Wasserrute
- Ersteller Felle
- Erstellt am
hallo
meistens werden hunde in jüngeren jahren (so zw. 2-4 j. alt) davon betroffen.
sie hat es bestimmt von schwimmen in kaltem wasser bekommen ?!
meine samira kriegte im winter im lawinenhundetraining (kälte + viel rutenarbeit) eine wasserrute.
wir haben sie geschont und in den arbeitspausen warm gehalten (eingepackt) aber keine medis gegeben, find ich überflüssig.ausgenommen der hund hat solche schmerzen (ist matt u. frisst nicht), dass man ihm ein schmerzmedi geben soll.
es ist zwar für den hund schmerzhaft, dennoch würde ich jetzt nicht deswegen zum TA.
es vergeht meistens binnen 2-3 tage von alleine.
ganz gute besserung *kiss*
meistens werden hunde in jüngeren jahren (so zw. 2-4 j. alt) davon betroffen.
sie hat es bestimmt von schwimmen in kaltem wasser bekommen ?!
meine samira kriegte im winter im lawinenhundetraining (kälte + viel rutenarbeit) eine wasserrute.
wir haben sie geschont und in den arbeitspausen warm gehalten (eingepackt) aber keine medis gegeben, find ich überflüssig.ausgenommen der hund hat solche schmerzen (ist matt u. frisst nicht), dass man ihm ein schmerzmedi geben soll.
es ist zwar für den hund schmerzhaft, dennoch würde ich jetzt nicht deswegen zum TA.
es vergeht meistens binnen 2-3 tage von alleine.
ganz gute besserung *kiss*
ich kenne 2 Hunde persönlich welche das Wasserrutenrproblem haben/hatten .... ich denke auch, damit ist nicht zu spassen ....
bei diesen beiden: Labi und Viszla war das ganze jeweils seeehr schmerzhaft, die hunde haben bei bestimmten bewegungen sogar gejault vor schmerzen - beide wurden unverzüglich dem TA vorgestellt und bekamen Medis - was in meinen Augen auch angebracht war! Der Labi litt ausserdem jeweils mindestens 1 Woche darunter, das war nicht nach wenigen Tagen wieder weg ....
Gute Besserung ! :thumbs:
aus obengenanntem Link von Troll zitier ich mich mal kurz selbst
Meine TA hat einen Artikel darüber erfasst - denn diese Krankheit ist bis jetzt kaum erforscht !!
hier der Artikel http://www.hundemagazin.ch/pdf/shm_3_06_wasserrute.pdf
es handelt sich um eine Stauchung der
Schwanzwirbelgelenke
• durch die Belastung entsteht eine Entzündung
zwischen den Wirbeln, einer Überbeanspruchung
ähnlich
• die Muskulatur an der Rute wird vorübergehend
zu schlecht durchblutet
• es besteht ein Muskelschaden an den Muskeln,
welche für die Rute zuständig sind
bei diesen beiden: Labi und Viszla war das ganze jeweils seeehr schmerzhaft, die hunde haben bei bestimmten bewegungen sogar gejault vor schmerzen - beide wurden unverzüglich dem TA vorgestellt und bekamen Medis - was in meinen Augen auch angebracht war! Der Labi litt ausserdem jeweils mindestens 1 Woche darunter, das war nicht nach wenigen Tagen wieder weg ....
Gute Besserung ! :thumbs:
aus obengenanntem Link von Troll zitier ich mich mal kurz selbst
Meine TA hat einen Artikel darüber erfasst - denn diese Krankheit ist bis jetzt kaum erforscht !!
hier der Artikel http://www.hundemagazin.ch/pdf/shm_3_06_wasserrute.pdf
es handelt sich um eine Stauchung der
Schwanzwirbelgelenke
• durch die Belastung entsteht eine Entzündung
zwischen den Wirbeln, einer Überbeanspruchung
ähnlich
• die Muskulatur an der Rute wird vorübergehend
zu schlecht durchblutet
• es besteht ein Muskelschaden an den Muskeln,
welche für die Rute zuständig sind
@ troll
zu deiner frage bezgl. muskelkater: ja hunde können selbstverständlich auch muskelkater (übersäuerung durch überbeanspruchung) bekommen.
zur wasserrute: meine hündin hatte keine stauchung, sondern eine überbeanspruchung der rutenmuskulatur und dadurch eine wasserrute. ebenso auch ein junger goldierüde. bei anderen hunden die ich kenne (labbi und ein mix) waren es ebenfalls keine stauchungen, sondern eine durch überbeanspruchung und kälte verursachte muskelentzündung. keiner der hunde brauchte medis bzw. einen TA, weil die schmerzen erträglich waren und die hunde auch mit wasserrute arbeiteten. bei allen hunden war der spuk binnen 3 tagen wieder komplett weg (tägl. war es besser geworden).
wie ich schon gesagt hatte, leidet ein hund würde ich ihm auch entzündungshemmende schmerzmedis geben.
und wenn es tatsächlich von einem unfall/verletzung her eine wasserrute wäre (das kenne ich bisher so nicht), würde ich auch ein TA drauf gucken lassen.
@ felle
wie gehts deinem hund heute ? wie kam die wasserrute zustande (welche aktivitäten waren der auslöser) ?
zu deiner frage bezgl. muskelkater: ja hunde können selbstverständlich auch muskelkater (übersäuerung durch überbeanspruchung) bekommen.
zur wasserrute: meine hündin hatte keine stauchung, sondern eine überbeanspruchung der rutenmuskulatur und dadurch eine wasserrute. ebenso auch ein junger goldierüde. bei anderen hunden die ich kenne (labbi und ein mix) waren es ebenfalls keine stauchungen, sondern eine durch überbeanspruchung und kälte verursachte muskelentzündung. keiner der hunde brauchte medis bzw. einen TA, weil die schmerzen erträglich waren und die hunde auch mit wasserrute arbeiteten. bei allen hunden war der spuk binnen 3 tagen wieder komplett weg (tägl. war es besser geworden).
wie ich schon gesagt hatte, leidet ein hund würde ich ihm auch entzündungshemmende schmerzmedis geben.
und wenn es tatsächlich von einem unfall/verletzung her eine wasserrute wäre (das kenne ich bisher so nicht), würde ich auch ein TA drauf gucken lassen.
@ felle
wie gehts deinem hund heute ? wie kam die wasserrute zustande (welche aktivitäten waren der auslöser) ?