Hallo zusammen
Gestern hatten wir verschiedene ganz interessante Themen rund um den Hund. Dies regt mich jeweils stark zum Nachdenken an. Darum hier einige Gedanken von mir zum Thema Hundeverhalten.
- Hunde zeigen für sie art- und auch rassentypische Verhaltensmuster.Dessen sollte man sich VOR dem Kauf UNBEDINGT bewusst sein! Man kann auch von der Kehrseite der Medaille sprechen. Beispiel: ein sehr menschenbezogener Hund ist wohl nicht so gerne alleine und kann auch im Haus durch sein ständiges Nähe suchen aufdringlich wirken!
was ist denn nun ein "unerwünschtes Verhalten? sicher fällt jedem Hundehalter hier zu etwas ein. Nun sollte unbedingt Ursachenforschung betrieben werden.
Also man macht sich Gedanken, wann hat es angefangen, was war der Auslöser und warum macht der Hund dieses Verhalten weiterhin (also was bestärkt den Hund dabei, dies weiterhin zu tun).
Hierzu noch eine "Menschengeschichte": Sicher kennt ihr den Tip, dass wenn eine Münze bei einem Automaten wieder ausgespuckt wird, man diese am Automaten reiben soll, damit sie beim zweiten Einwurf dann angenommen wird (die Kratzspuren an den meisten Automaten lassen darauf schliessen, dass diese Methode von vielen Leuten praktiziert wird). Nun wir die Münze tatsächlich beim zweiten Einwurf angenommen! was lernen wir dabei? Reiben der Münze hilft! also unterhält diese Erkenntnis unser Verhalten. Natürlich werden über 90% der Münzen bei zweiten Einwurf angenommen (auch ohne reiben...) :wink:
Unsere Hundeschulleiterin sagt immer: wenn der Hund nicht mindestes 23 Stunden am Tag erwünschtes Verhalten zeigen würde, hätten wir ihn schon längst abgegeben!
es lohnt sich also, das ganze auch im Verhältnis zu sehen
Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten wie wir nun dem :complete unerwünschen :complete Verhalten unseres Hundes begegnen:
- wir versuchen es zu unterdrücken
- wir umgehen Situationen/Möglichkeiten wo es auftreten könnte
- wir werden "böse" mit/zum Hund
- es stresst uns, wir verlieren die Freude am Tier
...
wäre es denn nicht viel toller, wenn wir das Verhalten unterbrechen und eine Alternative anbieten können die uns beiden Spass macht?
Was denkt ihr darüber? und wie geht ihr mit solchen Dingen um?
Liebe Grüsse
Nati
Gestern hatten wir verschiedene ganz interessante Themen rund um den Hund. Dies regt mich jeweils stark zum Nachdenken an. Darum hier einige Gedanken von mir zum Thema Hundeverhalten.
- Hunde zeigen für sie art- und auch rassentypische Verhaltensmuster.Dessen sollte man sich VOR dem Kauf UNBEDINGT bewusst sein! Man kann auch von der Kehrseite der Medaille sprechen. Beispiel: ein sehr menschenbezogener Hund ist wohl nicht so gerne alleine und kann auch im Haus durch sein ständiges Nähe suchen aufdringlich wirken!
was ist denn nun ein "unerwünschtes Verhalten? sicher fällt jedem Hundehalter hier zu etwas ein. Nun sollte unbedingt Ursachenforschung betrieben werden.
Also man macht sich Gedanken, wann hat es angefangen, was war der Auslöser und warum macht der Hund dieses Verhalten weiterhin (also was bestärkt den Hund dabei, dies weiterhin zu tun).
Hierzu noch eine "Menschengeschichte": Sicher kennt ihr den Tip, dass wenn eine Münze bei einem Automaten wieder ausgespuckt wird, man diese am Automaten reiben soll, damit sie beim zweiten Einwurf dann angenommen wird (die Kratzspuren an den meisten Automaten lassen darauf schliessen, dass diese Methode von vielen Leuten praktiziert wird). Nun wir die Münze tatsächlich beim zweiten Einwurf angenommen! was lernen wir dabei? Reiben der Münze hilft! also unterhält diese Erkenntnis unser Verhalten. Natürlich werden über 90% der Münzen bei zweiten Einwurf angenommen (auch ohne reiben...) :wink:
Unsere Hundeschulleiterin sagt immer: wenn der Hund nicht mindestes 23 Stunden am Tag erwünschtes Verhalten zeigen würde, hätten wir ihn schon längst abgegeben!
es lohnt sich also, das ganze auch im Verhältnis zu sehen
Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten wie wir nun dem :complete unerwünschen :complete Verhalten unseres Hundes begegnen:
- wir versuchen es zu unterdrücken
- wir umgehen Situationen/Möglichkeiten wo es auftreten könnte
- wir werden "böse" mit/zum Hund
- es stresst uns, wir verlieren die Freude am Tier
...
wäre es denn nicht viel toller, wenn wir das Verhalten unterbrechen und eine Alternative anbieten können die uns beiden Spass macht?
Was denkt ihr darüber? und wie geht ihr mit solchen Dingen um?
Liebe Grüsse
Nati