Anschaffung eines Hundes, ja oder nein?

Habs auch nicht nur auf meinen Beitrag bezogen und habe auch gesehen, dass es deine Meinung ist. Wollte das "Hund und Büro passen nicht zusammen" einfach nicht so stehen lassen ;)

 
Herzlich Willkommen
Schön machst du dir so viele Gedanken und bereitest dich gut drauf vor.
Nun würde ich dir aber raten erst einen Hund zu adoptieren wenn du die Lehre abgeschlossen hat, den so kannst du deine Lehre in Ruhe Beenden und Fleissig lernen etc. :D

Meinen zweiten eigenen Hund habe ich anfang des dritten Lehrjahres übernommen- pobwohl ich eigentlich sagte das ich erst nach der Lehre einen Hund wieder möchte- hat sich anders ergeben. Lisa war ein Problemhund mit Macken, das einzige was sie konnte war Sitz und Stubenrein war sie- alles andere musste ich ihr beibringen wie einem Welpen.
So ergaben sich für mich dann lange Tage Von 6.00 bis ca. 23.00-0.00 mit arbeiten ( Kein Bürojob ;) ), Hundeschule, Hund bewegen, lernen und die Vorbereitung auf die LAP- es war happig- aber es ging. Nur so als Beispiel :thumbsup:

 
Betreffend Hund und Büro, wenn ich da zu einigen Bekannten und Nachbarsfamilien schaue, bei denen sich die Beschäftigung mit Hund auf "im Garten laufen lassen und vorbeigehende Menschen ankläffen" bezieht, obwohl dort ja genügend Zeit vorhanden ist, dann muss ich sagen jeder Bürohund der seinen Morgen-Mittag-Abend Spaziergang & Beschäftigung bekommt ein schönes Leben hat.

 
ich gehöre seit zwei jahren zu den fast nur-hausfrauen ( arbeite noch 5 nächtpe pro monat, da ist dann mein freund zuhause) und mache sehr viel mit meinen hunden. für mich ist es egal ob jemand berufstätig ist oder immer zuhause; davon hängt nicht ab wie viel einer mit seinem hund macht.

sicher, ich habe mehr zeit als andere und für mich käme 100% arbeiten nicht infrage mit einem hund, mit dreien schon gar nicht. dies aber weil ICH das will, nicht weil es nicht geht. aber ich habe ja auch noch haus und garten. als ich 80% gearbeitet habe, hatte ich eine putzrau. die themenerstellerin lebt aber zuhause, sie wird nicht den ganzen haushalt schmeissen müssen...

und gerade vor der matura, also zu zeite intensiven lernens, fand ich den hund eine super abwechslung, jedenfalls die bessere als vor der glotze abzuhängen.

dass der hund dann mehr auf die mutter hört, ist sicher auch nicht gesagt, hängt jedenfalls nicht davon ab ob er mitginge ins büro oder zuhause bei der mutter bliebe.
ich würde 3 tage büro, zwei tage zuhause bei der mutter eine super sache finden. und die bürostimmung wird ja verbessert durch einen hund, habe da mal eine studie gelesen, weiss nur nicht mehr wo und wann die erhoben wurde.
bevor ich irgendweilche zuchten/hunde anschauen würde, würde ich klären ob die erlaubnis fürs büro da ist und auch alle MA fragen. wenn eine dann immer "e dummi" hat, dann wird es als azubi stressig. dem hund selber ist es wurscht ob er zuhause rumliegt oder im büro... kenne eine, die nimmt ihren dobermann ins büro und das sind für mich nicht gerade ruhige oder besonders dafür geeignete hunde, aber es funzt bestens.

 
Die französische Bulldogge käme für mich nicht in Frage, gehört für mich zu den Qualzuchten.

In der Lehre einen Hund anschaffen, hätte ich meinen Kindern z.B. nicht erlaubt. Zuerst mal die Lehre machen und dann mal schauen wie es weitergeht. Habe da vielleicht eine altmodische Einstellung...

Habe es bei einer Kollegin live miterlebt, wie es so gehen kann mit einem Hund anschaffen in der Lehre. Auf einmal war alles andere wichtiger, ausschlafen, Ausgang, Reisefieber und dann noch einen Auslandaufenthalt.
Also es ging nicht so lange, mussten die Eltern dem Hund schauen.
Muss dazu noch sagen, diese Eltern haben eigentlich damit gerechnet, dass es so rauskommen könnte.
Sie haben aber auch nur die Zustimmung gegeben, weil für sie klar war, dass sie evtl. den Hund übernehmen.

Deshalb meine ganz persönliche Meinung, wenn du einen Hund anschaffen solltest, sollte deine Mutter damit einverstanden sein, wenn du das Interesse am Hund verlieren solltest, was ich nicht hoffe, dass sie den Hund übernimmt....

 
[QUOTE='lawii]Betreffend Hund und Büro, wenn ich da zu einigen Bekannten und Nachbarsfamilien schaue, bei denen sich die Beschäftigung mit Hund auf "im Garten laufen lassen und vorbeigehende Menschen ankläffen" bezieht, obwohl dort ja genügend Zeit vorhanden ist, dann muss ich sagen jeder Bürohund der seinen Morgen-Mittag-Abend Spaziergang & Beschäftigung bekommt ein schönes Leben hat.
[/QUOTE]Ich sehe das genau so!Ich habe auch einen Hund gekannt, der lebte bei einer Familie mit Haus und Garten, die Mutter war den ganzen Tag zuhause und der Hund kannte nicht mal seinen Namen!! :shock: Die Qulität der Zeit, die man mit dem Hund verbringt ist sehr wichtig! Klar muss man je nach Grösse und Rasse 2-3 (oder sogar mehr?) Stunden im Tag Zeit haben, wichtig ist aber, wie Du diese Zeit gestaltest.

Ich habe meinen ersten Hund auch die ersten 7 Jahre gehabt, als ich 100% gearbeitet habe und es geht, aber man muss bereit sein auf einige Sachen zu verzichten oder sich gut organisieren können (Hundesitter, der bereit ist den Hund zu nehmen bei z. Bsp Kurs/Schulungen oder Sitzungen, wo der Hund nicht mit kann).

 
In der Lehre einen Hund anschaffen, hätte ich meinen Kindern z.B. nicht erlaubt. Zuerst mal die Lehre machen und dann mal schauen wie es weitergeht. Habe da vielleicht eine altmodische Einstellung...

Habe es bei einer Kollegin live miterlebt, wie es so gehen kann mit einem Hund anschaffen in der Lehre. Auf einmal war alles andere wichtiger, ausschlafen, Ausgang, Reisefieber und dann noch einen Auslandaufenthalt.
Also es ging nicht so lange, mussten die Eltern dem Hund schauen.
Muss dazu noch sagen, diese Eltern haben eigentlich damit gerechnet, dass es so rauskommen könnte.
Sie haben aber auch nur die Zustimmung gegeben, weil für sie klar war, dass sie evtl. den Hund übernehmen.

Deshalb meine ganz persönliche Meinung, wenn du einen Hund anschaffen solltest, sollte deine Mutter damit einverstanden sein, wenn du das Interesse am Hund verlieren solltest, was ich nicht hoffe, dass sie den Hund übernimmt....

 
sorry, wollte eigentlich zitieren, bin nicht wirklich Forengeübt.

Es gibt auch Leute die wohnen wärend Ihrer Lehrzeit gar nicht mehr zu Hause;)
Ich kann aber verstehen dass Eltern nicht möchten dass Ihre Kinder in der Lehre einen Hund haben,
denke aber auch man kann sein Kind einschätzen ob es einer solchen Aufgabe gewachsen ist, oder genügend Verantwortungsbewusstsein hat.

Alles andere hat dann wieder nichts mit dem Alter zu tun, denn es gibt auch viele die ohne Lehre den Hund unüberlegt anschaffen und wieder abschieben.

 
Französische Bulldoggen sind klasse. :thumbsup:

Wenn ein Bürohund, dann eine Bulldogge. Die kleinen Frnechys sind sehr anpassungsfähige kleine Kobolde und einfach nur witzig.
Ok, ich bin etwas Bully-geschädigt. Ein kleiner Franzose wird sicher auch mal auf unserer Liste stehen, würde gut zu Puppette passen. :D
Da tust Du gut, Dich nach einer wirklich guten Zucht umzuschauen. Wenn nötig auch auf einen Welpen warten. Es gibt leider viele "Züchter" und Vermehrer, welche die grosse Kohle gewittert haben, da die Bullys ja stark in Mode gekommen sind.
Schau Dir unbedingt die Eltern an. Spiel mit denen, frag den Züchter ob Du mal laufen gehen darfst. So kannst Du ein bisschen sehen, wie belastbar die Hunde sind.
Darf ich fragen, bei welcher Zucht Du Dich schlau gemacht hast? Gerne auch per PN.