Wieder mal ein hirnrissiges Experiment

Darf ich fragen was Dich an diesem Experiment stört? Ist doch interessant. Man hat ja auch schon in anderen Experimenten rausgefunden, dass Hunde das Futter in Ruhe lassen wenn sie wissen dass der Mensch sie sieht und es nehmen, wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Von dem her überrascht das Testergebnis auch nicht. Im Übrigen kann ich diese Ergebnisse auch (ganz unwissenschaftlich) aufgrund meines Alltages mit Hund bestätigen... meine Hündin klaut auch ab und zu leicht erreichbare Esswaren wenn ich es nicht sehe... das käme ihr aber NIE in den Sinn solange ich sie sehe :)


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Darf ich fragen was Dich an diesem Experiment stört? Ist doch interessant. Man hat ja auch schon in anderen Experimenten rausgefunden, dass Hunde das Futter in Ruhe lassen wenn sie wissen dass der Mensch sie sieht und es nehmen, wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Von dem her überrascht das Testergebnis auch nicht. Im Übrigen kann ich diese Ergebnisse auch (ganz unwissenschaftlich) aufgrund meines Alltages mit Hund bestätigen... meine Hündin klaut auch ab und zu leicht erreichbare Esswaren wenn ich es nicht sehe... das käme ihr aber NIE in den Sinn solange ich sie sehe :)

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Ja klar. Die meisten Hunde holen es sich. Spielt aber dann keine Rolle ob es hell oder dunkel ist. Es geht schlussendlich nur darum ob sie sich beobachtet wissen oder nicht.

LG Reto

 
Dann habe ich intelligente Katzen!
Die würden auch nie stehlen wenn ich in der Nähe bin! Jedoch unabhängig von hell oder dunkel, es geht eher darum ob ich in Sichtweite bin oder nicht :D

 
Ja klar. Die meisten Hunde holen es sich. Spielt aber dann keine Rolle ob es hell oder dunkel ist. Es geht schlussendlich nur darum ob sie sich beobachtet wissen oder nicht.

LG Reto
Ach so, jetzt sehe ich was Du meinst... Ich denke es ging in dem Experiment auch einfach darum, dieses für die meisten Hundehalter total logische Verhalten nochmals auf eine neue, " kreative" Weise zu erforschen ;-)

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Ach so, jetzt sehe ich was Du meinst... Ich denke es ging in dem Experiment auch einfach darum, dieses für die meisten Hundehalter total logische Verhalten nochmals auf eine neue, " kreative" Weise zu erforschen ;-)

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Was willst du mit nur 84 Hunden erforschen?

LG Reto

 
Was mir gerade in den Sinn kommt: Ich habe kürzlich in einem Buch die Theorie gelesen, dass Hunde lernen, dass wenn sie das Gesicht eines Menschen sehen sie wissen, dass sie das Futter nicht nehmen sollten. Sehen sie kein Gesicht, nehmen sie das Futter. Ich fand das noch spannend, denn wenn ich meiner Hündin den Rücken zuwende, sprich ich zwar anwesend bin sie aber mein Gesicht nicht sieht, klaut sie das Futter vermutlich auch.


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Was willst du mit nur 84 Hunden erforschen?

LG Reto
Denke schon dass das mit 84 Hunden möglich ist. Finde das jetzt nich besonders wenige. Klar, mit 1000 Hunden wäre das Ergebnis noch aussagekräftiger, aber leider haben auch Forscher oft nicht unbeschränkt Geld und Zeit.

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Was mir gerade in den Sinn kommt: Ich habe kürzlich in einem Buch die Theorie gelesen, dass Hunde lernen, dass wenn sie das Gesicht eines Menschen sehen sie wissen, dass sie das Futter nicht nehmen sollten. Sehen sie kein Gesicht, nehmen sie das Futter. Ich fand das noch spannend, denn wenn ich meiner Hündin den Rücken zuwende, sprich ich zwar anwesend bin sie aber mein Gesicht nicht sieht, klaut sie das Futter vermutlich auch.

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Was ja dann beweisen würde das hell oder dunkel keine Rolle spielt. In ihrem Experiment geht es jedoch genau darum.

LG Reto

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Was ja dann beweisen würde das hell oder dunkel keine Rolle spielt. In ihrem Experiment geht es jedoch genau darum.

LG Reto

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Z.B. könnte man jetzt die Theorie aufstellen, dass der Hund aufgrund der Tatsache, dass er selbst im Dunkeln nichts sieht die Schlussfolgerung ziehen kann, dass der Mensch folglich auch nichts sieht und er daher das Futter nehmen kann? Das wäre ein Hinweis darauf, dass der Hund sich in ein anderes Lebewesen hineinversetzen kann, was doch eine beachtliche Leistung ist...die von mir besagte Theorie geht von assoziativem Lernen aus (sprich der Hund lernt: "ich sehe Gesicht, dann fresse ich lieber nicht") was nochmals was ganz anderes ist.

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ich glaube ich lass es lieber, anscheinend kann ich das ganze nicht so rüberbringen wie ich das meine :) ich wollte bestofswitzerland nur versuchen einen input zu geben, weshalb forscher solche experimente machen. im endeffekt geht es bei diesen ja einfach darum, die fähigkeiten unserer tiere zu erforschen. und bekanntlich weiss man bis heute nich definitiv, ob und falls ja wie hunde sich in andere lebewesen hineinversetzen können. und solche experimente sollen diesen fragestellungen auf den grund gehen. ich habe nie geschrieben dass ICH denke dass ein hund das kann. aber ich würde auch nie mit voller überzeugung behaupten dass er es nicht kann. mich überzeugt die theorie mit dem assoziativen lernen zwar mehr, aber wenn mir jemand das gegrnteil beweisen könnte wäre ich auch für das offen.


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Merkt man's? Ich bin ein vielfach bestohlener Mensch, von Katzen und Hunden, egal ob's hell oder dunkel war, Gelegenheit und Reiz/Gier machts aus. Oder dann hab ich jetzt die Bestätigung, ganz besondere Viecher zu haben. Achnein, fällt mir grad ein, die sind alle älter als ein Jahr alt, drum wissen sie mit Sicherheit dass man nicht bis zur Dunkelheit abwarten muss mit Klauen, man braucht nur den unbeobachteten Moment (Gilt für Katzen nicht)
das experiment schliesst ja nicht aus dass tiere auch im hellen stehlen wenn sie sich unbeobachtet fühlen, oder? das machen sie sehr wohl. aber ich denke nicht mal dein hund würde im hellen stehlen wenn du unmittelbar daneben stehst und ihm zuschaust. das experiment wollte nun herausfinden, ob aber der hund stiehlt wenn du daneben stehst und plötzlich das licht ausgeht. wenn ich das falsch verstanden habe dürft ihr mich gerne korrigieren :)

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Z.B. könnte man jetzt die Theorie aufstellen, dass der Hund aufgrund der Tatsache, dass er selbst im Dunkeln nichts sieht die Schlussfolgerung ziehen kann, dass der Mensch folglich auch nichts sieht und er daher das Futter nehmen kann? Das wäre ein Hinweis darauf, dass der Hund sich in ein anderes Lebewesen hineinversetzen kann, was doch eine beachtliche Leistung ist...die von mir besagte Theorie geht von assoziativem Lernen aus (sprich der Hund lernt: "ich sehe Gesicht, dann fresse ich lieber nicht") was nochmals was ganz anderes ist.
Genau so wurde es in dem Artikel, den ich vor kurzem gelesen habe, auch begründet. Und zwar, dass die Hunde hier so ähnlich wie kleine Kinder reagieren könnten: "seh ich dich nicht, siehst auch du mich nicht".
Es wurde auch festgestellt, dass es einen Unterschied macht, was angeleuchtet wurde (das Gesicht des Menschen oder der Keks: NEUE STUDIE ÜBER HUNDE! UND DER WISSENSSTAND DER TRAINER? | Hounds & People).

Moni

 
OK. Dann währe jetzt bewiesen was wir alle schon vor dem Test wussten. Hunde stehlen eher (oder sind ungehorsam) wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Wozu dann der Test? Verschwendete Zeit oder wie ich schon sagte: hirnrissig.

Ich bin eigentlich sehr für solche Tierexperimente aber dann muss am Schluss ein AHA Effekt kommen.

LG Reto

 
es geht in den test auch nicht darum herauszufinden, ob der hund stiehlt wenn er unbeobachtet ist...sondern mal will eher herausfinden aufgrund WELCHER UMSTÄNDE der hund den schluss zieht dass er unbeobachtet ist... das ist nicht dasselbe... das ist etwas, das man bis heute nicht klar weiss, sonst würden keine solchen tests gemacht...


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