun.
Wir haben Chuck mit 3 Monaten aus dem Tierheim geholt, nun
ist er auch schon gut 10 Monate bei uns. Zuhause geht alles super. Wenn der
Hund mal alleine sein muss, kommt er in „sein Hundezimmer“ (als meine Schwester
ausgezogen ist, wurde ein Zimmer frei welches vor seinem Einzug zum Hundezimmer
umfunktioniert wurde) darin wird er immer gefüttert, er schläft nachts darin
und auch wenn er alleine ist, ist er darin und wenn er tagsüber rein geht,
weiss er, dass er da seine Ruhe haben kann und ihn niemand stört. Da sie uns in
der Welpenspielstunde gesagt haben, dass Tierheimhunde oft Trennungsängste haben,
haben wir ihn zwischendurch immer wieder gefilmt, wenn er alleine war.
Hauptsächlich schläft er und macht keine Probleme, kein Winseln, kein Bellen,
nichts.
Allerdings ist er extrem auf meine Mutter und mich bezogen.
Wenn wir zuhause sind, hat mein Vater oder Bruder keine Chance mit ihm auf den
Guet-Nacht-Bisligang zu gehen. Er geht aus der Türe und setzt sich hin, will
sich kein Meter bewegen. Wenn wir nicht da sind, klappt es ohne Probleme.
Das ist aber immernoch ein „Teilproblem“. Denn mein Hund hat
Angst, wenn meine Mutter oder ich „weglaufen“. Das hat bereits in der
Junghundeschule angefangen, bei den Abrufübungen. Wir hatten keine Chance uns
mehr als 1 Meter zu entfernen ohne dass er nicht in totalen Stress fiel.
Mittlerweile ist er aber soweit, dass er auch herumtollt
wenn er frei ist und sich einfach zwischendurch wiedermal umsehen kommt. Soweit
alles gut.
Wenn ich dann aber zum Beispiel zu jemanden auf Besuch gehe
und mal auf die Toilette muss, kriegt er totale Panik. Fängt an zu winseln und
zu bellen, manchmal biselt er dann sogar rein. Jede Ablenkung von jemand
anderem funktioniert nicht. Kein Spielen, kein Futter, kein Streicheln (wir
streichelten ihn nicht als Belohnung, sondern nur mal um zu schauen, ob er sich
ablenken lässt, es war nur ein Versuch und hat nicht geklappt). Wenn jemand von
uns (meine Mutter oder ich) bei ihm sind, ist es etwas besser, aber sobald ich
bei Freunden bin, haben die keine Chance (mein Hund kennt diese seit er bei uns eingezogen ist und wir machen viel mit ihnen.)
Wir haben bereits versucht, dass wir das Kommando „Warten“
auf längere Distanz einführen und er weiss, dass wir
wiederkommen – er wartet auch schön im Sitz, bis wir wieder zurückkommen, aber
er winselt unglaublich! Es tut einem richtig weh im Herzen.
Das selbe gibt’s auch, wenn man ihn kurz versucht irgendwo
anzubinden (wir wollen ihn ja nicht 30 Minuten alleine draussen sitzen lassen,
aber wenn es halt ganz dringend auf die Post muss und der Hund nicht reindarf)
er windet sich aus dem Gstältli oder winselt unglaublich.
Es geht uns nicht darum, dass wir den Hund lange irgendwo
alleine lassen können, keinesfalls. Aber wenns dann wirklich sein muss und ich
beim Besuch auf die Toilette muss, will ich ihn nicht mehr solchem Stress
aussetzen – es muss wirklich schlimm für ihn sein, wenn er nicht mal etwas
fressen will.
Wir haben es auch bereits versucht, die Hundebox
mitreinzunehmen und ihn dann da rein zu tun, wenn jemand kurz auf die Toilette
muss, aber auch das geht nicht. Ansonsten klappt es mit der Box überall und er
geht gerne und freiwillig rein.
Wir sind mittlerweile wirklich ratlos, wie wir es ihm etwas
erleichtern können.