Hallo Zusammen
Da ich im Internet nichts nützliches gefunden habe, versuch ich's mal auf diese Weise. Vielleicht hat jemand schonmal einen änlichen Fall gehabt oder kommt ihm wenigstens bekannt vor.
Hund: Flynn, 1.5 jährig, Border Collie - eigentlich ziemlich fitter und gesunder Hund, seit März 2012 bei uns, ein etwas "wehleidiger" Hund (jeh nach jeh wer in berührt, schreit er wie am Spiess als würde man in fast zu Tode prügeln...ganz gefährlich und böse sind TA's)
Vorfall:
Häufigkeit : das erste Mal im Mai 2012, das 2. mal im Herbst 2012, 3. mal ca. Februar 2013 und jetzt letzte Woche wieder.
Ausgangslage:
Flynn war schon immer etwas am unteren Gewichtslimit, und hatte auch hie und da immer wieder Durchfall (hat wahrscheinlich einfach einen empfindlichen Magen, TA's können nichts sagen). Bis zum 9.6.13 hatten wir ihn endlich soweit, dass man langsam nicht nur mehr Knochen & Fell sah.
Krankheitsbild:
vom 10.6-15.6. fing er bei zwar grossem Appetit langsam wieder an Gewicht zu verlieren. Ab dem 16.6. frass er plötzlich gar nichts mehr, war antriebslos, konnte kaum mehr die Treppe hoch und sah ziemlich elend aus.
am 17.6. spitzte sich die Lage noch mehr zu, er wollte/konnte kaum mehr aufstehen und frass auch den ganzen Tag nichts, musste 2x erbrechen (Gelber & durchsichtiger Schleim & Haarballen). Trank jedoch viel.
am 18.6. wars so schlimm, dass wir am Nachmittag zum TA gingen. Erkenntnis:
über 40 Grad Fieber, beim Röntgen sah man das viel Luft im Darm war und wenn der TA eine bestimmte Stelle im Bauch berührte quitschte er als würde er gleich sterben...
TA hatte plötzlich Angst: Möglicher Verdacht auf Leptospyrose und meinte wir sollen ins TÜZ um das Blut sofort zu untersuchen.
Wir also ab nach BL. Bluttest war i.O., er schrieh jedoch immernoch wie am Spiess bei der Stelle am Bauch.(Wenn ich jedoch draufdrückte wenn niemand sonst im Raum war zuckte ab und zu mal sein Kopf, war jedoch ruhig- die TA's jedoch total aus dem Häuschen weil er so "unter Schmerzen" schrie bei "kaum Berührung", wie sie sagten und mich entgeistert anschauten als ich sagte das er sehr gut simulieren kann...)
TA's meinten wir sollten einen Ultraschall machen, weil das Problem und Ursache für das Fieber etc. wahrscheinlich da war. Spezialist war jedoch erst am Folgetag da. Sie haben aber einen "mini" Ultraschall gemacht, wo man einen Knubel in der Lympfknotengegend sah, der nicht so gross hätte sein sollen, konnten jedoch ohne Spezialist nichts sagen.
Also haben wir einen Termin für den Folgetag gemacht und gingen mit ihm nach Hause.
Flynn gings unterdessen schon wieder etwas besser, er sah nicht mehr ganz so elend und steinalt aus und sprang auch wieder selber ins Auto & raus.
Zuhause gings im wieder deutlich besser, rann sogar schon mit Chiara (seiner Schwester) in der Gegend rum. Am Abend frass er auch ein paar Brocken Fleisch
Am Mittwoch, 19.6. hatte er wieder Appetit und war auf dem Weg der Besserung, jedoch immernoch etwas angeschlagen (ist ja klar).
Leider kam uns etwas dazwischen und wir konnten den Termin vom Ultraschall nicht wahrnehmen und haben einen Termin für den 20.6. gemacht. Gegen Abend hüpfte Flynn wieder in der Gegend rum, und man sah ihm nichtmehr viel an, nur das er wieder viel zu dünn war. Er konnte auch wieder Kot abgeben, wenn auch nur dünn.
Am Donnerstag, 20.6. merkte man dem Hund fast nichts mehr von der Krankheit an, beim Ultraschall kam heraus, das bloss die Lympfknoten etwas entzündet waren, jedoch nichts Schlimmes. (Flynn schrieh schon los als nur die Domdeuse fürs Bauchrasieren angeschaltet wurde, von da her war entgültig klar, das es ihm nicht wirklich Schmerzen bereitet)
Die TA's konnten uns jedoch nicht sagen, woher das Fieber und das ganze kam.
Heute Freitag gehts ihm wunderbar, heute morgen waren wir Fahrradfahren und er sprang wie ein junges Reh in der Gegend rum, frisst mit enormem Appetit und ich hoffe wir können ihn nun etwas hochfüttern bis zum nächsten Schub...
Beim ersten "Anfall" waren wir beim TA und haben Bluttests gemacht und das ganze Programm, bis er sich von selber erholte (ca. 5 Tage). Die beiden nächsten Male gingen ohne TA (jedoch waren wir beide male knapp davor, bis er sich selber erholte) und jetzt, das vierte mal wieder mit TA & Bluttest und auch da erholte er sich ohne fremde Hilfe quasi über Nacht.
Das ganze wäre nur halb so schlimm, wenn er ein paar Reserven hätte. Doch so mager wie er ist, ist es fast jedesmal ein Glück, wenn er die Tortur überlebt (auch wenns nur ein paar Tage sind..)
Meine persönlichen Verdächte:
- es liegt irgendwas im Garten rum, was er überaupt nicht verträgt und evtl. mal anknabbert (kann mir aber nicht so genau vorstellen was und das würde auch nicht die Häufigkeit erklären, sie sind ja jeden Tag im Garten ergo sollte er das doch öfter haben?)
- Flynn findet auf dem Spaziergang was, was ihm nicht bekommt (sehr unwahrscheinlich, er frisst eig. nicht auf dem Spaziergang, nicht mal "Goodelis" von uns (haben's schon mit Cervelat und allem probiert, er findet's interessanter zu schnüffeln und zu markieren^^))
- extremer Fellwechsel ist mein Favorit, aber gibts das wirklich so extrem?
Für Anregungen, Tipps & Erfahrungsberichte bin ich Dankbar =D
Liebe Grüsse
Da ich im Internet nichts nützliches gefunden habe, versuch ich's mal auf diese Weise. Vielleicht hat jemand schonmal einen änlichen Fall gehabt oder kommt ihm wenigstens bekannt vor.
Hund: Flynn, 1.5 jährig, Border Collie - eigentlich ziemlich fitter und gesunder Hund, seit März 2012 bei uns, ein etwas "wehleidiger" Hund (jeh nach jeh wer in berührt, schreit er wie am Spiess als würde man in fast zu Tode prügeln...ganz gefährlich und böse sind TA's)
Vorfall:
Häufigkeit : das erste Mal im Mai 2012, das 2. mal im Herbst 2012, 3. mal ca. Februar 2013 und jetzt letzte Woche wieder.
Ausgangslage:
Flynn war schon immer etwas am unteren Gewichtslimit, und hatte auch hie und da immer wieder Durchfall (hat wahrscheinlich einfach einen empfindlichen Magen, TA's können nichts sagen). Bis zum 9.6.13 hatten wir ihn endlich soweit, dass man langsam nicht nur mehr Knochen & Fell sah.
Krankheitsbild:
vom 10.6-15.6. fing er bei zwar grossem Appetit langsam wieder an Gewicht zu verlieren. Ab dem 16.6. frass er plötzlich gar nichts mehr, war antriebslos, konnte kaum mehr die Treppe hoch und sah ziemlich elend aus.
am 17.6. spitzte sich die Lage noch mehr zu, er wollte/konnte kaum mehr aufstehen und frass auch den ganzen Tag nichts, musste 2x erbrechen (Gelber & durchsichtiger Schleim & Haarballen). Trank jedoch viel.
am 18.6. wars so schlimm, dass wir am Nachmittag zum TA gingen. Erkenntnis:
über 40 Grad Fieber, beim Röntgen sah man das viel Luft im Darm war und wenn der TA eine bestimmte Stelle im Bauch berührte quitschte er als würde er gleich sterben...
TA hatte plötzlich Angst: Möglicher Verdacht auf Leptospyrose und meinte wir sollen ins TÜZ um das Blut sofort zu untersuchen.
Wir also ab nach BL. Bluttest war i.O., er schrieh jedoch immernoch wie am Spiess bei der Stelle am Bauch.(Wenn ich jedoch draufdrückte wenn niemand sonst im Raum war zuckte ab und zu mal sein Kopf, war jedoch ruhig- die TA's jedoch total aus dem Häuschen weil er so "unter Schmerzen" schrie bei "kaum Berührung", wie sie sagten und mich entgeistert anschauten als ich sagte das er sehr gut simulieren kann...)
TA's meinten wir sollten einen Ultraschall machen, weil das Problem und Ursache für das Fieber etc. wahrscheinlich da war. Spezialist war jedoch erst am Folgetag da. Sie haben aber einen "mini" Ultraschall gemacht, wo man einen Knubel in der Lympfknotengegend sah, der nicht so gross hätte sein sollen, konnten jedoch ohne Spezialist nichts sagen.
Also haben wir einen Termin für den Folgetag gemacht und gingen mit ihm nach Hause.
Flynn gings unterdessen schon wieder etwas besser, er sah nicht mehr ganz so elend und steinalt aus und sprang auch wieder selber ins Auto & raus.
Zuhause gings im wieder deutlich besser, rann sogar schon mit Chiara (seiner Schwester) in der Gegend rum. Am Abend frass er auch ein paar Brocken Fleisch
Am Mittwoch, 19.6. hatte er wieder Appetit und war auf dem Weg der Besserung, jedoch immernoch etwas angeschlagen (ist ja klar).
Leider kam uns etwas dazwischen und wir konnten den Termin vom Ultraschall nicht wahrnehmen und haben einen Termin für den 20.6. gemacht. Gegen Abend hüpfte Flynn wieder in der Gegend rum, und man sah ihm nichtmehr viel an, nur das er wieder viel zu dünn war. Er konnte auch wieder Kot abgeben, wenn auch nur dünn.
Am Donnerstag, 20.6. merkte man dem Hund fast nichts mehr von der Krankheit an, beim Ultraschall kam heraus, das bloss die Lympfknoten etwas entzündet waren, jedoch nichts Schlimmes. (Flynn schrieh schon los als nur die Domdeuse fürs Bauchrasieren angeschaltet wurde, von da her war entgültig klar, das es ihm nicht wirklich Schmerzen bereitet)
Die TA's konnten uns jedoch nicht sagen, woher das Fieber und das ganze kam.
Heute Freitag gehts ihm wunderbar, heute morgen waren wir Fahrradfahren und er sprang wie ein junges Reh in der Gegend rum, frisst mit enormem Appetit und ich hoffe wir können ihn nun etwas hochfüttern bis zum nächsten Schub...
Beim ersten "Anfall" waren wir beim TA und haben Bluttests gemacht und das ganze Programm, bis er sich von selber erholte (ca. 5 Tage). Die beiden nächsten Male gingen ohne TA (jedoch waren wir beide male knapp davor, bis er sich selber erholte) und jetzt, das vierte mal wieder mit TA & Bluttest und auch da erholte er sich ohne fremde Hilfe quasi über Nacht.
Das ganze wäre nur halb so schlimm, wenn er ein paar Reserven hätte. Doch so mager wie er ist, ist es fast jedesmal ein Glück, wenn er die Tortur überlebt (auch wenns nur ein paar Tage sind..)
Meine persönlichen Verdächte:
- es liegt irgendwas im Garten rum, was er überaupt nicht verträgt und evtl. mal anknabbert (kann mir aber nicht so genau vorstellen was und das würde auch nicht die Häufigkeit erklären, sie sind ja jeden Tag im Garten ergo sollte er das doch öfter haben?)
- Flynn findet auf dem Spaziergang was, was ihm nicht bekommt (sehr unwahrscheinlich, er frisst eig. nicht auf dem Spaziergang, nicht mal "Goodelis" von uns (haben's schon mit Cervelat und allem probiert, er findet's interessanter zu schnüffeln und zu markieren^^))
- extremer Fellwechsel ist mein Favorit, aber gibts das wirklich so extrem?
Für Anregungen, Tipps & Erfahrungsberichte bin ich Dankbar =D
Liebe Grüsse