Also, kann jetzt nur mal für mich wichtige Punkte aufzählen, bin da mittlerweile aber auch sehr kritisch:
- der / die Trainer tritt souverän und ruhig auf und labert weder mich noch den Hund zu
- es wird nicht DAS Konzept oder DIE Methode verkauft
- es wird viel mit Körpersprache gearbeitet und das auch beigebracht
- Freilauf findet statt, allerdings kontrolliert, d.h. Mobber, Stänkerer, etc. werden souverän in die Schranken gewiesen, in Anfängerkursen vom Trainer selbst, in Fortgeschrittenenkursen sollten das die HuHa selbst können
- Alltagskurse (Grund- und Aufbaukurse, natürlich nicht Agility, Obedience o.ä.) finden an unterschiedlichen Treffpunkten statt, z.B. Stadt, Bahnhof, auf dem Feld etc., denn Alltagstauglichkeit definiert sich nicht über reines Platztraining
- es wird nicht mit Starkzwang (Stachler, Teletakt etc. gearbeitet).
Indikatoren für eine gute HuSchu sind für mich (beim Zuschauen bzw. auf Nachfrage):
- Trainer bilden sich ständig weiter, sind in entsprechenden Dachverbänden organisiert, die eine Form der "Standardsicherung" betreiben
- Verschiedene Rassen sind vertreten
- die Hunde arbeiten motiviert mit
- es wird nicht an der Leine rumgeruckt, Hund angeschrieen, Befehle zigmal wiederholt, Hund vollgelabert, bzw. dies dann vom Trainer korrigiert
- Verhältnis der Trainer zum eigenen Hund