Zukünftige Therapiehunde - Was beachten?

lorileu

Erfahrener Benutzer
19. Aug. 2011
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Hallo zusammen!

Vielleicht haben die ein oder anderen von euch schon mal irgendwo hier im Forum gelesen, dass ich später mit Diandra gerne die Therapiehunde-Ausbildung machen möchte..(wenn sie dann das erforderliche Alter hat und vom Wesen und Können her geeignet ist und die Aufnahmeprüfung besteht...)

Kürzlich habe ich auf www.finnswelt.ch einen Vorbereitungskurs für diese Aufnahmeprüfung und die Ausbildung gesehen, dort werden die Hunde in 10 Lektionen auf das, was sie erwartet herangeführt und auf die Prüfung "vorbereitet".

Da der aktuelle Kurs schon bald fertig ist und sowieso schon voll ist und Diandra sowieso noch etwas gar jung ist, kommt für uns erst der nächste Kurs im Frühjahr 2012 in Frage..diesen Samstag gehen wir mal "schnuppern" im aktuellen Kurs, und schauen ob das was für uns wäre, freue mich schon riesig und bin uh gespannt :D

Ist vielleicht per Zufall jemand von euch in diesem Kurs oder interessiert sich allenfalls auch für den nächsten Kurs?

Und noch eine grundsätzliche Frage..(auch wenn meine Frage dafür vielleicht etwas spät kommt..): Muss man in der Grunderziehung eines Welpen bzw.mittlerweile Junghundes bestimmte Dinge evtl. "anders" machen als andere oder so, mit dem Ausblick später diese Ausbildung machen zu wollen? Blindenhunde z.B. sollte man ja auch nicht hauptsächlich mit Futter loben (oder?) etc...gibts da diesbezüglich auch etwas wichtiges?

Was ich bisher neben der Erziehung einfach mache, ist, meinen Hund an div. Situationen zu "gewöhnen", so z.B. mit den ÖV fahren, versch. Geräusche kennen lernen, versch. Untergründe kennen lernen, an (mehrere ) Kinder gewöhnen etc. (aber ich denke das macht man bei allen Hunden..)

Gibts da was Wichtiges, was ich übersehen/ vergessen habe? (Hätte ich Krücken oder einen Rollstuhl zu Hause, hätten wir das schon geübt, ist aber leider, da nicht vorhanden, nicht möglich..und einen EInkaufswagen o.ä. finde ich momentan noch etwas gar "schepprig" und laut..)

Vielen Dank für eure Antworten! :thumbsup: :thanks:

 
also gross was vorbereiten kannst du nicht,entweder ist der hund geeignet und der hund schafft die aufnahmeprüfung und dannach das halbe jahr ausbildung,der hund muss einfach guter grundgehrsam haben,mehr infos kannst du unter www.therapiehunde.ch holen .dort habe ich mit meinen beiden die ausbildung gemacht

 
Warst du schon auf dieser Seite?

http://www.therapiehunde.ch/index.php?id=eintrittstest

Da steht was bei einem Eintrittstest alles kommt. Ist bestimmt überall anders, aber dann fallen dir bestimmt noch ein paar Punkte ein.

Wie du den Hund erziehst, ist eigentlich egal. Wichtig ist nur, dass er später die Voraussetzungen erfüllt. Ich kenne jemanden, der die Ausbildung gemacht hat. Irgendwann ist sie auf die Therapiehunde gekommen, wollte es machen und hat die Prüfung gemacht. Ohne spezielle Ausbildung.

Du kannst ja in einem Pflegeheim in deiner Nähe nachfragen, ob du ein Inserat machen darfst oder sie dort einmal herumfragen, ob ein Bewohner mit Rollstuhl gerne bei ein paar Übungen mitmachen möchte. Die sind da eigentlich immer recht offen.

 
Toll, dass du das machen willst !

Neben der Vorarbeit mit dem Hund ist es auch sehr wichtig, dass du deinen Hund (und auch andere Hunde) gut lesen lernst, um sehr früh reagieren zu können, wenn er sich unwohl fühlt.

Das Lesen von Hunden finde ich unheimlich spannend und aufschlussreich.

 
supiii, wir sind bei isabelle von finnswelt in der junghundgruppe...ich finde sie super :D

ist allerdings auch nicht soooo in der nähe von euch...gibts nicht etwas näheres?

aaber finde ich super..habe ich mir auch schon überlegt, diese ausbildung zu machen...bin mir aber noch nicht sicher...kannst mir ja mal erzählen, wie es war.. :thumbsup: