Hallo zusammen
Ich habe mal eine Frage an euch bezüglich Diandras Verhalten.
Diandra ist in neuen Situationen bzw. an neuen Orten anfangs oft angespannt, unsicher und stellt ihren Kamm (gut, den stellt sie auch sonst häufig).
Beim Verhaltensbeobachtungsseminar vor rund einer Woche hab ich diesen Punkt bereits kurz gegenüber Andrea Schweizer angesprochen, da Diandra dieses Verhalten auch im Seminar zeigte.
Hier kurz ein Auszug meiner Beschreibung von damals, aus Diandras Thread rauskopiert:
Diandra's Verhalten an fremden Orten: Wenn sie irgendwo ist (meist wenn es ein neuer Platz/ Weg o.ä.ist), scannt sie alles. Sie schnüffelt sehr viel (sie ist extern orientiert, riecht an ziemlich gezielten Stellen, nicht oberflächlich über alles hinweg schnüffeln) und scannt dabei aber gleichzeitig mit ihren Augen die Gegend rundherum, sie möchte alles im Blick haben und alles was rundherum passiert mitbekommen. Sie ist also Multitasking-fähig :wink: , hat aber quasi etwas Schiss davor, etwas rundherum zu verpassen, d.h. sie ist dabei angespannt und unsicher. Deshalb stellt sie auch (fast) immer ihren Kamm, wenn wir an einem neuen Ort sind. Sie läuft auch im Zick-Zack mal links und wieder rechts, um alles auf-und wahrzunehmen. Diandra ist an neuen Orten laut Andrea wie eine Reiseführerin, die einem die Stadt zeigen will, den Weg aber nicht kennt und nicht weiss wo durch (was sie dann eben verunsichert und weswegen sie angespannt ist).
Ich habe dann von Andrea einen Tipp bekommen, wie ich das angehen könnte: Ich werde nun versuchen, in neuen Gegenden zuerst mal vor dem Auto mit ihr zu warten (nach dem Aussteigen aus dem Kofferraum), dort etwas zu spielen und sie etwas "ankommen" zu lassen und nicht das Gefühl und die Möglichkeit zu geben, gleich alles zu "untersuchen". So können wir dann langsam (solange der Kamm unten bleibt) die Distanz zum Auto in Richtung neues Terrain vergrössern.
Heute hat Diandra dieses Verhalten aber wieder ziemlich stark gezeigt. Wir waren heute zum ersten Mal beim neuen Tierarzt (zum impfen) und Diandra hat schon, kaum war sie aus dem Auto raus, alles unter die Lupe genommen, ist eine Runde quer über den Parkplatz gerannt (mit Kamm oben, so wie sies sonst an neuen Orten auch macht) und hat dann, nachdem ich sie an die Leine genommen habe, extrem stark an der Leine gezogen und überall geschnüffelt (da ist sie dann auch kaum mehr ansprechbar). Drinnen am "Empfang" genau das gleiche,sie hat mich mal links mal rechts mit der Leine umkreist und eingewickelt. Im Untersuchungszimmer dann wieder überall schnüffeln, Schwanz ziemlich unten (erstaunlicherweise kein Kamm gestellt), sie war sehr unsicher und hibbelig (in unsicheren Situationen ist sie oft ziemlich hibbelig und "überdreht"). Gezogen hat sie wie Sau in Richtung Ausgang, alle viere rutschten auf dem Linoleumboden und sie spulte schon fast (ein kleiner 4x4, nach Udi's Worten ). Angst vor dem TA hatte sie aber nicht, sie hat sich streicheln lassen, ist zu ihm schnüffeln gegangen als er am Computer sass etc....Es war wohl mehr die Umgebung, die Gerüche u.ä.
Der TA hat mich nach der Untersuchung auf Diandras Angespanntheit und Unsicherheit angesprochen (gleichzeitig aber auch gesagt, dass sie schön anständig, lieb und freundlich war) und meinte, ob ich Zylkene kenne...ich verneinte dann. Er meinte irgendwie, dass ihr das wohl helfen würde, in solchen Situationen ruhiger und entspannter zu werden. Weiter ist er dann aber nicht mehr darauf eingegangen und ich habe in dem Moment auch nicht weiter nachgefragt, weil ich mit dem an der Leine ziehenden Hund beschäftigt war :ugly: (sie ist nicht ein immer-in-jeder-Situation-an-der-Leine-ziehender Hund, es ist hauptsächlich in solchen neuen Situationen und Orten).
Nun meine Frage an euch, die Zylkene kennen (habe ein wenig gegooglet), könnte das Diandra in solchen Situationen wirklich helfen, entspannter zu sein? Oder hättet ihr mir einen Rat, was ich machen könnte, um Diandra in solchen Situationen mehr Ruhe und v.a. auch Sicherheit zu geben? (eigentlich ist sie ein sehr auf mich bezogener Hund, unsere Bindung ist toll, an der Beziehung zu mir kann es also irgendwie nicht liegen...)
Freue mich auf eure Antworten :thumbsup:
Liebe Grüsse,
lorileu
Ich habe mal eine Frage an euch bezüglich Diandras Verhalten.
Diandra ist in neuen Situationen bzw. an neuen Orten anfangs oft angespannt, unsicher und stellt ihren Kamm (gut, den stellt sie auch sonst häufig).
Beim Verhaltensbeobachtungsseminar vor rund einer Woche hab ich diesen Punkt bereits kurz gegenüber Andrea Schweizer angesprochen, da Diandra dieses Verhalten auch im Seminar zeigte.
Hier kurz ein Auszug meiner Beschreibung von damals, aus Diandras Thread rauskopiert:
Diandra's Verhalten an fremden Orten: Wenn sie irgendwo ist (meist wenn es ein neuer Platz/ Weg o.ä.ist), scannt sie alles. Sie schnüffelt sehr viel (sie ist extern orientiert, riecht an ziemlich gezielten Stellen, nicht oberflächlich über alles hinweg schnüffeln) und scannt dabei aber gleichzeitig mit ihren Augen die Gegend rundherum, sie möchte alles im Blick haben und alles was rundherum passiert mitbekommen. Sie ist also Multitasking-fähig :wink: , hat aber quasi etwas Schiss davor, etwas rundherum zu verpassen, d.h. sie ist dabei angespannt und unsicher. Deshalb stellt sie auch (fast) immer ihren Kamm, wenn wir an einem neuen Ort sind. Sie läuft auch im Zick-Zack mal links und wieder rechts, um alles auf-und wahrzunehmen. Diandra ist an neuen Orten laut Andrea wie eine Reiseführerin, die einem die Stadt zeigen will, den Weg aber nicht kennt und nicht weiss wo durch (was sie dann eben verunsichert und weswegen sie angespannt ist).
Ich habe dann von Andrea einen Tipp bekommen, wie ich das angehen könnte: Ich werde nun versuchen, in neuen Gegenden zuerst mal vor dem Auto mit ihr zu warten (nach dem Aussteigen aus dem Kofferraum), dort etwas zu spielen und sie etwas "ankommen" zu lassen und nicht das Gefühl und die Möglichkeit zu geben, gleich alles zu "untersuchen". So können wir dann langsam (solange der Kamm unten bleibt) die Distanz zum Auto in Richtung neues Terrain vergrössern.
Heute hat Diandra dieses Verhalten aber wieder ziemlich stark gezeigt. Wir waren heute zum ersten Mal beim neuen Tierarzt (zum impfen) und Diandra hat schon, kaum war sie aus dem Auto raus, alles unter die Lupe genommen, ist eine Runde quer über den Parkplatz gerannt (mit Kamm oben, so wie sies sonst an neuen Orten auch macht) und hat dann, nachdem ich sie an die Leine genommen habe, extrem stark an der Leine gezogen und überall geschnüffelt (da ist sie dann auch kaum mehr ansprechbar). Drinnen am "Empfang" genau das gleiche,sie hat mich mal links mal rechts mit der Leine umkreist und eingewickelt. Im Untersuchungszimmer dann wieder überall schnüffeln, Schwanz ziemlich unten (erstaunlicherweise kein Kamm gestellt), sie war sehr unsicher und hibbelig (in unsicheren Situationen ist sie oft ziemlich hibbelig und "überdreht"). Gezogen hat sie wie Sau in Richtung Ausgang, alle viere rutschten auf dem Linoleumboden und sie spulte schon fast (ein kleiner 4x4, nach Udi's Worten ). Angst vor dem TA hatte sie aber nicht, sie hat sich streicheln lassen, ist zu ihm schnüffeln gegangen als er am Computer sass etc....Es war wohl mehr die Umgebung, die Gerüche u.ä.
Der TA hat mich nach der Untersuchung auf Diandras Angespanntheit und Unsicherheit angesprochen (gleichzeitig aber auch gesagt, dass sie schön anständig, lieb und freundlich war) und meinte, ob ich Zylkene kenne...ich verneinte dann. Er meinte irgendwie, dass ihr das wohl helfen würde, in solchen Situationen ruhiger und entspannter zu werden. Weiter ist er dann aber nicht mehr darauf eingegangen und ich habe in dem Moment auch nicht weiter nachgefragt, weil ich mit dem an der Leine ziehenden Hund beschäftigt war :ugly: (sie ist nicht ein immer-in-jeder-Situation-an-der-Leine-ziehender Hund, es ist hauptsächlich in solchen neuen Situationen und Orten).
Nun meine Frage an euch, die Zylkene kennen (habe ein wenig gegooglet), könnte das Diandra in solchen Situationen wirklich helfen, entspannter zu sein? Oder hättet ihr mir einen Rat, was ich machen könnte, um Diandra in solchen Situationen mehr Ruhe und v.a. auch Sicherheit zu geben? (eigentlich ist sie ein sehr auf mich bezogener Hund, unsere Bindung ist toll, an der Beziehung zu mir kann es also irgendwie nicht liegen...)
Freue mich auf eure Antworten :thumbsup:
Liebe Grüsse,
lorileu