Was braucht es noch, bis gehandelt wird?!

Nüdeli

Erfahrener Benutzer
29. Aug. 2009
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Ja seit bald einem Jahr versuchen diverse Leute mit E-Mails an Max Pfister die Politiker wach zu rütteln, dass die Strasse zwischen Udligenswil und Meierskappeln sicherer gemacht werden muss...

Kleiner Erfolg im Sommer hatt es einen prov. Trampelpfad gegeben, aber ein Rad und Gehweg wurde wieder abgehlehnt!

Müssen noch mehr Leute sterben? Innerhalb von 40 Jahren 4 Leute vor knapp einem Jahr war es ein 15 Jähriges Mädchen...

Wieso baut man sinnlose Lärmschutzvorrichtungen, ( beispiel: Autobahn zischen Emmen Nord und Emmen Süd) wenn es noch so viele gefhärliche Strecken gibt? Strecken die Tag täglich Schul- und Kindergartenkinder benützen!

Was denken sich diese Politiker? Müssen sie es selbst erleben, wie schmerzhaft dass es ist die beste Kollegin, das kind, grosskind ect. zu verlieren bis sie Handeln?

Hier ein Video vom Telle Tell wo mann auch den Trampelpfad sieht!

http://www.teletell.ch/videoplayer.php?id=6894

Hier noch die Facebook gruppe:

http://www.facebook.com/#/group.php?gid=43433207642

Ich möchte einfach dass es nicht noch mehr todesopfer auf dieser Strecke gibt, unsere liebe Lynn können wir leider nicht mehr zurück holen, aber versuech erneut solche schlimmen vorfälle zu verhindern! WAS BRAUCHT ES NOCH BIS AUCH DIE POLITIKER ES SCHNALLEN?

 
traurig, dass diese Strecke nicht Personengerecht gemacht werden kann...Lynn war ja ein härziges Mädchen/Fräulein...die Fotos und die Musik dazu stimmen einem traurig...

 
Das mit Lynn habe ich im RK hautnah mitbekommen und es tut mir einfach unendlich leid....... ich fasse es auch nicht, wie man einfach NICHTS tut gegen solch gefährliche Strecken.......

Hätten die Politiker ihre Augen offen, wären Lynn und die anderen Opfer noch am Leben ;(

 
Die Welt ist leider nicht immer fair.

Mein Onkel fuhr die Luzienseigrunter und geriet dabei mit dem Vorderrad in eine Art Graben und kam nicht mehr heraus und konnte nicht bremsen. Er fuhr frontal in einen Torbogen und starb wenige Sekunden nach dem Aufprall. Wären die Gitter die verschoben waren angeschraubt gewesen wären würde er jetzt noch leben

Ein guter Freund einiger meiner Kollegen und meines Freundes hatte in Peru wo er eigentlich den Kindern dort unten helfen wollte einen schlimmen Busunfall nur weil die Strassen dort in miserablen Zuständen sind. Er hat ein Auge verloren, einen verstümmelten Daumen und etliche Schnitt- und Stichwunden

Bei der 80er Strecke zu meinem Dorf warf sich ein Mädchen extra vor ein Auto

Sehr viele bauen sturzbetrunken schlimme Autounfälle und reissen damit unschuldige in denTod

Mal aus der anderen sicht: Der Mutter meines Freundes fuhr ein 10 jähriger Junge direkt vors Auto und prallte mit dem Kopf direkt in die Windschutzscheibe. Der Junge ist nun querschnittsgelähmt und verdankt sein Leben wohl nur dem Velohelm. Beide haben heute noch Albträume. Besonders mein Freund da ihm der Junge direkt in die Augen sah. Seit diesem Tag geht es ihm trotz psychologischer Betreuung garnicht gut. Er hat sich stark verändert und ist sehr in sich gekehrt.

Wenn die Regierung schon nicht vorwärts macht ist das Einzige was man tun kann ist selbst sowas zu verhindern. Als Fussgänger an dunklen Strassen unbedingt etwas reflektierendes tragen auch wenns "uncool" ist. Ich wollte es auch nie glauben aber jetzt seit ich selber Auto fahre bemerke ich erst jetzt wie schwer es ist einen dunkel angezogenen Fussgänger zu erkennen. Wenn mir niemand entgegenkommt fahe ich immer mit Volllicht und übertrieben vorausschauend.

Es sterben zu viele Leute einen Sinnlosen und viel zu frühen Tod oder haben Unfälle die vermieden werden könnten und darauf muss JEDER EINZELNE schauen. Besonders wenn man weiss dass die Strecke gefährlich ist und die Regierung oder die Gemeinde selber nichts machen kann oder will.

Es tut mir sehr leid für dich, Nüdeli...

 
ist echt schlimm!hoffe das keine weiteren menschen dort umkommen!
R.I.P lynn!

 
Es gibt leider viele Autofahrer , die nur aufs Gas drücken und keine Rücksicht nehmen auf andere Verkehrsteilnehmer und auch Fussgänger.
Ganz schlimm finde ich es auch wenn es dunkel ist, wie da gefahren wird, nichts sehen aber gleich schnell fahren und immer wieder z.B. Velofahrer die kein Licht haben.

Ich kenne viele Leute die Tag täglich an und auf der Strasse arbeiten, wie oft die mit viel Glück am abend gesund nach Hause kommen, können sich viele gar nicht vorstellen.
Da wird trotz Arbeitertafeln, oranger Kleidung , vorbeigefahren, als ob die nicht existieren würden. Mich würde es freuen wenn Autofahrer mal das Hirn einschalten würden und einen Gedanken verschwenden würde, dass diese Arbeiter auch Familienväter sind.

Eine Strasse für alle sicher zu bauen, ist nicht möglich, solange bei vielen Teilnehmern vom Autofahrer bis Fussgänger der Verstand ausgeschaltet ist.

 
habt ihr schon versucht via unterschriften listen etwas zu erreichen? immerhin könnte man hier kommunalen druck ausüben..

so viele es geht sammeln und einreichen...
einen versuch wäre es wert...

kann doch nicht so wahnsinnig schwer sein für fussgänger sicherere wege zu bauen.. meist gar mit geringerem aufwand als gedacht.

schutzwesten..wären sicher in dunkelheit nie verkehrt.. manche menschen zu fuss vergessen einfach, wie "unsichtbar" sie nachts für autofahrer sind.
als autolenkerin fahre ich nachts auch sehr vorsichtig..
aber wenn ich da so manche sehe.. puhhh
vollgas ob man was sieht oder nicht.. hauptsache es "röhrt"..

 
Original von Nüdeli

danke euch!

andi: das mit den Unterschriften ist eine gute idee!
probiers mal mit den unterschriften... es werden sicher einige zusammen kommen..

zumindest müssen sie darauf reagieren.

wenn das klappt..

berichte bitte ob und was dann passiert ist.