Wildernde Hunde in Bäretswil

Wer sagt denn, dass es nicht wirklich streunende Hund sind, die kein Zuhause haben?
Es wird einfach davon ausgegangen, dass gewisse Leute die Hunde streunen lassen.
Wenn die Hunde aber ein Zuhause haben, ja dann ist es wirklich unglaublich!!

 
Mir scheint diese Aussage etwas seltsam "Vom Aktionsradius her wäre das schon möglich. Ein Hund kann in einer Nacht 20 Kilometer gehen." Klingt ja schon eher nach tatsächlich streunenden Hunden? Welcher Hund kann denn sonst nachts einfach umherwandern?
 
Vor allem die Aussage Bez. Border. Knallen die dann einfach jeden ab bis der Richtige dabei ist?

 
Mir kam es anhand des Artikels eigentlich eher so rüber, dass die Behörden hier schon sehr vernünftig vorgehen und keinen Schnellschuss starten. Denke, dass sie die Option Streuner schon auch in Betracht ziehen, nur macht es natürlich Sinn die Presse dazu zu nutzen auf einen allfälligen Halter Druck auszuüben, dass er sich entweder stellt oder zumindest künftig dafür sorgt, dass sich die Hunde nicht mehr verselbstständigen. Ein Streuner wird sich ja auf einen Presseartikel hin nicht stellen... :D

Wenn sie unvernünftig agieren wollten, dann hätten sie schon viel früher eine Abschussbewilligung ausgestellt. Denke auch, da von DNA-Test zur Überführung die Rede ist, dass sie seriös vorgehen und eben die Kadaver untersuchen liessen.

Irgendwie würden 3 streunende Hunde ja schlussendlich auch irgendjemandem auffallen in einem Gebiet. Und liest man dann noch so was, dann macht es dann auch eher klick, dass man mal genauer hinsieht und vielleicht die Beobachtung auch meldet.

 
Soweit ich weiss ist es erlaubt den Hund am gerissenen Wild zu erschiessen.
Ich würde das etwas anders handhaben wenn schon DNA-Spuren vorhanden sind. Es geht um 3 Hunde. Es macht den Anschein das die 3 zusammen gehören. 1 Rotbrauner, was Appenzellerähnliches, und Bordermässiges. Die Gemeinde soll über die Bücher und die Halter kontrollieren die 3 Hunde angemeldet haben ( ich weiss es gibt noch so einiges die das nicht tun.) Ich bin sicher die kann man eingrenzen, ansonsten wenn es auch in anderen Gemeinden passiert, sollen die das selbe tun. Ich kann mir nicht vorstellen das es so nicht möglich sein sollte die Halter ausfindig zu machen. Mann kennt ja die Pappenheimer Hundehalter in den Gemeinden. Da ich im Allgemeinen gegen ein abschiessen von Tieren bin kommt so was für mich nur in Frage wenn ein Tier von seinen Schmerzen erlöst werden muss. Wenn es denn sein muss kann auch ein Betäubungsschuss gemacht werden.
Das ist sicher sehr Zeitintensiv und mit Kosten verbunden, die würden ich dann aber dem Hundehalter anlasten wenn er ermittelt worden ist.

Wenn ich die Kommentare dazu lese, wird es mir übel. So liest sich unter anderem das alle nicht angeleinten Hunde erschossen gehören, und es gibt Vergleiche zwischen Wolf und Hund. Finde ich ganz furchtbar.

 
Die Kommentare lese ich gar nicht mehr, das ist mir zu dumm, was manche Leute in der Anonymität des Internets so alles von sich geben.

Was ich verstehe ist, dass man sich ärgert darüber, was da passiert, mit den wildernden Hunden. Ich könnte jedesmal sowas von laut herausk*tzen, wenn ich sowas lese. Warum kommen einige Hundehalter nicht zur Vernunft? Wegen solcher Leute haben wir all diese Auflagen und Gesetze, irgendwann wird man uns die Hundehaltung generell verbieten. Unglaublich, dass es immer noch solche Fälle gibt.

Die Hunde konnten beschrieben werden, ev. kommt es so raus, wer es war. Und dann sollten diese Hundehalter/innen saftige Bussen zahlen müssen, dass ihnen das Liegen weh tut!

Ev. sind es Hofhunde, wer weiss. Bei uns in der Gegend gibt es einige Hofhunde, die sehr weit gehen jeweils, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.

 
Ach, ich hasse solche Vorfälle! Das darf einfach nicht geschehen! Falls die Hunde jemandem gehören (oder auch drei verschiedenen Haltern), so haben die erstens ihre Aufsichtspflicht massiv nicht erfüllt, und das gehört saftig gebüsst. Ich kann mir eben leider auch vorstellen, dass Hofhunde alleine "auf die Leutsch" gehen - man weiss das ja auch. Sind indemfall alle Vorfälle in der Nacht passiert? Weil in der Nacht geht ja nicht gerade jeder laufen, und dann noch ohne Leine. Wenn wir spätabends rausgehen, dann nur mit Leine, Taschenlampe und Leuchtie - ich will ja sehen, was um mich passiert, und auch mein Hund soll in meiner Nähe sein (wie sowieso immer, aber in der Nacht noch mehr - da wird nicht ab der Flexi gelassen).
Wenn es erlaubt ist, den Hund am Wild zu schiessen, dann finde ich das ok, denn das darf einfach nicht geschehen - und die Verwechslungsgefahr ist ja ausgeschlossen, wenn man sieht, wie der Hund das Wild am töten ist.
Solche Leute sollten keine Hunde halten dürfen.