Vorsicht: Neuer Virus im Umlauf

andi+rudel

Erfahrener Benutzer
22. Nov. 2009
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Im Gesunde Hunde Forum wurde folgender Text veröffentlicht.

Zitat:
Aus einem Züchterforum habe ich erfahren, dass aus Osteuropa (im aktuellen Fall wohl Polen) eine neue aggressive Variante des Parvovirus nach Deutschland/Österreich via Vermehrer/Import-Tierschutzhhunde eingeschleppt wird.
Es handelt sich um das Parvovirus Typ D - das Problem ist, dass die Impfungen nur gegen die Serotypen A, B und C schützen.
Selbst durchgeimpfte Hunde mit ausreichenden Impftitern können so an der Erkrankung nicht nur selbst erkranken, sondern auch versterben bzw. sie weiter verbreiten.

In der Nähe der tschechischen Grenze ist in manchem Tierheimen Parvovirose wieder Alltag geworden :-(

Eine Bekannte von mir (im TS engagiert) hat kürzlich drei Welpen aus Rumänien aufgenommen - Parvovirose :-( (((

Es macht vor niemandem halt......

in der Inkubationszeit (Hund also schon selbst infiziert, aber noch ohne Symptome) kann der Hund bereits andere anstecken, daher kann sich diese Seuche so schnell ausbreiten :-(

Die Übertragung erfolgt direkt von Tier zu Tier als auch indirekt über kontaminierte Böden/Decken/Kleidung etc.
Das Virus ist außerordentlich umweltstabil und bleibt bis zu einem halben Jahr z.B. auf dem Boden aktiv und somit infektiös!
"Normale" Desinfektionsmittel können es auch nicht abtöten, man benötigt dafür spezielle Mittel.
Aber die kann man natürlich nicht überall in der freien Natur ausbringen.......
Man kann sich das Virus auch in seinen Bestand einschleppen, wenn man spazierengeht und anschließend mit den Schuhen ins Haus geht.....

Später kommt es dann als Leitsymptom zu blutigen Durchfällen mit charakteristischem "süßlichen" Geruch. Die Hunde schwinden quasi dahin, als Komplikation tritt Multiorganversagen auf - das ist kaum mehr therapierbar. Daher auch die vielen Todesfälle, nicht nur bei Tieren mit geschwächtem Immunsystem.

Beim Auftreten erster Verdachtsmomente also sofort zum TA! Wenn sich der Parvo-Verdacht erhärtet, bekommt der Hund Infusionen zum Ausgleich seines Flüssigkeits- und Mineralhaushaltes, evtl. Antibiotika zur Verhinderung einer bakteriellen Zweitinfektion und u.U. auch mehrere Gaben Interferon, was die Behandlungskosten in die Höhe schnellen lässt......

 
:grumpy: toll!

Jetzt werden auch noch unsere Hunde durch diese möchtegern-Tierschützerei und durch hirnlose Vermehrerwelpenkäufer einem Gesundheitsrisiko ausgesetzt :thumbdown:

Nervt mich grad so ziemlich weils doch so unnötig und vermeidbar wäre
 
könnte gerade
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wenn ich das lese.,man sollte mal aufhören ausländerhunde importieren.dann hätten wir das theater nicht.ihr könnt mich jetzt steinigen,aber wir haben genug arme hunde in der schweiz,wo unsere hilfe brauchen.also selber schuld für die wo jetzt kranke hunde haben,wenn sie im ausland hunde holen.

 
gerade auf grund dessen sollten sie SOFORT alle einfuhren von hunden aus den betroffenen gebieten stoppen und erst wieder zulassen, wenn man sinnvoll testen könnte, ob ein infiziertes tier, oder nicht.
alles andere empfinde ich sowieso fast schon grob fahrlässig. tierschutz hin.. oder her..

 
@jester
Ich bin auch deiner Meinung.

Hoffentlich breitet es sich nicht allzu schnell aus....

 
Sollte man nun grössere Hunde-Veranstaltungen und Treffen vermeiden?

 
ich habs aus einem anderen forum kopiert. mal sehen was sich dazu recherchieren lässt.

 
Ja würde mich auch interessieren, weil ich fühl mich gerade nicht mehr so wohl! Ich habe Erjon schon für 2 grosse Ausstellungen angemeldet.

 
Da hat man aber einfach überall den gleichen Text reinkopiert!

Diese Antwort fand ich noch interessant:

Es ist inzwischen mit der
Uniklinik Giessen für Tiermedizin
in Kontakt getreten worden,

und dort wurde die zuverlässige Auskunft erteilt,

daß ein normal durchgeimpfter Hund -
also ein Hund, der immer alle seine Impfungen vom Tierarzt erhalten hat -
geschützt ist.

Der Virus-Typ D wurde nicht bestätigt.

Gefährdet sind Welpen und Hunde,
die eben nicht durchgeimpft sind -

edit: und Hunde, die durchgeimpft sind, aber keine oder zuwenig Antikörper gebildet haben.

 
ich wühl mich auch gerade durch alle forenbeiträge. dass ein virenstamm resistent wird, odre sich verändert ist eigentlich nach einer zeit logisch.
wegen den impfungen wiedersprechen sich viele beiträge. ich bin selbst nicht sicher ob..oder ob nichts wirklich dahinter steckt.
jedenfalls sollte es die sicher wachrütteln, welche wirklich ungeimpfte hunde haben.

 
Ja, das einzige was wir tun können ist impfen, schauen dass das Immunsystem fit ist und wenn es Anzeichen gibt zum TA gehen.