Älterer Hund - wenn Seh- und Hörvermögen nachlassen

Disthen

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26. Jan. 2009
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Hallo zusammen!

Aischa wird Anfang August ja 13 Jahre alt und es ist so, dass sie im letzten halben Jahr merklich gealtert ist. Sie ist nun wirklich eine Seniorin. Die Bandscheiben-Geschichte haben wir *holzanfass* zum Glück in den Griff bekommen und seit dem Vorfall im Oktober hatte sie keinen mehr. Ist es warm so hat sie echt Mühe mit der Kondition und ich denke, dass ich diesen Sommer wohl mit ihr sehr gemütlich und evtl. separat unterwegs sein muss.

Was aber massiv nachgelassen hat ist ihr Hörvermögen. Ich muss lauter mit ihr sprechen und wenn sie schläft und ich sie rufe, dann hört sie mich teils wirklich nicht. Extrem ist es abends, für das letzte Bisi. Da schläft sie dann bereits so tief, dass ich zu ihr hin muss und sie berühren. Sie merkt auch dann teils erst verzögert, dass ich da bin und erschrickt richtig gehend. Auf Ansprache reagiert sie dann aber gar nicht. Auch draussen, vor allem wenn es stark windet oder die Autobahn in der Nähe ist hört sie mich teils nicht und ich muss schauen, dass ich Blickkontakt habe mit ihr, damit sie reagiert.

Gleichzeitig lassen auch die Augen nach, wie wir feststellen.

Ich bin jetzt wieder am darauf achten, dass ich viel mit Handzeichen die Kommandos unterlege und mit Körpersprache arbeite, damit sie gut darauf achtet und wir auf die Situation, dass sie wirklich kaum oder nichts mehr hört etwas vorbereitet sind. Sie hat ja auch zum Glück noch 2 Freundinnen, an denen sie sich auch orientieren kann. Habt ihr sonst noch Ideen oder Erfahrungen auf was ich jetzt bereits achten sollte oder mit Vorbereitungen anfangen für den Fall, dass sie taub wird und ihr Sehvermögen weiter nachlässt? In wieweit passt der Hund selber seinen Alltag der neuen Situation an? Also sein Verhalten draussen. Fängt er zum Beispiel selber an, sich auch vermehrt an den anderen Hunden zu orientieren?

Ich wäre um eure Erfahrungen sehr dankbar, denn jetzt ist noch der Zeitpunkt wo es einfacher wäre, gewisse Sachen zu ändern und Neues zu etablieren.

 
Was mir bei älteren Hunde, bei denen das Gehör nachlässt, immer auffällt ist, dass sie die hohen Töne viel länger hören.

Welches ist dein Rückruf-Signal? Hier könntest du evtl. einen Pfiff einführen oder sogar mit einer Pfeife arbeiten.

Mit Handzeichen arbeiten ist sicher immer gut, nur bringt das dann auch nicht mehr viel, wenn das Sehvermögen auch nachlässt.

 
Ich habe bei meiner überlegt, ein Vibro Halsband anzuwenden und als Signal für Blickkontakt zu etablieren. Bis jetzt habe ichs aber nicht gemacht, ich arbeite einfach über Handzeichen und Blickkontakt fördern, sehen tut meine noch gut.

 
Genau in der Situation sind wir aktuell auch mit Ronja.. Hören tut sie nur noch, wenn keine Nebengeräusche drum sind und ich laut mit ihr spreche. Wir wenden nun auch mehr den Pfiff an, damit sie beim spazieren wenigstens abrufbereit ist. Sie orientiert sich eher wenig an den kleinen zwei, das tat sie ohnehin nie. Sie hat uns schon einige Male auf dem Spaziergang verloren, da sie schon seit eh und je eher selbstständig hinterhertrottet in ihrem Tempo. An der Kondition draussen merken wir kaum einen Unterschied, sie kommt immer noch mit auf stundenlange Spaziergänge, wandern, nur zum joggen bleibt sie jetzt daheim. Drinnen braucht sie aber deutlich mehr Ruhe, mehr Distanz von den Kleinen Wirbelwinden.

 
Wir hatten die Problematik auch, unter anderem kam noch dazu das der Senior nicht alleine zu Hause bleiben wollte und beleidigt war wenn er nicht mit durfte. :ugly:

Die Lösung für uns war das ich mich seinem Tempo angepasst habe. Ich war immer neben ihm. Die anderen vorne, aber das war kein Problem, hab sie immer wieder mal abgerufen und wieder geschickt usw. So hatten wir das Problem nicht wirklich weil ich immer in seiner Nähe war und ihn auch berühren konnte wenn er mich nicht gleich hörte. Orientiert hat er sich so mehr an uns Menschen anstatt an den anderen Zwei. Ich merkte dann sehr schnell das sich die anderen auch sehr schnell an mir und dem Senior anpassten. Was sehr hilfreich gewesen ist.  Wenn wir draussen was gemacht haben, hab ich dem Senior Bäume bespickt mit Futter ( da konnte er sich endlos verweilen) und mit den anderen Zwei mit dem Futterbeutel gearbeitet.

An heissen Tagen sind wir nur frühmorgens raus, spätabends oder sind ans Wasser gefahren wo er sich dann auch im Schatten ausruhen konnte. Er fühlte sich an sehr heissen Tagen auch viel wohler im Haus. Wenn die Tage nicht so gut waren sind wir alle nur kleinere Runden gelaufen und ich habe die anderen Zwei dann einfach noch im Garten beschäftigt und ausgelastet.

So ging diese Zeit ganz gut und wir haben sie sehr genossen und er konnte somit auch immer dabei sein.

 
Bei Yella habe ich diese beiden "Problemchen" auch.

Ich habe ein altes, kleines Handy auf vibrieren eingestellt und sie suf das Vibrieren=zu mir gucken konditioniert. Funzt prima!

Ausserdem achte ich mich, wenn es wichtig ist, dass ich auf sie aufpasse, dass Yella vor mir läuft. So hsbe ich sie besser im Blick.

Yella hat selbst ihr Verhslten angepasst, indem sie sich viel mehr nach mir umsieht und aufmerksamer ist.

Bei uns kommt ab und an noch ne Komponente hinzu "Altersdemenz". An manchen Tagen ist es arg schlimm, so dass ne kurze Schleppi zum Einsartz kommt oder flexi angesagt ist.

Da ich Befehle immer mit Handzeichen und Sprache nutze, musste Yella da nicht gross umlernen.

 
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Als bei Sandro neben den Augen auch das Gehör nachzulassen begann, fühlte sich z.B. sicherer, wenn er die Schleppleine dran hatte. Auch wenn ich sie nur nachschleifen liess. Gleichzeitig musste ich aber auch darauf achten, dass ich ihm nicht davonlief, da er dann in Panik geriet und der nächsten menschlichen Sihouette  nachlief, die er zu sehen bekam. 

Wenn es länger gegangen wäre, hätte ich aber sicher auch ein Virbrahalsband aufgebaut. 

Damit er nicht erschrickt, wenn wir zu ihm gegangen sind, wenn er tief geschlafen hat, haben wir ihn extra lauter angesprochen und sind fester aufgetreten, so dass er die Vibrationen mitbekam. 

Eine gute Idee finde ich auch och die von einer Bekannten; Sie hat seit einem halben Jahr einen älteren Hund aus dem TH, hat ihrer jüngeren Hündin beigebracht, ihn an der Schleppleine zu ihr zu bringen, wenn er sich hinten wieder einmal verschnüffelt hat.

Was ich auch noch wichtig finde, ist ein Handzeichen für ein Lob (solange sie noch sehen kann). Das kann z.B. das OK-Zeichen sein oder Daumen hoch. Beide müssen einfach deutlich und genügend weit vom Körper weg sein, damit der Hund es sehen kann.

Sollte irgendwann auch die Augen nachlassen, wäre auch noch eine Idee mit einem speziellen Geruch  zu arbeiten, den du an deinem Bein anmachen könntest, an dem sie sich orientieren kann. 

Moni

 
Ist noch interessant, ich hatte genau diese Diskussion mit Moni am vergangenen Sonntag, da ja Hindi gar nichts mehr hört. Bei ihr habe ich nichts spezielles aufgebaut, dass einzige was ich bei ihr noch speziell brauche ist das Klatschen, da sie diese noch ziemlich gut hört. Sonst hört sie gar nichts mehr.

Ich habe mir einige Zeit überlegt ihr ein Vibrationshalsband an zuziehen, aber ich muss sagen wir fahren auch ohne sehr gut. Was ich bei ihr merkte, war, dass sie sich viel mehr an mir, aber auch an begleitenden Hunden orientiert.

Und das erschrecken, wenn sie schläft, ich fing an, wenn ich sie wecken musste, mich neben sie zu knien und ihr die Hand an den Körper zu legen, so erwacht sie heweils, aber in ihrem eigenen Tempo...

 
Was mir bei Yella zudem auffällt. Diese Umstellung ist auch für sie neu und anstrengend, so dass sie teilweise lieber schnüffelt, gemütlich von A nach B "schleicht", als grosse Strecken zurücklegt. Zudem kommen bei ihr auch Beschwerden mit dem Bewegungsapparat hinzu, welche mit Schmerzmitteln verbessert werden konnten, aber Riesenstrecken mag sie trotzdem nicht mehr gehen...

Evtl ist deine Maus evtl aucb froh, wenn sie a und an in einem Tragetuch ne Pause einlegen kann, sofern die dir nicht zu schwer ist.

 
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So, komme auch noch dazu hier was zu schreiben. Pablo ist in der letzten Zeit auch wieder sehr gealtert. Ende Juli wird er ja nun auch schon 13...

Gut gehört hat er ja seit wir ihn haben nicht (chron. Ohrentzündung). Nun hört er aber definitiv nur noch die ganz hohen lauten Pfiffe und manchmal auch ein Klatschen. Das Problem mit dem Erschrecken haben wir hier auch, da er uns nicht mehr hört erschrickt er manchmal sehr wenn wir plötzlich in sein Blickfeld treten.

Ich lasse ihn schon noch ab der Leine, er geht nicht weit und ich hab meine Antennen jeweils derart ausgefahren, dass ich "Gefahren" genug im voraus erkenne

Auch mag er nicht mehr wirklich lange laufen gehen, so drehen wir halt kleinere langsamere Runden.

Beim Wasser dreht er aber nach wie vor auf, dass findet er immernoch suupertoll.

Was auch bei uns wie von euch beschrieben ist, ist der tiiefe Schlaf. Ich kann ihn zum Teil minutenlang über Pfötchen und Rücken streicheln bis er erwacht (will ihn ja möglich sanft wecken, klar würde es auch schneller gehen).

Auch ist er generell nicht mehr so present, irgendwie etwas verträumt/abwesend.

Im grossen und ganzen ist er aber schon noch ganz gut zwäg und macht uns gaaanz viel Freude

 
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Meine bald 15jährige Hündin hört jetzt auch altershalber nichts mehr. Mit Handzeichen fürs "Kommen" und OK-Zeichen für "richtig gemacht" geht es super bei uns. Dank dem, dass sie immer noch sehr aufmerksam ist resp. immer wieder Blickkontakt sucht, kann ich sie meistens noch immer ohne Leine laufen lassen. Natürlich wähle ich auch vielfach übersichtliche Spaziergebiete aus. Zudem habe ich noch eine Zweithündin. Wenn die Hunde dann nebeneinander laufen und ich rufe, kehren beide um.

Zwischendurch ist sie aber auch sehr ins Schnüffeln vertieft, da wird dann halt das Marschtempo angepasst resp. gewartet. Aufpassen muss ich bei fliessendem Gewässer, da bei Durst das Wasser angesteuert wird.

Wecken brauch/tu ich meine Hündin eigentlich nie. Ich warte dann halt einfach ab, bis sie erwacht. Die tiefen Schlafphasen sind tagsüber auch nicht so lange. Zudem kommt sie ja eh immer wieder um zu schauen, ob da noch wer im Hause ist.

Und ja, trotz Alter und hörtechnischem Handicap hat meine arme Hündin vor 2 Wochen noch an einem Military teilgenommen.

 
Danke für eure Erfahrungsberichte! :danke

Das mit dem Handzeichen für ein Lobwort war ein guter Input für mich und wurde auch gleich angefangen, denn das hatten wir nicht. Die anderen wichtigen Kommandos sind mit einem Handzeichen belegt.

Den Sofort-Rückruf hab ich zum Glück eh einen ganz hohen quitschigen. Da hoffe ich, dass ich noch möglichst lange damit zu ihr durchdringe und eben, es sind ja noch zwei Hunde von der Partie. Pfeiffe wird nicht gehen, da Caja - Dank Züchterin - nach fast 8 Jahren noch die Krise kriegt, wenn sie eine Hundepfeife hört. :ugly:   Vibrationshalsband bin ich skeptisch für Aischa, denn sie ist echt ein Hyposensibeli. Wird wohl dann so sein, dass einfach eine leichte, dünne Leine als Absicherung dran kommt, wenn es sonst zu gefährlich wird. Doof ist halt, dass bei ihr Gstälti wegen den Bandscheiben nicht mehr gut sind. Mal schauen, wie sich das entwickelt.

Beruhigend für mich war noch zu lesen, dass das mit den Tiefschlafphasen bei anderen auch so ist.

Nochmals herzlichen Dank!

 
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Was ich auch noch hilfreich finde, ist eine Kennzeichnung des Hundes. Hab z.B. schon gelbe Schabracken mit drei schwarzen Punkten gesehen.

So weiss jeder der sie sieht, dass er euch unterstützen kann, indem sie ihr den Weg frei machen... z.B beim Abrufen oder wenn sie Voraus läuft.

Beim Spazi mit Hindi haben wir erlebt, wie sich andere Hündeler über den vermutlichen Ungehorsam amüsiert haben, statt ihre Hunde zu sich zu nehmen, als Jenny Hindi animiert hat, zu ihr zu kommen

Moni

 
Stimmt, das war ja noch...

Und mit Hindi habe ich ja noch das Glück, dass sie sich von anderen Hunden absolut nicht beeinflussen lässt. D.h. sie kann sehr wohl unterscheiden, ob es sich um Begleit-Hunde handelt oder um fremde...

 
Gestern hatte Aischa einen echt miesen Tag. War gar nicht weit unterwegs und total gemächlich, aber auf dem Rückweg war sie irgendwann platt. :-(   Hab sie dann ein Stück getragen. Normalerweise mag sie das nicht wirklich und sitzt angespannt auf meinen Armen. Gestern, hing sie einfach in meinen Armen. Nach einem Stück hab ich sie wieder runtergesetzt. Zuerst stand sie stocksteif da und als ich sie motivierte zu gehen, stand sie quer vor meine Füsse und schaute mich an. Also hab ich sie wieder getragen bis zum Auto.

Das mit dem Tragen ist so eine Sache bei ihr, denn sie ist doch fast zu gross für längere Tragaktionen. Toffi ist zwar schwerer und gleich lang, aber halt weniger hoch und mit ihren kurzen Beinen einfach handlicher. Aischa mit ihren längeren Beinen passt einfach auch in keine Tasche und sie fühlt sich darin auch nicht wohl. Ausserdem muss man schauen, dass sie einen geraden Rücken hat beim Tragen wegen den Bandscheiben. Muss mal schauen, ob ich irgendwo ein Babytragetuch ausleihen kann um zu schauen, ob man sie damit irgendwie schlau zur teilweisen Entlastung meiner Arme umbinden kann. Bei herkömmlichen Hundetragemöglichkeiten wird es wohl eher schwierig. Oder habt ihr noch Ideen?

Dann blieb auch am Nachmittag auch noch die Kniescheibe hängen. *seufz* Also diese Blockade noch lösen. :unsure:  Werde heute wohl mit ihr separat ein kleines Ründeli drehen...

 
Ich habe für Yella folgende "Unterbringungsmöglichkeiten" ausgetüftelt, in denen sie sich entspannt und wohlfühlt:

Alte Baumwoll Ikea Tasche, selbstgenähte Faserpelztasche zum schräg über die Schulter umhängen mit doppeltem Boden, grosser breiter geschlossener Halsschal-Loop genannt? in den kann ich Yella gut einwickeln.

Nachbarn tragen ihren Pudel in so nem Netztaschenkorb, find ich noch witzig, da der Boden stabil ist und Hundi alles gut mitverfolgen kann.

Schade, dass Aischa keine Taschen mag. Ich habe für Yella kürzlich so ein wirklich praktisches Teil gekauft, aber Yella mag es nicht. (Bei Interesse, siehe Verkaufsthread)...

Ich habe mir inzwischen auch deutlich zu grosse Jacken zugetan. Im Sommer reicht ein Gilet. Da kann ich dann den Reissverschluss nur bis 2/3 schliessen und Yella in der Jacke platzieren. Damit Yella nicht unten rausfällt, trage ich eine Bauchtasche über der Jacke, welche eng anliegt. Sieht bestimmt etwas speziell aus, ist aber megapraktisch.

Falls dir das lange Tragen zu mühsam ist, könntest du auch ein kleines Anhängerli zuhilfe nehmen. Für so Reklameausträger gibts ganz chicke kleine Anhänger...

 
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Einen alten Kinderbuggy umfunktionieren (es gäbe zwar spezielle für Hunde, sind glaub ich aber ziemlich teuer, meine Freundin hatte mal so einen für ihre alte Hündin). In den Buggy könnte man ein grosses Kissen/eine Decke reinlegen und ein Nestli machen. So kann Hundi nicht rausfallen und ist trotzdem nicht so eingeengt.

 
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Yve, in solche Taschen geht Aischa nicht rein. Sie ist genau an der oberen Grenze zu einem Mittelpudel und hat ein Stockmass von 44 cm. Länge ist bei Mänteln 40 cm und dann ist da noch Hals und Kopf. Deshalb ist sie eben nicht so handlich, auch wenn sie nur gut 7 kg wiegt.

Buggy wäre dann der äusserste Notfall, müsste allerdings schauen von der Fläche her, ob sie genügend Platz hat. Dort ist einfach wieder das Problem, dass viele auf Spazierwegen schlecht zu fahren sind. Habe schon Leute mit Kinderwagen bzw. deren Unterteile, nur den Korb unten drin gesehen mit Hund. Für so einen hab ich aber keinen Platz mehr im Auto, wenn alle Hunde drin sind. :ugly:   Gleiches Problem mit einem Anhängerli. Ich geh eben meist mit dem Auto ins Rheinvorland, da dort die Hunde schön Freilauf haben. Bei uns ist ums Haus herum überall Naturschutzgebiet mit Leinenpflicht.

 
Dann wurd ich halt einfach ne schmalere, längere Decke oder eben einen sehr breiten Schal nehmen und in diese Aischa betten. Den übrigen Teil kannst du einfach um dich binden und mit einem Knopf fixieren - am bequemsten ist es, wenn du dies über eine Schulter trägst (wie die Dreiecksrucksäcke)...schwierig zu Umschreiben...am besten übst du mal Zuhause mit nem Plüschi!

Yella mag auch nix, was sie einengt oder zupackt...weshalb ich zu den sehr "weichen" Varianten gekommen bin. In die legt sie sich am Liebsten auf den Rücken die Pfötis in die Höh, was sehr schonend für sie ist. Die ist inzwischen so entspannt, dass sie einschläft!

Es gibt noch die speziellen Hundetragetücher. Ich glaube Romaine hat so eine!

Oder du probierst mal dieVariante mit der zu grossen Jacke/Gilet...

 
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