Wieviel Aufmerksamkeit

Amanda mit Chelsea

Erfahrener Benutzer
20. Nov. 2010
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Nach einer etwas heftigen Disskusion mit meiner Kollegin muss ich mal mein schlechtes Gewissen etwas beruhigen ;(. Bisher war ich der Meinung das ich meine Chelsea genügend auslaste. Ich gehe 1 mal wöchentlich ins Training für UO und ähndliches ( ist verscheiden auch den Bedürfnissen entsprechend) dazu 1 mal wöchnetlich ins Schnüfflentraining ( wie beim vorstellen erwähnt zurzeit Trüffel haben aber auch schon Maintrail gemacht).
1 mal wöchentlich kann meine Dame Rudeln gehen.
Wenn ich frei habe muss ich natürlich auch Zuhause noch Arbeiten erledigen d.h ich bespasse meine Dame nicht nonstop. Meine Kollegin findet es zuwenig. Ich kenne aber auch viele welche viel weniger mit Ihren Hunden machen.
Vieleicht mal 2 Beispiele was meine Kollegin bemängelt hat
Ca. 1 Tag pro Woche ( kann manchmal 2 Tage sein 1 Woche dafür keinen je nach Arbeitsplan) ist Chelsea für 5h alleine. Voher und Nachher gehe ich ca. 45minuten mit ihr raus, abends dann nochmals 30 minuten. Auf den Spaziergängen baue ich immer Übungseinheiten ein ca. 4 mal ein paar Minuten. Zudem machen wir noch "lustiges" ( Auf Baumstämme gehen, hüpfen, Guddeli suchen etc.) Wenn ich Zuhause bin mache ich dann meine Arbeiten und Chelsea schläft. Dies ist ein Tag wenn ich Arbeite.
Wenn ich frei habe gehe ich morgens 45-60minuten mit Ihr raus auch hier wieder mit Übungseinheiten wie oben beschrieben. Nachmittags dann wieder 60-90 minuten und auch wieder mit Übungseinheiten. Zuhause mache ich aber meistens nichts mehr mit ihr. ca. 1 mal wöchentlich noch einige Übungen Zuhause. Meine Kollegin meinte es sei nicht gut das Chelsea zuhause nur schläft ich müsse sie drinnen umbedingt mehr beschäftigen. Natürlich wird auch mal gekuschelt und gespielt. Wie handhabt ihr dies wenn ihr Zuhause seit. findet ihr dies zuwenig was ich meiner Dame anbiete? Bin auf eure meinung gespannt.
1-2 Tage ist sie bei meiner Kollegin welche auch nicht mehr macht als ich da sie noch ein kleines Kind hat

 
Hi Amanda

Soweit ich es beurteilen kann brauchst Du kein schlechtes Gewissen zu haben... ich finde die Zeit die Deinem Hund widmest ganz okay.. lass Dir doch nicht einfach irgendwas einreden, wenn Dein Hund zufrieden ist solltest Du kein Problem schaffen wo es keines gibt nur weil irgend jemand was sagt ;)

 
wow das ist ja ein riesen programm wo du deiner hündin bietest.da musst du kein schlechtesa gewissen haben,dein hund ist genug ausgelastet,er braucht ja mal auch ruhe phasen und das hat sie.mach weiter so :)

 
Also wenn ich das so durchlese finde ich das bei Weitem nicht zu wenig. Mein Hund wird zu Hause auch nicht die ganze Zeit bespasst, sondern liegt die meiste Zeit auf ihrem Bett und pennt. Und das find ich auch gut so. Ein Hund sollte meiner Meinung nach im Haus ruhig sein, um die Energie loszuwerenden gehen wir schliesslich raus.

Wegen dem alleine sein: Das ist ja ein kontrovers diskutiertes Thema. Ich hätte überhaupt kein schlechtes Gewissen, meinen Hund 2x die Woche 4h alleine zu lassen. Wie gesagt, der Hund schläft zu Hause ohnehin sehr viel, da muss ich ja nicht daneben sitzen und zusehen ;) Ich finde es wichtig dass ein Hund auch mal alleine bleiben kann. Und wenn man dem Hund vorher und nachher genug Bwegung verschafft ist das doch überhaupt kein Thema!

Ich persönlich finde es v.a. wichtig, dass der Hund genügend Bewegung hat und auch mal geistig was leisten kann. Dies scheint bei Dir ja der Fall zu sein. Wie viele Stunden am Tag ich dann knuddle, finde ich persönlich weniger relevant, ich denke mein Hund weiss auch so dass ich sie lieb habe.

Lass Dir kein schlechtes Gewissen einreden, es muss schliesslich für Dich und Deinen Hund stimmen. ;)

 
als ich finde auch, dass dein hund ganz sicher genügend -programm- hat.
manchmal ist weniger gar mehr...
also lass dir da nichts einreden.

 
Ich bin auch der Meinung, dass du dich genug mit deinem Hund beschäftigst. Zuhause die Ruhe zuhaben, ist gut für dich und den Hund. An Aktivitäten mangelt es euch auf keinen Fall.
Zudem kann man den Hund auch überfordern. Es sind nicht nur "Arbeitstiere". Ich habe Hund kennen gelernt die wurden überpowert und im Alter leiden sie dann. Es soll alles einen gesunden Mass haben.

 
Ich finde auch, dass du deinem Hund genügend Auslastung und Programm bietest.

Musste lachen, dass deine Kollegin sagt, dass es nicht gut sei, dass Chelsea Zuhause viel schläft...... ich habe Kunden, die Einzelstunden buchen, damit ihr Hund das lernt und nicht ständig in der Wohnung rumhypert.....

Bei mir Zuhause gibts - ausser an wirklich extrem gruusigen Regentagen - auch kein Programm für die Hundis. Toben und Spielen können sie auf dem Spaziergang oder beim Hundesport mit mir, natürlich gibts Streicheleinheiten und Massagen, wenn wir zusammen auf dem Sofa rumhängen und auch mal ein kleines Spiel. Aber von Dauerbespassung Zuhause halte ich absolut nichts.

 
Ich finde es kommt auf den Hund an und für mich ist ja immer "weniger mehr". Mach Dir keine Gedanken, Dein Hund würde DIr zeigen, wenn Ihr etwas fehlt.

Gruss Wendy

 
ich finde es auch nicht zuwenig. wir sind etwas mehr unterwegs (ich arbeite tagsüber eben nicht), dafür pro hund nur ein training pro woche für die barsois.
wir spielen/arbeiten zuhause einmal am tag (abends) ein paar minuten, falls die hundis bock haben. im sommer sind wir abends draussen, da findet das auch draussen statt.
jedenfalls würden mir meine was husten, wenn ich sie aufwecken würde, weil ich mit ihnen "etwas tun" will... :yeah:
wenn dein hund zufrieden ist, ist das doch völlig ok. wenn man auf alle hören wollen, die an einem etwas auszuetzen haben... hätten wir gar keine zeit mehr für die hunde... :headbang: :escape:

 
Original von Troll

OT: was hat eigentlich Deine Kollegin für einen Hund? Wär eventuell aufschlussreich :D Ich hab da nämlich so eine Vorstellung und bin gespannt, ob ich daneben lieg ;)
Ich ebenfalls- wollen wir Wetten abschliessen? :D

Im Ernst- du bietest deiner Hündin genügend Beschäftigung.

Meine fallen im Haus in eine Art Koma- und das ist auch gut so!

Ich gehe mit meinen sehr viel Spazieren etc. im Haus muss ich da nicht auch noch den Clown geben- dazu kommt das viele Hunde dann hibbelig werden, weil sie nie lernen abzuschalten.

Am Abend kommt mein jüngerer manchmal an, und möchte Zerrspiele machen etc. und das gewähre ich ihm natürlich- aber nicht stundenlang (das fordert er auch gar nicht).

 
Für eien Goldie ist das absolut ausreichend. Würdemich auch intressieren was denn deine Kollegin für einen Hund hat und vorallem wie ihr Programm aussieht

 
Du merkst es deiner Hündin an, ob sie genug ausgelastet ist. Ausserdem gibt es kein Schema F, jeder Hund ist anders. Viele Hundebesitzer haben das Gefühl, sie hätten so einen agilen Hund und müssten jeden Abend ein anderes Training besuchen. Huch, jetzt darf man raten, wieso der Hund agil vielleicht schon fast hyprig ist?! ;)

Wenn sie zufrieden ist, keinen Quatsch anstellt in der Wohnung so ist das okay. Hunde schlafen 17-18 Std. pro Tag. Im Moment ist der Trend sogar so, dass man eher zurück schraubt bei der Beschäftigung. Dass man darauf eingeht, dass unser Leben sowieso schon viel temporeicher, lauter, voller Eindrücke ist gegenüber früher und man die Hunde eher runter fahren muss. Es gibt neue Huschu's die proklamieren klar: 3 x 20 Minuten raus und nicht mehr, sonst sei es schon zuviel. Wie gesagt, es gibt keine allgemein gültige Regel und es ist von Hund zu Hund verschieden. Die Kunst ist es SEINEN Hund zu kennen und zu wissen, was ihn stark fordert und was für ihn Erholung ist. Man kann einen Hund in 10 Minuten mehr kaputt bringen als mit einer Stunde spazieren. Die Art der Bewegung und Beschäftigung ist ausschlaggebend und nicht die Länge. Natürlich sollte auf Abwechslung geachtet werden! :)

 
ja, ich denke auch, dass es genug ist.
Eine Frage stellt sich mir jedoch. Warum kommt deine Freundin auf die Idee, dein Hund müsse mehr "bespasst" werden?
Macht sie dir was kaputt zuhause? Gehorcht sie dir zu wenig? Läuft sie weg? ist sie aggressiv?
Wie kommt deine Freundin zu so einer aussage?

Ich bekomme bald einen Mali-Welpen nach Hause. Und mein grosses Ziel ist es, dass sie irgendwann dann zu Hause schläft und sich draussen auspowert.

 
Ich hab auch so arme Hunde ;)
Die in der Regel zu Hause nicht bespasst werden. Dafür draussen um so mehr. Ich muss dazu sagen das Drei von Zweien nicht mehr die jüngsten sind und froh sind darum. Der 6jährige wäre da schon noch mehr aufgelegt dazu, dann muss der Braune hinhalten ;) und ihn bespassen.
Wenn es für Dich und den Hund passt, ist daran nichts auszusetzen!

Lg Natascha

 
Ich finde du beschäftigst deinen Vierbeiner genug.

Man kann es auch übertreiben mit der Fürsorge. Lass dir kein schlechtes Gewissen einreden, du machst das super.

 
Original von Disthen

Es gibt neue Huschu's die proklamieren klar: 3 x 20 Minuten raus und nicht mehr, sonst sei es schon zuviel. :)
Ich kenne auch solche! :rolleyes: Ich glaube aber nicht, dass meine Beiden damit zufrieden wären! :D

Also ich finde auch, dass deine Hündin genug beschäftigt wird. Man kann alles über- oder auch untertreiben.