Aufsitzen kastrierter Rüden

Matti

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15. Okt. 2008
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Ich hatte mit Matti ja das Problem, dass er einen wirklich sehr starken Sexualtrieb hatte. Den hatte er schon mit seinen 8 Monaten, als er zu mir kam. Er hat da alles angepoppt, das nicht bei 3 auf den Bäumen war... Beine, Hunde, Tische...
Ich konnte ihm abgewöhnen, Beine, Tische usw. zu besteigen, Hunde aber nicht. Teilweise hat er so gelitten, dass er mir noch eine halbe Stunde nachdem wir auf dem Spaziergang eine läufige Hündin oder auch nur einen sonst gut riechenden Hund (Rüde oder Hündin) getroffen haben, die Wohnung zusammen geheult hat und winselnd vor der Tür sass. Manchmal sogar länger. Er ist mir ein paar mal abgehauen um anderen Hunden nachzugehen und diese zu besteigen (waren nicht immer läufige Hündinnen sondern viel auch kastrierte Rüden). Als ich ihn dann gefunden habe und ihn weggebracht habe, hat er wirklich nur noch geheult, gewinselt, sich ständig umgedreht, sich selbst weiter angebümserlet und wirklich sehr gelitten!
Nach der Kastration wurde das viel besser. Er reagiert noch auf läufige Hündinnen, haut aber nicht mehr ab und seine Ohren sind nicht mehr auf Durchzug gestellt.
Allerdings möchte er immer noch andere Hunde besteigen. Nicht viel, es passiert eher selten und vor allem dann, wenn er müde und langsam richtig groggy ist. Dann sind die Objekte seiner Begierde aber fast immer kastrierte Rüden (meines Wissens nach, hat er noch nie unkastrierte Rüden bestiegen). Ich war lange Zeit sehr streng und konsequent, hab ihn gerufen und wenn er nicht aufhörte, hab ich ihn runtergeholt und angeleint. Genützt hat es allerdings nichts und ich hab das Monatelang sehr konsequent gemacht. Dann hab ich beobachtet, dass wenn der Hund sich gegen Matti wehrt, dass ihm das viel mehr Eindruck macht und er dann eher damit aufhört. Nur: Was, wenn der Hund sich nicht wehrt, oder nicht heftig genug?
Ich bin da ehrlich gesagt ziemlich hilflos und es ist mir unangenehm, wenn Matti sich so verhält!

Ich gebe zu, dass ich in der letzten Zeit zu lasch war und nicht mehr so stark reagiert habe aus dem Gedanken heraus: "nützt ja eh nichts"! Heisst nicht, dass es mir egal ist oder ich es tolerieren möchte!

Mattis Verhalten hat nichts mit Dominanz zu tun. Aber was soll ich tun? Wurkette, Wurfdisks, geworfene Leine oder Gaggiseckli interessieren ihn in diesem Moment übrigens kein Stück, er zuckt meistens nicht mal zusammen!
Als er letztes Mal Snoopy bestiegen hat (am Campingweekend) hat es geholfen, dass Becci sich für ihren Hund stark gemacht hat und Matti nicht so sanft von Snoopy runtergeholt hat. Danach war wieder Ruhe.

 
bei nastassja würd er das auch nur einmal machen... es sei denn, er ist ihr typ... dann fände sie es lässig (völlig wurscht dass sie gar nicht läufig ist). ich hab die erfahrung gemacht, dass es fast am besten hilft, wenn der andere hund ihn "auf den boden holt". ein anderer rüde wird das ev. nicht so sanft tun...
ansonsten das tun, was man auch tut um ihn von andern dingen die triebgesteuert sind (zb. jagen) abzuhalten...

 
hallo

achtung: du schreibst, dass matti oft aufreitet, wenn er müde ist.
aufreiten kann (muss nicht) auch eine konfliktreaktion / überprungshandlung sein. es könnte also auch sein, dass ihm die situtation oder so zu viel ist.

genieren braucht dich das nicht. ;)
Ich würde ihn in diesem moment einfach ruhig wegholen und anleinen, weggehen oder ablenken. (mit spiel, nicht mit futter).
denn wenn (es muss nicht so sein, aber es kann) es aus unsicherheit, müdigkeit oder sonstiger überforderung entsteht, ist es kontraproduktiv ihn zu bestrafen.
und mit wurfketten etc (bin eh kein fan davon) wäre ich besonders vorsichtig. ich persönlich würde mich bedanken, wenn ein hundehalter eine wurfkette bei seinem hund einsetzt, wenn meiner daneben steht und ev. gleich mitbestraft wird...

 
Hihi, bei Nacho würde er das auch nur einmal versuchen (wobei, der ist unkastriert und wahrscheinlich nicht sein Beuteschema :D )
Er gibt jedenfalls sehr unsanft zu verstehen das er das sch*** findet.

Gareth der arme Knopf, hingegen versucht zu fliehen oder schaut sich nach Hilfe um. Ich wünschte er würde sich endlich mal wehren!
Manchmal mischt sich Nacho ein, oder ich rupf den fremden Lüstling von ihm runter. :rolleyes:

 
Dinge zu werfen hab ich je einmal ausprobiert, funzt nicht, also eh keine Alternative.

Conny: Ob Matti dann sanft oder nicht sanft wieder auf den Boden geholt wird, ist mir dann relativ egal. Er ist schlicht und einfach selbst Schuld und muss die Konswquenzen tragen. Zudem hilft bei ihm sanfte Zurechtweisung vom anderen Hund nicht, das beeidruckt ihn wenig.

wunderkind: Hm, danke für den Tipp, daran hab ich gar nicht gedacht. Ich habe nie in Erwägung gezogen, dass das aus Überforderung sein könnte... ist für mich aber auch unlogisch, denn er beginnt den Hunden jeweils an den Ohren rumzukauen und sitzt dann auf. Wenn er überfordert wäre, wieso zieht er sich nicht zurück? Wieso geht er demjenigen Hund nicht aus dem Weg? Gelegenheit genug hat er bis jetzt immer gehabt, es ist wirklich so, dass er diesen Hunden ständig nachläuft, an den Ohren hängt und dann aufsitzt (aber Achtung, nicht bei jedem Hund, bei dem er an den Ohren rumkaut, sitzt er auch auf!). Wenn er weggehen würde, würden die Hunde ihm nicht nachlaufen und sich aufdrängen! Deshalb ist es für mich nicht logisch, aber vielleicht hab ich da eine falsche Denkweise

Silvie: Deine Hunde wären sicher, er hat wirklich noch nie intakte Rüden bestiegen.

 
Runterpflücken, zusammenscheissen und anleinen - fertig. Irgendwann wird ihm das dann schon vergehen.

Jade macht mittlerweile kurzen Prozess mit aufhockern

 
Fabienne, hab ich monatelang genau so gemacht! Keine Reaktion, keine Verbesserung. Nicht die geringste!

 
hm, ich denke, das mit dem zurückziehen kannst du bei matti komplett knicken!

er würde sich aus überforderung genauso wenig zurückziehen, wie er sich schlafen legt wenn er müde ist. ;) ich denke, du kennst deinen hund, und solche sachen sind ja nicht grad seine stärken. also ich meine, etwas was eigentlich ein bedürfnis wäre, nach zu gehen. (schlafen, sich zurückziehen, der ruhe zuliebe etwas meiden...) besonders wenn so viele hunde da sind... er könnte ja was verpassen wenn er sich zurückzieht!

 
Thombhu wurde schon von ein paar rüden "vergewaltigt" die HH sind jeweils nicht dazwischen gegangen und mein kleiner hat sich zuerst nie gewehrt, hatte dann aber immer so ein bedrückten gesichtsausdruck. Ja ich weiss ich vermenschliche ihn, wenn ich das so schreibe, aber ist wirklich so, kanns nicht anders sagen. Und ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich etwas fürchte dazwischen zu gehen, da thombhu mich dann verteidigen könnte und so das ganze ausarten würde..

na auf jedenfall, hab ich dann mal versucht ihm mut zu machen, sich zu wehren, so was muss sich ja kein Hund gefallen lassen. "thombhu, wehr dich doch..." hat er sich dann frei gemacht und wenn möglich sofort aus dem Staub. Wenn der Rüde es nochmals probiert hat, hat er ihn sofort runtergeworfen und auch schon den anderen auf den Rücken gelegt.

Und ich schäme mich schon, wenn mein Hund beritten wird, wenn meiner das tun würde würde ich mich noch mehr genieren hihihi :p

 
Original von Niina mit Matti

Wenn er überfordert wäre, wieso zieht er sich nicht zurück? Wieso geht er demjenigen Hund nicht aus dem Weg? Gelegenheit genug hat er bis jetzt immer gehabt, es ist wirklich so, dass er diesen Hunden ständig nachläuft, an den Ohren hängt und dann aufsitzt (aber Achtung, nicht bei jedem Hund, bei dem er an den Ohren rumkaut, sitzt er auch auf!). Wenn er weggehen würde, würden die Hunde ihm nicht nachlaufen und sich aufdrängen! Deshalb ist es für mich nicht logisch, aber vielleicht hab ich da eine falsche Denkweise
So wie du ihn beschreibst (ich kenn ihn ja nicht persönlich) wird er sich tatsächlich nicht von sich aus zurückziehen, selbst wenn er überfordert ist.... ich könnte mir auch vorstellen, dass das Aufreiten eine Übersprungshandlung ist und nicht mit seinem sex.Trieb zutun hat! Für ihn ist es vielleicht die "entspanntere" Art mit der Situation umzugehen so wie er es tut - eine Art stressabbau... du müsstest ihn demnach aus der Situation raussnehmen und zwar so, dass es für ihn kein Thema mehr ist - also bsp. nicht ins Platz legen unangeleint (so dass er wieder etwas tun muss was ihn ev. stresst/überfordert) sondern ihn einfach anbinden - fertig (und dann natürlich die anderen auch fern halten)

Lässt er sich's im Ansatz verbieten? also wenn er Ohren kaut, kannst du ihm sagen, dass er damit aufhören soll? Kaut er wirklich Ohren, oder leckt er die Ohrmuschel ?? :D Ohrenkauen stell ich mir lustig vor :D

 
Er kaut wirklich an den Ohren oder leckt sie ab. Für ihn heisst das, dass er den Hund (die Katze, den Menschen) sehr mag, es ist bei ihm also ein Zeichen von Zuneigung.

Ihr denkt also, dass er mit der Gesammtsituation überfordert ist und nicht mit dem betreffenden Hund? Wenn ihn ein Hund überfordert, dann zieht er sich von ihm zurück, bleibt aber in der Gruppe (eben, man könnte ja etwas verpassen). Deshalb bin ich da unsicher. Wenn ihn die Situation überfordert, muss ich ihn da ganz klar rausnehmen, das über wir gerade, unser TIming ist noch nicht das Beste. Aber von Hunden, die ihm zu wild (oder whatever) sind, zieht er sich selbst zurück.

Nein, ich kann ihm das auch nicht im Ansatz verbieten, möchte ich ja eigentlich auch nicht, denn Ohrenkauen hat nicht Aufsitzen zur Folge. Er kaut meinem Kater auch ein Ohr ab *ggg*, mir manchmal ebenso, den Kätzchen gestern von Camila auch. Rookie hat er auch an den Ohren rumgesabbert, ohne ihn auch nur ein einziges Mal zu besteigen. Sira hat er nie an den Ohren rumgeknabbert, und ist ihr trotzdem aufgesessen. Es ist also nicht die Regel, aber wenn er aufreitet, dann geht Ohrenknabbern häufig voraus, umgekehrt aber nicht.

 
Original von Niina mit Matti

Er kaut wirklich an den Ohren oder leckt sie ab. Für ihn heisst das, dass er den Hund (die Katze, den Menschen) sehr mag, es ist bei ihm also ein Zeichen von Zuneigung.

Ihr denkt also, dass er mit der Gesammtsituation überfordert ist und nicht mit dem betreffenden Hund? Wenn ihn ein Hund überfordert, dann zieht er sich von ihm zurück, bleibt aber in der Gruppe (eben, man könnte ja etwas verpassen). Deshalb bin ich da unsicher. Wenn ihn die Situation überfordert, muss ich ihn da ganz klar rausnehmen, das über wir gerade, unser TIming ist noch nicht das Beste. Aber von Hunden, die ihm zu wild (oder whatever) sind, zieht er sich selbst zurück.

Nein, ich kann ihm das auch nicht im Ansatz verbieten, möchte ich ja eigentlich auch nicht, denn Ohrenkauen hat nicht Aufsitzen zur Folge. Er kaut meinem Kater auch ein Ohr ab *ggg*, mir manchmal ebenso, den Kätzchen gestern von Camila auch. Rookie hat er auch an den Ohren rumgesabbert, ohne ihn auch nur ein einziges Mal zu besteigen. Sira hat er nie an den Ohren rumgeknabbert, und ist ihr trotzdem aufgesessen. Es ist also nicht die Regel, aber wenn er aufreitet, dann geht Ohrenknabbern häufig voraus, umgekehrt aber nicht.
ich denke das ohren lecken/kauen ist eher ein Beschwichtigungssignal .... oder dient der Reinigung ;)

 
Hi Nina

Ich durfte Matti ja mal kennen lernen und habe ihn natürlich beobachtet. So wie ich es damals sehen konnte, fing die "Aufreiterei" erst nach einer gewissen Zeit an bzw. als das Spielen der Hunde heftiger und lautstarker wurde.

Damals war er glaube ich noch intakt? (korrigier mich bitte wenn ich falsch liege)

Auf jeden Fall sehe ich es im Moment weniger Hormonell bedingt , sondern als eine Art "Problemlösungsstrategie" die er sich irgendwann mal in seiner Vorgeschichte angeeignet hat.

Probleme oder auch nur Problemchens verusachen immer einen gewissen Grad an Stress ( Erregung) , nun hat ein jedes Lebewesen seine eigene Art, sich wieder runter zu holen. Ich persönlich zünd mir eine äusserst ungesunde Zigarette an. Andere essen mit vorliebe Schokolade und auch sexualität hat einen stressabbauenden Wert :D

„Aber die Erregung kann sich durchaus von einer Emotion auf die andere übertragen- und das trifft auf so unterschiedliche Emotionen zu wie Wut, Angst und sexuelle Erregung“ (Reisenzein 1983, Sinclair 1994)

Matti hat seine Strategie entwickelt um mit seiner Erregung klar zu kommen.

Nun hast du die Möglichkeit, ihn für sein Verhalten zu Strafen, was meiner Meinung das Problem eher verstärkt oder aber zu agieren, bevor er es überhaupt nötig hat. Ihn gar nicht in solche Situationen zu bringen. Du weisst selber am Besten, wann es so weit ist. So gut kennst du deinen Schlingel schon und kannst euch vieles an "unangenehmen" Situationen ersparen.

 
Original von Siri

Das lecken/kauen/schnüffeln der Ohren ist nach meines Wissen anmache ;)
Kann meines Wissens beides sein -ich wollte nur nicht direkt wieder auf die Dominanz-Problem Schiene aufspringen ;)

 
Ohrenkauen hat bei Matti nichts mit Beschwichtigung zu tun, sondern, wie Siri schreibt, eher etwas mit anmache, aber vorallem mit Zuneigung.

Rebecca: Matti war da schon kastriert :) . Danke für deine ausführliche Beschreibung, ich sehe, dass ich das demfall wirklich komplett falsch gedeutet habe! Tja, dann gehört das leider in unsere bestehende grosse Baustelle vom "Stress realisieren und Lösung suchen" rein. Wir (vor allem ich natürlich) sind da noch nicht so super drin und noch ganz fest am üben. Aber da ich jetzt ja so in etwa weiss, woran es liegt, kann ich sicher auch besser reagieren.

Danke an alle!!

 
Ich sehe diese Aufreiterei von Matti auch überhaupt nicht trieblich bedingt. Eine Möglichkeit ist das, was Rebecca beschreibt. Die andere Möglichkeit ist, dass es eher in Richtung Überlebens- oder Sicherheitsstrategie ist. Er ist müde, mag eigentlich nicht mehr, seine Konzentration lässt nach und jetzt hat er da noch einen Konkurrenten (Hündinnen sind keine und gegen einen intakten Rüden hat er auch nichts zu melden) denen er erklären muss wer er ist. Im Normalfall läuft dies über das "Spiel" wie es die meisten Leute nennen. Die Hunde kommunizieren untereinander, rennen einander hinterher, senden Signale aus, checken ab. Dafür ist Matti also dann zu müde, deshalb wählt er den direkten weg. Ich hopple ist auf dir rum, also habe ich hier das Sagen. Kurz und bündig. Blufft der andere zurück, zieht er den Schwanz ein und die Sache ist geklärt, ist der andere Hund ein noch unsicherer Typ, lässt der es halt über sich ergehen.

Nun möchtest du natürlich aber wissen, wie du damit umgehst. :) Ganz einfach - bringe deinen Hund gar nie in solche Situationen. Du musst lernen zu merken, wieviel dein Hund verträgt und wann es zuviel wird und vorher abbrechen und ihn aus der Situation holen. Weil sonst hat er nämlich bereits totalen Stress und ist überfordert. Was z.B. zu Magen-Verdauungsproblemen führen kann, Unverträglichkeiten, Allergien fördern etc.

 
Aufhocken kann doch aber auch "Stressabbau" sein...

Gareth hockt (bei Nacho, nicht bei fremden) auf, wenn er sehr gestresst ist und ein Ventil sucht.
Und er ist wirklich vieles, aber kein dominanter Rüde (eher schon ZU unterwürfig) und erhöhten Sexualtrieb hat er auch nicht.

 
Original von Disthen

Ich sehe diese Aufreiterei von Matti auch überhaupt nicht trieblich bedingt. Eine Möglichkeit ist das, was Rebecca beschreibt. Die andere Möglichkeit ist, dass es eher in Richtung Überlebens- oder Sicherheitsstrategie ist. Er ist müde, mag eigentlich nicht mehr, seine Konzentration lässt nach und jetzt hat er da noch einen Konkurrenten (Hündinnen sind keine und gegen einen intakten Rüden hat er auch nichts zu melden) denen er erklären muss wer er ist. Im Normalfall läuft dies über das "Spiel" wie es die meisten Leute nennen. Die Hunde kommunizieren untereinander, rennen einander hinterher, senden Signale aus, checken ab. Dafür ist Matti also dann zu müde, deshalb wählt er den direkten weg. Ich hopple ist auf dir rum, also habe ich hier das Sagen. Kurz und bündig. Blufft der andere zurück, zieht er den Schwanz ein und die Sache ist geklärt, ist der andere Hund ein noch unsicherer Typ, lässt der es halt über sich ergehen.

Nun möchtest du natürlich aber wissen, wie du damit umgehst. :) Ganz einfach - bringe deinen Hund gar nie in solche Situationen. Du musst lernen zu merken, wieviel dein Hund verträgt und wann es zuviel wird und vorher abbrechen und ihn aus der Situation holen. Weil sonst hat er nämlich bereits totalen Stress und ist überfordert. Was z.B. zu Magen-Verdauungsproblemen führen kann, Unverträglichkeiten, Allergien fördern etc.
Wow, also diese Erklärung erscheint mir im Zusammenhang mit Mattis sonstigem Verhalten jetzt sehr sehr schlüssig!