auf Rassensuche...

Dann sende ich doch mal ein liebes HALLO ins Dorf :)

Wir sind auch in Wohlen zuhause, wie Du noch :wink:

Ich wäre ja für einen Labrador :) ... aktuell begleite ich gerade den achten Labrador durch sein erstes Lebensjahr. Ich arbeite neben her ca. 15% im Büro und kann sagen, dass sich bisher alle Welpen gut in den Büroalltag eingefügt haben ... gut 100% Büro ist dann sicher nochmal anders.

Meine aktuelle Patenhündin Brandy stammt aus Arbeitslinie bzw. jagdlicher Leistungszucht. Sie würde sich meiner Meinung nach eher weniger für einen 100% Bürojob eignen, dafür ist sie zu bewegungs- und arbeitsfreudig ... aber wer weiss, wenns von Welpe an so wäre, würde es vermutlich auch gehen.

Ich bin gespannt, für welche Variante und Rasse Du Dich am Schluss entscheidest und wer weiss, vielleicht laufen wir uns ja mal über den Weg auf einem Spaziergang
Dann sende ich doch mal ein liebes HALLO ins Dorf :)

Wir sind auch in Wohlen zuhause, wie Du noch :wink:

Ich wäre ja für einen Labrador :) ... aktuell begleite ich gerade den achten Labrador durch sein erstes Lebensjahr. Ich arbeite neben her ca. 15% im Büro und kann sagen, dass sich bisher alle Welpen gut in den Büroalltag eingefügt haben ... gut 100% Büro ist dann sicher nochmal anders.

Meine aktuelle Patenhündin Brandy stammt aus Arbeitslinie bzw. jagdlicher Leistungszucht. Sie würde sich meiner Meinung nach eher weniger für einen 100% Bürojob eignen, dafür ist sie zu bewegungs- und arbeitsfreudig ... aber wer weiss, wenns von Welpe an so wäre, würde es vermutlich auch gehen.

Ich bin gespannt, für welche Variante und Rasse Du Dich am Schluss entscheidest und wer weiss, vielleicht laufen wir uns ja mal über den Weg auf einem Spaziergang

Oh schön, jemand von Wohlen! :D

Dorf hört sich so niedlich an, für so einen grossen Ort.... o_O

Ich muss ehrlich gestehen, anfangs standen 3 Retriever auf meiner Liste. Labi, Goldie und Toller. Nur habe ich mich dann von ihrem Image als einfacher Familienhund etwas ablenken lassen, da ich mir viele Gedanken darüber gemacht habe, was ich will und ich zum Schluss gekommen bin, dass ich mit dem Hund auch arbeiten will.

Bis dahin hatte ich von der Arbeitslinie nicht sehr viel Ahnung. Ich dachte eigentlich, dass diese Hunde sowieso alle jagdlich geführt werdern MÜSSEN und das käme für mich nicht in Fage.

Aber jetzt, wo ich mich etwas eingelesen habe und ich auch schon einige mehr weiss ist vor allem der Labi wieder in der engener Auswahl, da er mir optisch ausserordentlich gut gefällt (und dass, obwohl ich eigentlich Stehohren liiiiiebe... :D ) und auch das Wesen finde ich sehr sympathisch.

Hattest du denn vorher schon Labis aus der Arbeitslinie oder ist das der/die erste? :) Was sind für dich persönlich denn die Unterschiede zwischen Show- und Arbeitslinie und evtl. auch zwischen Rüde und Hündin?

Wenn du gerne mal eine Spazi-Begleitung hättest, gibt Bescheid! :)

Ich kenn mich in Wohlen auch noch nicht wirklich aus, vielleicht lerne ich dann ja was über Labis und über Spazierwege in der Umgebung! :)

 
Super, dass du dich so gut vorbereitest und nicht einfach übereilt einen Hund zutust :up

Ich finde, ein Irish Terrier könnte auch noch zu dir passen - mittelgross und arbeitet gern. Hast du den schon mal angeschaut?

Auf jeden Fall viel Spass beim Suchen und Vorbereiten!
Super, dass du dich so gut vorbereitest und nicht einfach übereilt einen Hund zutust :up

Ich finde, ein Irish Terrier könnte auch noch zu dir passen - mittelgross und arbeitet gern. Hast du den schon mal angeschaut?

Auf jeden Fall viel Spass beim Suchen und Vorbereiten!
Sagt mir gerade nichts, aber werde ich auf jeden Fall mal googeln! :)

Terrier sind für mich sowieso ein unbekanntes Terrain. Meinst du, diese sind gut für den Büroalltag geeignet? Ich dachte eigentlich Terrier allgemein sind eher hibbelig..... :D

 
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Sagt mir gerade nichts, aber werde ich auf jeden Fall mal googeln! :)

Terrier sind für mich sowieso ein unbekanntes Terrain. Meinst du, diese sind gut für den Büroalltag geeignet? Ich dachte eigentlich Terrier allgemein sind eher hibbelig..... :D
Ich kenn auch keinen Irish Terrier persönlich, bin vor einiger Zeit über die Rasse "gestolpert" als ich mal gestöbert hab, was es eigentlich alles für Terrier gib und fand den Irish Terrier noch spannend. Unser Terrier-Pekingese Mix ist kein Bürohund, da kann ich dir nicht weiterhelfen... Denke mir aber, dass ein Welpe bei einer Rasse, die arbeitsfreudig ist, sowie lernen muss, zur Ruhe zu kommen. Egal ob nun Holländischer Schäfer oder Terrier oder sonst was ;)

 
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Ich finde es auch toll, wie viele Gedanken du dir im Vorfeld machst!

Ich kann dir sagen, ich war ein ähnlicher "Anfänger" wie du. Ich war jahrelang mit einem Mischling spazieren gegangen, hatte eigentlich immer Kontakt zu Hunden (obwohl ich keinen haben durfte) etc. Die Möpse kamen und ich dachte, jetzt sei ich def. hundeerfahren. Es musste also ein Bulldog her und ja natürlich komme ich mit einem Rüden klar. Und weisst du was? Ich bin brutal auf die Schnauze gefallen... Wenn heute zurück denke, gruselt es mich fast, was ich mit diesem Hund angestellt habe... Einzig mein Wille nicht aufzugeben und viel Zeit und Geld in diesen Hund zu stecken, Rückschläge wegzustecken usw haben dazu geführt, dass dieser Hund noch in meinem Besitz ist (und das lebendig!). Einfach war/ist es nicht und wird es wohl nie zu 100% sein. Verbockt habe ich selber das meiste. Und auch wenn vieles korrigierbar ist, leider nicht alles (zb Jagdverhalten... So viel zum Thema Bulldoggen jagen nicht... ;) ). Heute bin ich froh um die Erfahrungen, weil ich enorm viel daraus lernen konnte.

Natürlich muss es bei dir nicht so sein wie bei mir (es gibt durchaus Ambulls in Anfängerhänden, die absolut problemlose Hunde sind!). Bedenke einfach, dass bei aller Planung und theoretischem Wissen das Hundeleben noch nicht gemeistert ist und manchmal ist es nicht nur rosa... ;)

 
Danke Herniksy. So meinte ich das in Etwa... ich war in meinen Augen auch nicht unerfahren bin aber mit meiner Mali Hündin ganz schön auf den Boden der Tatsachen angekommen.

Dieser Hund hat mir alles abverlangt aber wie gesagt... ich denke du hast die richtige Motivation und Einstellung

 
Ich kann dir berichten, dass ich von den Arbeitslinien Labis voll begeistert bin. Ich fand Labis immer langweilig, bis ich die Hunde aus Nicole Farronatos Zucht am Dummyseminar letztes WE kennen lernen durfte! Die haben Pfupf im Hintern, sind aber nicht so labimässig distanzlos. Ich weiss dass sie im Sommer einen Wurf plant mit einer Hündin ShowxLeistung und einem Leistungsrüden. Hätte ich nicht schon 2Hunde ^^

Dalmi finde ich zu wachig im Büro. Ich muss bei Chumani auch immer den Daumen draufhalten.

Cocker sind natürlich super

 
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Ich kann auch noch von meiner Erfahrung berichten.

Ich habe mir wie du viele viele Gedanken gemacht, bezüglich meinen Wünschen an einen Hund und welche Rasse passen könnte. Auch bei mir sollte es ein "Anfängerhund" sein, allerdings klein bis mittelgross.

Den Cavalier habe ich schlussendlich ausgesucht wegen der Grösse, der Freude am Arbeiten mit dem Menschen und weil eher wenig Jagdtrieb vorhanden sei. Tja... Jaro jagt, mag nicht zu gerne arbeiten und war/ist nicht gerade anfängertauglich, besonders bei Hundebegegnungen... Zudem ist er auch viel zu gross für die Rasse.

Siehst du worauf ich hinaus will? Man muss immer damit rechnen, dass der ausgesuchte Rassehund nicht dem Ideal entspricht. man hat ihn dann natürlich trotzdem, oder gerade deswegen lieb, aber man muss umplanen ;-) Auf meiner Wunschliste stand viel mehr Hundesport (OB, Dummy, BH oder so) und viiiieeel weniger (Anti-)Jagdtraining und Hundekontaktüben..

Überleg dir gut, wie du deinen Hund auslastet und in deinem Leben integrierst wenn er nicht wie der "Prototyp" der Rasse wird...

Und noch ein Anstoss: wie viel "arbeiten" mit dem geht neben einem 100% Job? Gerade im Winter wenn es morgens und abends dunkel ist, ist man da schon sehr eingeschränkt.

Den Cavalier kann ich dir aber natürlich trotz allem empfehlen. Inzwischen kommen bei mir wohl nur noch Jagdhunde in Frage, weil mich dieses Gebiet inzwischen völlig fasziniert. Und der Cavalier gehört bei mir auch chon zu den "kleinen Mittelgrossen" Hunden und ist einfach toll! Das riesen Herz das er hat für alle Menschen ist unglaublich! Ich finde diese Eigenschaft absolut unverzichtbar :) Klug sind sie auch, sportlich und es soll auch arbeitsfreudigere Exemplare geben als meinen ;-) Und wenn ich nach einem strengen Arbeitstag einfach gar nix machen möchte mit meinem Hund, oder mit Fieber im Bett liege und er 3x 5min rauskommt ist er glücklich wie nach einem 2Stunden Spaziergang.

 
Ich kann auch noch von meiner Erfahrung berichten.

Ich habe mir wie du viele viele Gedanken gemacht, bezüglich meinen Wünschen an einen Hund und welche Rasse passen könnte. Auch bei mir sollte es ein "Anfängerhund" sein, allerdings klein bis mittelgross.

Den Cavalier habe ich schlussendlich ausgesucht wegen der Grösse, der Freude am Arbeiten mit dem Menschen und weil eher wenig Jagdtrieb vorhanden sei. Tja... Jaro jagt, mag nicht zu gerne arbeiten und war/ist nicht gerade anfängertauglich, besonders bei Hundebegegnungen... Zudem ist er auch viel zu gross für die Rasse.

Siehst du worauf ich hinaus will? Man muss immer damit rechnen, dass der ausgesuchte Rassehund nicht dem Ideal entspricht. man hat ihn dann natürlich trotzdem, oder gerade deswegen lieb, aber man muss umplanen ;-) Auf meiner Wunschliste stand viel mehr Hundesport (OB, Dummy, BH oder so) und viiiieeel weniger (Anti-)Jagdtraining und Hundekontaktüben..

Überleg dir gut, wie du deinen Hund auslastet und in deinem Leben integrierst wenn er nicht wie der "Prototyp" der Rasse wird...

Und noch ein Anstoss: wie viel "arbeiten" mit dem geht neben einem 100% Job? Gerade im Winter wenn es morgens und abends dunkel ist, ist man da schon sehr eingeschränkt.

Den Cavalier kann ich dir aber natürlich trotz allem empfehlen. Inzwischen kommen bei mir wohl nur noch Jagdhunde in Frage, weil mich dieses Gebiet inzwischen völlig fasziniert. Und der Cavalier gehört bei mir auch chon zu den "kleinen Mittelgrossen" Hunden und ist einfach toll! Das riesen Herz das er hat für alle Menschen ist unglaublich! Ich finde diese Eigenschaft absolut unverzichtbar :) Klug sind sie auch, sportlich und es soll auch arbeitsfreudigere Exemplare geben als meinen ;-) Und wenn ich nach einem strengen Arbeitstag einfach gar nix machen möchte mit meinem Hund, oder mit Fieber im Bett liege und er 3x 5min rauskommt ist er glücklich wie nach einem 2Stunden Spaziergang.
Das ist mir klar, man kann nie wissen, was schlussendlich aus dem Welpen wird

 
Übrigens steht ein Arbeitslabbi oder arbeitsfreudiger Labbi ganz oben auf meiner Wunschliste für den Zweithund :)

 
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Ich bin ein Labifan :)

Mag mehr oder weniger alle wenn sie nicht zu distanzlos und verfressen sind :)  ...Auch aus diesem Grund entschied ich mich für einen Hund aus reiner Arbeitslinie weil er dem so "typischen" nicht entspricht!

Es ist da schon ein Vorteil wenn man bereits im Voraus etwas die Hunde kennen lernt und auch über die div. Zuchtziele der Züchter bescheid weiss!

Gerade die Arbeitslinie finde ich sehr vielseitig und muss nicht unbedingt jagdl. beschäftigt werden. Lieben tun sie es bestimmt, sind aber auch nicht unglücklich wenn sie anders beschäftigt werden. Beschäftigung muss sein um einen ausgeglichenen Begleiter und Familienhund zu haben.

Ich würde sagen einen Hund aus der Showlinie kann man eher mal eine Woche "stehen" lassen ohne dass er darauf brennt etwas zu tun...Bei Larson merke ich an seiner Erwartungshaltung so nach 2 - 3 Tagen dass es wieder Zeit wäre den "Hunger zu stillen" :-D

 
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Wenns nur die Grösse ist, an der es beim Cavalier hapert, dann kann ich dir gerne 2, 3 Zuchten nennen, bei denen die CKCS eher gross und langbeinig ausfallen ;-) Die gefallen mir sowieso besser und sind auch sportlicher unterwegs... Meiner hat 40cm Schulterhöhe und gut 10kg.

 
zu den irish terrier: sind für mich so ziemlich die durchgeknalltesten hunde die ich kenne. die würd ich def. nicht als welpe 100% ins büro nehmen wollen...

ich hab auch einen welpen zur arbeit genommen: meine barsoihündin, jetzt 7 jahre alt. aber das ist eine andere sache als die meisten andern welpen. die sind drinnen einfach sehr ruhig. ich arbeite aber nicht im büro, ich bin pflegefachfrau, arbeitete im pflegeheim und sie musste somit nicht den ganzen tag ruhig irgendwo liegen. dafür konnte ich mittags keine langen spaziergänge machen, ich hatte nur 30 min pause und konnte das gelände nicht verlassen. wir hatten einen grossen park, dort durfte sie sich etwas austoben. spaziergänge gab es vor und nach der arbeit. sie hat sich sehr schnell daran gewöhnt, sogar an den schichtdienst. ich für mich finde einen welpen geeigneter um ihn zur arbeit mitzunehmen. es sollte aber sicher nicht gra eine hardcore arbeitsrasse sein.

bei den holländer gibt es noch den rauhaar, mein persönlicher favorit. meine früheren trainer züchteten rau- und langhaar holländer.

ich finde, man sollte sich die rasse danach aussuchen was man dem hund bieten kann, auch wenn man da mal abstriche machen muss beim aussehen.

 
Oh schön, jemand von Wohlen! :D

Dorf hört sich so niedlich an, für so einen grossen Ort.... o_O

Schon, gäll ... aber "wir" haben uns ja vor 3 oder 4 Jahren bei einer Abstimmung dagegen entschieden eine "Stadt" zu sein ... ich wäre ja dafür und rede normalerweise auch von "Kleinstadt" wenn ich von meinem Wohnort erzähle

Ich muss ehrlich gestehen, anfangs standen 3 Retriever auf meiner Liste. Labi, Goldie und Toller. Nur habe ich mich dann von ihrem Image als einfacher Familienhund etwas ablenken lassen, da ich mir viele Gedanken darüber gemacht habe, was ich will und ich zum Schluss gekommen bin, dass ich mit dem Hund auch arbeiten will.

Bis dahin hatte ich von der Arbeitslinie nicht sehr viel Ahnung. Ich dachte eigentlich, dass diese Hunde sowieso alle jagdlich geführt werdern MÜSSEN und das käme für mich nicht in Fage.

Aber jetzt, wo ich mich etwas eingelesen habe und ich auch schon einige mehr weiss ist vor allem der Labi wieder in der engener Auswahl, da er mir optisch ausserordentlich gut gefällt (und dass, obwohl ich eigentlich Stehohren liiiiiebe... :D ) und auch das Wesen finde ich sehr sympathisch.

Stehohren gefallen mir auch sehr :wub:   ... aber sonst fällt der Labi in allen Punkten schon sehr in mein Beuteschema (oder vielleicht hat sich das Beuteschema auch meinen Hunden angepasst, wer weiss das schon :-D ). Ich kenne inzwischen viele Halter von Arbeitslinien-Labis und keiner ist Jäger.

Hattest du denn vorher schon Labis aus der Arbeitslinie oder ist das der/die erste? :) Was sind für dich persönlich denn die Unterschiede zwischen Show- und Arbeitslinie und evtl. auch zwischen Rüde und Hündin?

Brandy ist mein zweiter Labi aus Arbeitslinie. Ich durfte vor vier Jahren schon ihren Halbbruder durchs erste Jahr begleiten. Die anderen sechs Labis waren eine ziemlich bunte Mischung aus Show- und Arbeitslinie. Sie kamen aus der Hauseigenen Zucht der Blindenführhundeschule. Selektiert wurden/werden die Zuchttiere auf Belastbarkeit, Gesundheit und Arbeitsfreude, weniger auf das Aussehen.

Was mir bei den zwei aus Arbeitsllinie wirklich extrem auffällt, ist der "will to please", der viel ausgeprägter vorhanden ist, als bei den anderen sechs. Grundsätzlich sind sie auch etwas ausdauernder was jagdlich angehauchte Arbeiten, wie z.B. Apportieren oder suchen eines versteckten Gegenstandes anbelangt. Mit Brandy könnte ich z.B. 50 mal das Dummy werfen/verstecken und sie sucht und bringt. Unique (die Vorgängerhündin) fand nach spätestens 5 Wiederholungen, ich könne das Teil nun selber holen :blush: .

Die Arbeit in der Stadt und im Trainingsführgeschirr leisten beide gleich gut und mit ähnlicher Ausdauer.

Zum Thema Rüde oder Hündin kann ich nicht so viel sagen. Ich hatte bisher beides je 4mal (davon je 1mal reine Arbeitslinie). Ich empfinde die Unterschiede liegen in der Zeit in der ich sie bei mir habe, eher im Individum an sich und weniger im Geschlecht. Das kann sich oder wird sich im zweiten Lebensjahr wohl anders darstellen.

Grundsätzlich gefällt mir die Arbeitslinie besser. Sowohl von der Art her, wie auch vom Aussehen (schlanker, nicht so massig).

Wenn du gerne mal eine Spazi-Begleitung hättest, gibt Bescheid! :)

Ich kenn mich in Wohlen auch noch nicht wirklich aus, vielleicht lerne ich dann ja was über Labis und über Spazierwege in der Umgebung! :)

Werde ich machen, allerdings ist Brandy vorerst nur noch zwei Wochen bei mir, dann geht sie zur Zuchtabklärung zurück an die Schule. Je nach dem, wie es weiter geht, gibts im Herbst dann wieder einen Welpen bei uns.
Edit: ganz vergessen, betreffend Distanzlosigkeit kann ich auch anmerken, dass sowohl Aiko wie Brandy da sehr angenehm sind ... im Gegensatz zum einen oder anderen der übrigen sechs Wuffels :blush:

 
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Also wenn du dich fordern möchtest, lange Haare nicht so toll findest und einen umgänglichen tollen Begleiter suchst, dann musst du einen Whippet wählen

 
Ich persönlich bin mittlerweile soweit, dass bei mir das Aussehen vom Hund erst ziemlich weit hinten auf der Liste steht. Was nützt mir ein hübscher Hund, wenn der Rest nicht wirklich passt?

Es gibt wirklich einige Rassen, welche mir rein optisch eher weniger gefallen haben. Nachdem ich einige Vertreter dieser Rassen persönlich kennen gelernt habe, gefallen sie mir optisch auch immer mehr, einfach weil der Rest passt.

Ich finde der Deutsche Pinscher und der Mittelschnauzer würden auch noch zu deinen Anforderungen passen.

 
Wenn du bei "Auslastung" primär an Hundeplatz denkst, ist das sicher nicht falsch. Für Hunde/Rassen, die ihre Erfüllung eher abseits der Hundeplätze finden, kann es aber problematisch werden im Winterhalbjahr. Heisst nicht, dass es nicht geht, wird aber schwierig, und unter Umständen muss man da einige Monate aussetzen.

Mit der Arbetslinie der Labradore wäre ich vorsichtig - die werden nicht in erster Linie für die Jagd gezüchtet, sondern für den Sport, genauer für Field Trials und Dummyarbeit als Spitzensport. Ob die mit Hundeplatzdingen wirklich glücklich werden? Zudem sind sie durch das Zuchtziel nicht immer so alltagstauglich - für die Jagd sind sie beispielsweise oft zu nervig. Jedenfalls müsste man sich da den Züchter noch viel genauer aussuchen, als ohnehin erforderlich. Das gilt erst recht für Züchter, die Arbeits- und Showlinie verkreuzen. Da geht leider die Milchbüchleinrechnung nicht immer auf, man kann einen arbeitsfreudigen Hund kriegen, dessen Nerven dem leider nicht gewachsen sind, der beim kleinsten Aufreger hohl dreht. Da muss der Züchter wirklich sehr genau wissen, was er warum tut. Es gibt aber auch viele arbeitsfreudige Labbis Standardzuchten, wo darauf Wert gelegt wurde.

Beim Cavalier würde ich nicht unbedingt auf Übergrösse zählen, normal sind eher 30 -35 cm. Zudem hat die Rasse leider sehr viele gesundheitliche Probleme. Beim Kooiker ist eher die Wesensfestigkeit das Problem. Wenn dir diese Hunde attraktiv erscheinen (was ich durchaus verstehen kann), dann schau dir villeicht auch mal den English Springer Spaniel an. Ist zwar langhaarig und langohrig und ein Jagdhund, der Jagdtrieb ist aber meist so gut kontrollierbar wie bei Labrador & Co, da sie sehr viel Will to Please mitbringen. Sind auch über 50 cm gross, und auch für Obedience, Agi und andere Hundeplatzsachen zu begeistern. Allerdings muss man berücksichtigen, dass sie wie alle Spaniels sehr nasenorientiert sind, und sich für einen guten Duft gern mal kurz ausklinken aus Fussübungen und solchen Sachen. :wink:

Dieser hier ist in Showfrisur, dadurch erschienen die Ohren länger als sie sind. Es gibt sie auch in Schwarzweiss und tricolor.
ra-anif77.jpg


Meine Welsh Springer sind dem Koiiker und dem Blenheim Cavalier ähnlicher inder Farbe, aber viele sind deutlich "jagiger" als die English Springer. Zudem sind sie eigenwilliger, und auf Hundeplätzen schnell gelangweilt. Von daher sähe im englischen Cousin die bessere Option.

Aber es sind eigentlich sehr viele Hunde geeignet - von ausgesprochenen Spezialisten würde ich aber abraten. Ebenso von stark territorialen Hunden. Bleiben immer noch sehr, sehr viele Hunde, auch spitzohrige....
Ich habe damit auch nicht gemeint, dass ich nur auf dem HuPla trainierrn will! :) wie gesagt, bei der Auswahl der Beschäftigung bin ich offen! :) Ich würde sogar jagen gehen, aber bis ICH selber soweit wäre...

 
Ich fand übrigens nicht mal die Eingewöhnungszeit mit Welpe im Büro zeitintensiv sondern eher die Junghundezeit. Ich hatte auch permanent ein schlechtes Gewissen, weil sie halt schon recht viel Energie haben als Junghunde und dann im Büro die ganze Zeit ruhig sein sollten. Kea hatte da auch einige Kabel auf dem Gewissen und Chef versucht zu erziehen  :blush:   Aber eben, ich möchte dir das nicht ausreden, ich habs ja selber auch gemacht, man stellt es sich irgendwie nur einfacher vor als es ist. Oder ich zumindest :)  

Bei deiner Einschätzung zum Eurasier hast du schon recht :) Zwar gibt es ein paar arbeitswütige aber die Mehrheit sind doch schon eher sehr gemütliche Begleithunde. Das war halt auch das was ich wollte, irgendwie stell ichs mir ehrlich gesagt etwas schwierig vor den ruhigen Bürohund mit dem arbeitsfreudigen, temperamentvollen Hund zu vereinen. Ist das nicht etwas eine eierlegende Wollmilchsau? 

Eine Eurasierhalterin aus dem Club hat zusätzlich noch einen Toller, ich find denn ja ganz toll  :)  Hast du den für dich schon ausgeschlossen? 

 
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Zwar gibt es ein paar arbeitswütige aber die Mehrheit sind doch schon eher sehr gemütliche Begleithunde. Das war halt auch das was ich wollte, irgendwie stell ichs mir ehrlich gesagt etwas schwierig vor den ruhigen Bürohund mit dem arbeitsfreudigen, temperamentvollen Hund zu vereinen. Ist das nicht etwas eine eierlegende Wollmilchsau? 
Genau den selben Gedanken hatte ich auch.

Ich geniesse genau das an Brösmeli. Will man mit ihm arbeiten ist er dabei, will man aber, dass er sich einfach mal ruhig in die Ecke hockt, macht er dies auch. Er hat allgemein ein recht ruhiges Grundgemüt, obwohl er draussen auch gut die Wildsau rauslassen kann. Ich habe allerdings an ihn auch nicht die Anforderung, dass wir tagtäglich Hundesport betreiben, bis in alle Nacht unterwegs sind/sein müssen, damit er ausgelastet ist oder er gar jagdlich geführt wird. Dafür wär er wohl definitiv der Falsche.

Wäre er jedoch aufgekratzter, erwartungsvoller, arbeitswütiger hätte ich wohl angst, dass er die täglichen 8,5h im Büro nicht so einfach wegsteckt...