Zwerghase zu Tode gequält

Bebbina

Erfahrener Benutzer
22. März 2011
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Traurige Meldung der Baselbieter Polizei:

Zu einem massiven Fall von Tierquälerei kam es am Freitag Nachmittag, 3. August 2012, zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr, an der Jurastrasse in Aesch BL. Eine bislang unbekannte Täterschaft malträtierte einen neunjährigen Zwerghasen heftig mit Backsteinen und Bodenplatten und deckte ihn schlussendlich damit zu. Das Tier hatte sich im Garten eines Mehrfamilienhauses im Gehege befunden.

Die 16-jährige Besitzerin konnte das schwer verletzte Tier zwar kurze Zeit später noch lebends bergen und sofort zu einem Tierarzt bringen. Die Verletzungen erwiesen sich jedoch als derart schwer, dass der Zwerghase namens „Jerry“ schliesslich von seinem Leiden erlöst und eingeschläfert werden musste.

Bezüglich der Täterschaft fehlt zur Stunde jede Spur, die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen, es wurde eine Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Sachdienliche Hinweise sind erbeten an die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal, Telefon 061 553 35 35.

 
Wie Tief muss man Sinken um solch eine Sinnlose tat zu Begehen.
vor allem ist es meist der anfang zu schlimmeren taten. wer spass daran gefunden hat tiere zu quälen hört nicht einfach damit auf...
 
Leider packt das Gesetzt diese zu wenig Hart an.Obwohl Haustiere nach dem Gesetzt nicht mehr eine Sache ist kann mann keine Anzeige wegen Tieruälerei machen. "Nur" Sachbeschädigung. Und dann stellt sich die zu Zahlende Versicherung noch Quer, wenn ein bereits Vorheriges Problem, das man im Griff hatte, Verschlimmert wird.
Erst wenn die auf Menschen Losgehen. Aber dann ist es vielfach zu Spät.

 
Erst wenn die auf Menschen Losgehen. Aber dann ist es vielfach zu Spät.
tiere quälen ist ja immer der anfang...bis zum nächsten schritt mensch. psychologisch ist das bereits bewiesen.

ich finde auch, dass hier ziemlich hart durchgegriffen werden müsste. schon als prävention für nachfolgend schlimmere taten. solche leute gehören therapiert und streng bestraft. bis zu so einer tat (anfangs hasen quälen ..bis..??...) sind bereits starke psychische probleme vorhanden.

 
Mir kommen da nur Typen in den Sinn, die damit religiöse/okkulte Handlungen ihrer Kultur gemacht haben. In der Nähe einer Asylunterkunft wurde auch ein Schafbock ermordet und geköpft - den Kopf fand man später in der Nähe eines Flusses. Es müssen nicht Ausländer gewesen sein, aber andere Kulturen haben halt oft auch andere Ansichten/religiöse Riten. Item, das mit den Kaninchen ist grausam und unmenschlich, und ich hoffe, dass die Täter gefasst werden, wer immer es gewesen sein mag. Denn an ein anderes Tier glaube ich garantiert nicht...