Versuche zu VERKAUFEN: Antikes Klavier - Tips?

Jayr

Erfahrener Benutzer
23. Dez. 2008
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Liebe Leute

Seit vielen Jahren ist ein Klavier im Besitz meiner Familie mütterlicherseits. Es steht nun seit ca 30 Jahren in Urdorf ZH in der Wohnung meines Vaters. Meine Grossmutter hat mir jetzt aufgetragen, ich solle es doch (versuchen zu) verkaufen. Es ist über 100 Jahre alt und noch gut bespielbar, nur leicht verstimmt.
Frage: Wie werde ich so ein Teil los? Kennt ihr vielleicht jemanden, der eines will/brauchen könnte?

Gratis wird es garantiert nicht sein, so von wegen "ich nehme es, du willst es ja eh los werden, aber zahlen tu ich nix, ich hol es ja schliesslich ab". Dazu ist es zu wertvoll und zu gut in Schuss. Ausserdem darf ich den Erlös behalten und das ist ein gutes Taschengeld ;P

Eure Jasmin

 
Geh doch mal auf die Suche eines Antiquitätenhändlers oder Klavierhändlers. Ich weiss nur, dass sie das beim Trödeltrupp auf RTLII immer so machen :p
Da könntest du dann auch einen Mindestpreis erfahren und es auf Ricardo versuchen, da kann es gut sein dass du mehr Plus machst als bei einem Händler.

 
Also wenn ich dich wäre würde ich es zuerst von einem Fachmann schätzen lassen. Dieser kann dir dann vielleicht auch beim Verkauf weiterhelfen. Jedenfalls würde ich sowas niemals einfach so an den erstbietenden verkaufen. Wer weiss was das wirklich wert ist

 
Die Frage ist, kostet mich so'n Fachheini etwas, wenn der das Klavier schätzen soll?

Und ich hab heute bissl auf Ebay gestöbert, was so Klaviere angeht... Das Geschäft läuft da echt nicht. Es hat ein paar Klaviere im Angebot, null Bieter jeweils, egal, ob es 1 Franken kostet oder 600. Daher halte ich Ebay/Ricardo für nicht so... passend, leider...

 
Oh kA was das kosten würde. Ruf doch einfach mal einen Klavierladen oder Antikhändler an und frag ob sie auch gebutachten und Schätzungen abgeben und was das so kosten würde

 
sabina: Wo ist das denn? Also irgendwohin fahren kann ich das ding sicherlich nicht.. höchstens fotos kann ich machen.

 
hmm okay dann ist das wohl nix für dich...

aber lass doch mal das klavier stimmen, bei jecklin und dann frag den gleich wie viel wert das teil hätte...

 
Ich spielte selber Klavier und hab noch eines. Klaviere zu verkaufen sind sauschwer, auch wenn sie 100 Jahre alt sind. Ich wünsche dir viel Glück, aber wahnsinnig grosse Chancen wirst du wohl nicht haben.

 
schick mir einige fotos da ich mit antiquitäten handle kann ich dir vieleicht sagen wie du es verkaufen kannst.

nelly

 
sabina: Ich hätte es hinbringen müssen? Naja, ich könnte mir einen Gondoliere-Stock basteln und dann mit dem Klavier über die Autobahn rollen...

Niiina: Ja, dachte mir schon, dass das nich leicht wird... aber ich hab ja noch nicht richtig angefangen, noch hab ich Hoffnung

Nelly: oh super. Ich schaue, dass ich diese oder nächste woche mal fotos machen kann, schicke sie dir dann.

 
Mein Freund hat letztens das Klavier (20jährig) seiner Eltern verkauft. Er hat einen Klavierbauer kommen lassen und es schätzen lassen.

 
Ich würde auch den Klavierbauer in der Nähe anrufen. Leider sind auch alte Klaviere heutzutage kaum noch was wert, also rechne nicht damit das Du dort viel Geld bekommst. Das Klavier muss schon quasi ein Einzelstück sein und sehr sehr gut im Schuss (vorallem innen), damit es mehr als 500 CHF bringt.

Ich habe für das Einschätzen meines Klavieres (ca 140 Jahre alt) 35 CHF gezahlt. Dabei enthalten war dann aber auch eine Altersfeststellung, der Versuch passende Kerzenhalter zu finden etc.
Für mich hat sich das Einschätzen gelohnt, denn ich hätte das Klavier fast verschenkt :) Nun steht es noch immer im Wohnzimmer und sieht gut aus *lol*.


Gruss WEndy

 
ich hab unser altes klavier im ricardo verkauft. da sind spezialisten unterwegs die dort danach suchen und es dann auch abholen. wenn du weisst was es wert ist und ev. bereit bist es etwas günstiger zu geben, kann ich dir ricardo nur empfehlen.

 
Okay, danke für die Tips bisher :)
Leider bin ich dermassen knapp bei Kasse, dass ich mir einen Exkurs mit einem Einschätzer nicht leisten kann. Muss darüber nochmal mit meiner Oma reden, ob sie das will und wenn ja, zahlt.