Anstehen an Militarys, oder die Sache mit den guten Nerven.

Mich nerven Hunde, die Dauerkläffen ebenfalls und ich würde es bei Jason entweder stoppen oder gar nicht erst zu einer solchen Veranstaltung gehen, wenn es ihn so aufregt, dass er permanent bellen muss. Aber jemand anderem sagen, was er machen muss, dass sein Hund damit aufhört würde ich sicher auch nicht, ausser er würde mich direkt darauf ansprechen.

Bisher habe ich es aber selbst noch an keinem Military in dieser Form erlebt. Wenn ein solcher Hund direkt in meiner Nähe wäre würde ich ihn vermutlich einfach vorlassen.Wenn er aber Mitten in einer langen Kolonne ist, geht das leider nicht und ich kann nur hoffen, dass ich nie mehr gleichzeitig warten muss.

Am vergangenen Military gab es nur einmal eine Situation, bei der eine Gruppe Hunde recht laut untereinander wurde (keine Ahnung worum es ging) und eine ziemliche Unruhe in die Schlange reinbrachte. Ich war froh, dass diese vor uns und längst weg waren, als wir an der Reihe waren. Denn sonst hätte Jason ihnen vermutlich erst einmal die Meinung gegeigt, statt sich auf den Posten zu konzentrieren.

Beim Warten hatten wir aber diesmal auch nie HH in der Nähe, die aufdringliche Hunde hatten.

Jason mag es ja generell nicht, wenn ein Hund an gespannter Leine zu ihm zieht. Wenn ich sehe, dass jemand seinen Hund so zu ihm lassen will, weise ich den betreffenden HH daraufhin und stelle mich dazwischen. Und wenn sie es mir nicht glauben und ihren Hund trotzdem hinlassen wollen, dann reicht in der Regel, dass Jason kurz knurrt oder bellt, dass sie ihre Hunde schnell zu sich nehmen und darauf achten, dass es auch so bleibt. Jason lässt sich von dem Ganzen aber nicht stressen, sondern sagt dem anderen Hund einfach seine Meinung und dann ist für ihn die Welt wieder in Ordnung.

In Absprache und wenn ich sehe, dass es für beide Hunde in Ordnung ist, lasse ich aber durchaus auch einen kurzen Leinenkontakt zu. Und ja, es ist mir natürlich auch schon passiert, dass ich mal nicht aufgepasst habe und Jason einen anderen Hund ungefragt beschnüffelt. Dann nehm ich ihn aber zu mir und entschuldige mich. Bis jetzt gab's da deswegen auch noch nie Probleme oder Diskussionen.

Und wenn es mal gar nicht geht mit einzelnen Hunden, die vor oder nach uns sind, dann hab ich mir einen anderen Platz gesucht indem ich schneller gelaufen oder andere vorgelassen habe. In der Regel sind die meisten Hunde ja unproblematisch, so dass sich immer ein ruhiges Plätzchen findet.

Was mich aber noch fast mehr stört, sind die HH, die nicht auf ihre Hunde achten, wenn sie zum Posten hin- oder vom Posten weglaufen und dabei andere Teams bei ihren Übungen stören. Oder mit bellenden und hibbelnden Hunden so nahe bei einem Posten stehen, dass sich ein scheuer Hund gar nicht mehr getraut etwas zu machen.

Wir selbst hatten Glück, dass Jason es so locker genommen hat, dass ein Goldi die Wippe zu Fall gebracht hat, als er drauf war. Im ersten Moment hatte ich es gar nicht realisiert, was passiert ist und hatte noch Mitleid mit seinem Frauchen, die dabei auch zu Fall gekommen ist.

Aber eben, das sind GsD für mich alles Ausnahmen und die Mehrheit der HH und ihre Hunde an solchen Militarys sind toll und nehmen auch Rücksicht auf einander. Und oft ergibt sich beim Warten ein interessantes Gespräch mit den Umstehenden.

Und wenn man bedenkt, wie lange die Hunde teilweise so nahe zusammen warten müssen, machen sie es doch wirklich toll und man erlebt auch nur ganz wenige Zweibeiner, die wegen einer Warteschlange wirklich stinkig sind :)

Moni

P.S. Prinzipiell fände ich ja auch Militarys ohne Leine auch schön. Aber da nicht jeder HH seinen Hund so unter Kontrolle hat, dass nichts passiert, ist mir dann doch lieber mit, wenn es so viele sind wie hier. Früher hatte ich noch eine lange Leine dabei, inzwischen bleibt Jason aber an der kurzen Leine.

 
@SH
Gut, das darfst du nicht ganz so krass wörtlich nehmen. Beispiel Gossau: Auf gute 10km muss man den Hund an zwei Stellen kurz (für zirka 500 Meter insgesammt) an der Leine halten, der Rest kann er sich frei bewegen. Trotzdem steht auf Dogevents natürlich "ja, teilweise", weil das andere wäre ja auch nicht richtig.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Hunde bei den "ja, teilweise"-Militarys die meiste Zeit frei laufen können und nur kurze Passagen angeleint sein müssen. Eben wegen Wald, einer Strasse, kurze Naturschutzgebietsstrecke, etc. Ich habs noch nie erlebt, dass an so einem Military die Hunde grösstenteils angeleint waren, ganz im Gegenteil. Ausser natürlich, bei Leinezwang steht ein klares "ja". Dass ist was anderes.

 
Mich nerven dauerkläffende Hunde mit Haltern, die nichts unternehmen, auch. Wenn ein Hund ein paar Mal kläfft, ok, aber bei andauerndem Gekläffe sollte zumindest der gute Wille vom Besitzer gezeigt werden und das Unterbinden/Ablenken versucht werden.

Abstand halten finde ich sehr wichtig, und es sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Gegen vorne halte ich auch Abstand, gegen hinten wirds schwieriger. Ich sage jedoch relativ schnell "Nöd anelah, sie häts nöd gern" oder so ähnlich, und das wird immer akzeptiert und man geht dann auf Abstand, wenn man vorher zu nah aufschloss.
Bloss bei einem Mobility hatte es mal eine blöde Tante, wie hier schon genannt wurde, eine "Hündelerin der alten Garde", die extrem nah aufschloss, und als meine Hündin knurrte, blöd motzte, ein Hund müsse so nah aufschliessen dürfen, und sowieso, die blöden "Kampfhunde"... Aber eben, Deppen gibt es überall. Würde mir dadurch auch keine Teilnahme vermiesen lassen, Elsa.

 
Beim Lesen der Antworten auf diesen Beitrag bin ich innerlich immer kleiner geworden, denn meine zweieinhalbjährige Wuselmadame ist zwar extrem sozial, aber kläfft halt ab und zu, und sie würde auch zu jedem hin, wenn ich sie denn liesse. Ja, ich lenke sie natürlich ab, wenn sie bellt. Aber ganz unterbinden ist einfach schwierig (v.a., weil sie extrem aufmerksam und schnell bei allem ist, was sie ausheckt). Ich finde allerdings, dass ich an einer Veranstaltung mit Hunden auch damit zu rechnen habe, dass Bellen und andere Lautäusserungen vorkommen können. Gehe ich in einen Freizeitpark, muss ich ja auch akzeptieren, dass Kinder kreischen oder weinen (was mich persönlich viel stärker nervt als Lautäusserungen von Hunden). Egal, wo man hingeht, gibt es Ignoranten mit unangenehmer "laissez-faire" Einstellung, die einem zu nah auf die Pelle rücken, und diese Gilde finde ich auch sehr störend, aber ich bringe gerne Verständnis auf in Situationen, wo sich der Hundehalter redlich bemüht, seinen Hund vom Bellen abzubringen, es aber nicht gänzlich schafft.

Eigentlich wollten wir letzten November unser erstes Military bestreiten, Madame war da aber gerade in der Standhitze, so dass wir aus naheliegenden Gründen nicht teilgenommen haben. Nach der Lektüre dieses Threads frage ich mich jedoch, ob ich es überhaupt noch wage, je an einem Military zu starten. So ein Event soll ja allen Spass machen und nicht in Stress ausarten, und wenn meine Hündin, welche überdurchschnittlich begeisterungsfähig ist bei allem, was neu ist, so richtig schön in Fahrt gerät, nun plötzlich einen Kläffer loslässt und ich mich deswegen in Grund und Boden schämen muss, bleibt der Spass definitiv auf der Strecke.

 
... Nach der Lektüre dieses Threads frage ich mich jedoch, ob ich es überhaupt noch wage, je an einem Military zu starten. So ein Event soll ja allen Spass machen und nicht in Stress ausarten, und wenn meine Hündin, welche überdurchschnittlich begeisterungsfähig ist bei allem, was neu ist, so richtig schön in Fahrt gerät, nun plötzlich einen Kläffer loslässt und ich mich deswegen in Grund und Boden schämen muss, bleibt der Spass definitiv auf der Strecke.
Lass dich nur nicht entmutigen, Terrierduo, wenn du dich um deine Hunde bemühst und das Mögliche tust, um deine Hunde nicht noch zusätzlich zu stressen, wird das auch wahrgenommen und wertgeschätzt :) .
Was ich noch als Tipp weitergeben kann, ist, erst mal ein Military als Nicht-Teilnehmer abzulaufen - du registrierst euch nicht, spazierst aber die Strecke von Posten zu Posten ab, lässt das Anstehen natürlich sein, kannst aber auf für deine Hunde angenehmer Distanz stehen bleiben und zugucken. So erhalten deine Hunde einen ersten Einblick in das Geschehen und ihr erspart euch den zusätzlichen Stress, die Aufgaben korrekt zu lösen.

So jedenfalls handhabe ich es mit meinen Junghunden.

Militarys sind eine tolle Sache, wo ganz vieles geübt werden kann. Und gerade das Anstehen liebe ich, weil das für meine Hunde oft etwas schwierig ist, sie es aber mit meiner Unterstützung (ich positioniere mich so, dass ich Schutz gebe oder kauere mich nieder und nehme den Hund nah zu mir) und mit zunehmender Routine am Schluss der Saison entspannt angehen.

Was ich auch schätze, ist die Vielfalt an Situationen:

- Anstehen - Enge

- Posten - Konzentration auf die Aufgabe und auf mich, Spass, Belohnung, Freude

- Weitergehen - Entspannung, Schnüffeln, manchmal off-line, oder sonst an der langen Leine

 
Beim Lesen der Antworten auf diesen Beitrag bin ich innerlich immer kleiner geworden, denn meine zweieinhalbjährige Wuselmadame ist zwar extrem sozial, aber kläfft halt ab und zu, und sie würde auch zu jedem hin, wenn ich sie denn liesse. Ja, ich lenke sie natürlich ab, wenn sie bellt. Aber ganz unterbinden ist einfach schwierig
wieso sollte es dich jetzt abhalten an ein military zu gehen?

du versuchst es doch weigstens deine maus etwas zu beruhigen/ablenken. das ist doch völlig ok.

ich denke hier geht es hauptsächlich darum, dass man sich ab leuten nerven kann, welchen wirklich egal ist was ihr hund macht, viel zu dicht aufschliessen usw.

ich habe mich nur einmal wirklich genervt, als wir mit unseren hunden dabei waren und direkt hinter mir jemand mit seinem hund stand, welcher konstant ohne unterbruch schon fast "schrie" und die dame so eng bei uns stand dass der hund konstant schon fast auf ayla drauf sass, welche das in der regel nicht duldet. ich hatte sie sogar gebeten den hund ein wenig weg zu nehmen, da meinte sie: wir sind am military, da muss ein hund das schon aushalten.

mit so jemand braucht man erst gar nicht diskutieren, weil ich der meinung bin dass ein hund genau das nicht aushalten muss, sondern man dann schlicht mit so einem hund dort nicht hingeht. der hund stand die ganze zeit unter stress...und zwar extrem.

 
@Terrierduo,

ich würde an deiner Stelle die Militaries einfach gezielt auswählen. Vielleicht zuerst an einem kleineren starten, z.B. von der eigenen Hundeschule. Die sind oft mit weniger Stress verbunden. Gerade das Military in Liestal, das hier ja mal ursprünglich als Beispiel genommen wurde, ist bekannt, dass es eher viel Teilnehmer hat. Die kleineren Militaries sind halt oft nicht auf Seiten wie dogevents ausgeschrieben, dafür aber auf den Internetseiten der Vereine. Da findet man kleine, feine Militaries:)

 
Danke für eure aufmunternden Worte, Labinchen, Andi und Bebbina.

Wenn alle so verständnsivoll und nachsichtig wären wie ihr, würden wir uns bestimmt irgendwann ein Herz fassen und doch an einem Military teilnehmen. Bei mir ist nur beim Lesen des Threads der Eindruck entstanden, dass fast alle hier im Forum richtige Mustervorzeigehunde haben - ausser mir.

Leider ist unsere Hundeschule zu klein, um selbst ein Military veranstalten zu können, aber wir üben auch Tricks und Aufgaben, welche Elemente von vielen Militarys darstellen. Zudem ist meine süsse Knallerbse schon viel geduldiger als noch vor einem Jahr. Warten unter Ablenkung ist ihr zwar noch immer ein Graus, aber sie ist schon sehr viel versierter darin.

Auf alle Fälle: Wenn ihr an einem der nächsten Militarys auf jemanden mit einer absolut süssen, ständig schwanzwedelnden, aber etwas ungeduldigen und hibbeligen Cairn Terrier Dame trefft, die kaum zu bändigen ist, lasst bitte Nachsicht walten. Wahrscheinlich sind das nämlich wir. ;-)

 
Beim Lesen der Antworten auf diesen Beitrag bin ich innerlich immer kleiner geworden, denn meine zweieinhalbjährige Wuselmadame ist zwar extrem sozial, aber kläfft halt ab und zu, und sie würde auch zu jedem hin, wenn ich sie denn liesse. Ja, ich lenke sie natürlich ab, wenn sie bellt. Aber ganz unterbinden ist einfach schwierig (v.a., weil sie extrem aufmerksam und schnell bei allem ist, was sie ausheckt). Ich finde allerdings, dass ich an einer Veranstaltung mit Hunden auch damit zu rechnen habe, dass Bellen und andere Lautäusserungen vorkommen können. Gehe ich in einen Freizeitpark, muss ich ja auch akzeptieren, dass Kinder kreischen oder weinen (was mich persönlich viel stärker nervt als Lautäusserungen von Hunden). Egal, wo man hingeht, gibt es Ignoranten mit unangenehmer "laissez-faire" Einstellung, die einem zu nah auf die Pelle rücken, und diese Gilde finde ich auch sehr störend, aber ich bringe gerne Verständnis auf in Situationen, wo sich der Hundehalter redlich bemüht, seinen Hund vom Bellen abzubringen, es aber nicht gänzlich schafft.

Eigentlich wollten wir letzten November unser erstes Military bestreiten, Madame war da aber gerade in der Standhitze, so dass wir aus naheliegenden Gründen nicht teilgenommen haben. Nach der Lektüre dieses Threads frage ich mich jedoch, ob ich es überhaupt noch wage, je an einem Military zu starten. So ein Event soll ja allen Spass machen und nicht in Stress ausarten, und wenn meine Hündin, welche überdurchschnittlich begeisterungsfähig ist bei allem, was neu ist, so richtig schön in Fahrt gerät, nun plötzlich einen Kläffer loslässt und ich mich deswegen in Grund und Boden schämen muss, bleibt der Spass definitiv auf der Strecke.
Dann dürfte ich auch nie an ein Military... ;) Belle "kläfft" auch, bei Aufregung, bei grosser Freude, usw.

Sie würde auch jedem "Hallo" sagen, wenn ich sie liesse.

Klar nervts, mich auch. Aber an einem Hundeanlass wirds kaum mucksmäuschen still sein. Glaube auch nicht, dass das hier jemand erwarten würde. (Hab noch nicht alles gelesen). Geht wohl mehr darum, dass man Rücksicht nimmt, was ja eigentlich jeder sollte, aber leider nicht jeder macht.

 
P.S. Wenns zeitlich geht, wagen wir uns nach Rothenturm ;) ans Military. Dann weiss man schon mal, wer das Schlusslicht sein wird ;)

 
Wegen Punkt 2 gehe ich nicht mehr gross an Militarys. Breeze mag es einfach nicht, wenn sie warten muss und dann fremde Hunde ankommen. Und das zeigt sie dann auch deutlich und dann immer zu hören wie asozial mein Hund ist, war auch wenig lustig. Übrigens auch mit gelber Schleife gab es überhaupt keine Besserung. Ich hätte Breeze gelb anmalen können und es wäre nicht aufgefallen. Die Leute sind einfach viel zu sehr mit Quatschen beschäftigt.

Ich mag Militarys mit Leinenzwang. Dann ist die Chance kleiner, das auf einmal von hinten ein "dertutnix" angerannt kommt :) . Wir selber haben bei unserem Military auch kompletten Leinenzwang, weil es einfach dunkel ist und die Leute eh schon nicht gucken. Ausserdem geht unsere Strecke durch den Wald und wir haben auch Auflagen von der Gemeinde.

Ich wage es jetzt in Gossau nochmal und gehe aber bewusst in einer kleinen Gruppe. Daniela mit ihren Puffs ist ein idealer Puffer nach Hinten und nach Vorne kann ich ja selber Platz lassen. So jedenfalls mal der Plan. Ich bin gespannt. Die gelbe Schleife (ist inzwischen ein grosses gelbes Bringel am Halsband geworden) kommt auch wieder an den Hund.

Kläffende Hunde...Nun ja, ich hab ja auch nen Kläffer (nicht beim Warten allerdings, sondern eher vor Aufregung vorm Agistart), daher stört mich das nur bedingt.

Gruss Wendy

 
Also Dana würde wohl auch zu jedem hin, wenn sie denn dürfte. Ich lass sie aber nicht.
Adria mags nicht, wenn andere einfach kommen, drum werd ich sie nach Gossau nicht mitnehmen. Alleine mit zwei Hunden und Kind ist mir zu anstrengend.

 
Ina kläfft zwar nicht aber sie mag fremde Hunde nicht. Ich gehe nur an Militarys an denen Leinenzwang herrscht. So haben wir unsere Ruhe. Ich bin meistens in einer kleinen Gruppe unterwegs und alle hielten bis jetzt gut Abstand. Villeicht liegts auch daran das ich einen Mali habe und meine Kollegin einen Wolfshund :) Wenn ein Hund dauernd hinter oder vor uns kläfft nervt mich das ehrlich gesagt auch. Wenn ich aber sehe das der HH bemüht ist und der Hund nicht aus Stress kläfft, ja nu. Kann ja überholen oder mehr Abstand machen wenns mich nervt. Ina mag Gekläffe auch nicht und ist mit der Zeit echt gestresst.


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@Terrierduo
Ach was! ^^
Es geht doch nicht um einzelne Beller (ich habe, soviel mir ist, geschrieben, dass meine das auch gerne mal macht, besonders bei den ersten zwei Posten, wenn sie noch irre aufgeregt ist). Nichtmal um ein tendenzieller Kläffer, bei dem sich aber der Besitzer bemüht, ihn ruhig zu halten. Es geht mir wirklich um die, die ihre Hunde dauerkläffen lassen. Also in dem Fall, wesswegen ich das Thema überhaupt eröffnet habe, war es ein Hund, der wirklich vor lauter Stress die ganze Zeit über (mit winzigen Unterbrechungen, in dem er mal den Besitzer anschaute, weil dieser mit ihm Ball gespielt hat (was sicher irre beruhigend ist für einen völlig überdrehten Hund -.-)) durchgekläfft hat! Ohne Unterbrechung. Und es war so laut, dass man sich anschreien musste, um überhaupt etwas zu verstehen (ich war mit Begleitung da).

Ich glaube (hoffe innigst), dass niemand hier im Forum seinen Hund in so einem hohen Stresspegel lässt, ohne etwas dagegen zu unternehmen. Das Kläffen ist ja nur für die Umstehenden nervig, das kann einem als Hundehalter eines lauten Hundes ja egal sein. Aber viel wichtiger ist ja, dass so ein Hund in höchstem Masse Stress hat, und es eigentlich in der Pflicht eines verantwortungsbewussten Hundehalters liegt, diesen zu minimieren.

Meine letzten zwei Militarys waren übrigens wieder viel entspannter. ;) Bin richtig froh darüber, dass ich meine geliebten Militarys doch nicht an den Nagel hängen muss. :D Ich hoffe, in Gossau geht's so positiv weiter.

LG