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Ich sehe es eher als "Arbeit" an. Das heisst Reagiert er nicht gibt es auch nichts. Auch im Haus muss er momentan sein Futter "Erarbeiten". Sei es durch Kunststücke oder durch Geschick.Gefüllter Kong/Futterball.
Ich glaube das Futter eine so wichtige Ressource für den Hund ist, das wir Menschen gewisse Dinge eher als Bestechung ansehen als der Hund ! Zur der Futterbeute....da gehört der Beutel inkl. Inhalt eigentlich dem Mensch. Also bring mir den, und du bekommst dafür eine Belohnung. Ich glaube auch nicht, das der Hund das als Bestechung ansieht, weil es Bestechung unter Hunden ja nicht gibt. Da ruft nicht der Rudelführer bring mir die Beute du darfst davon was haben. Da hat er sie und wenn er keinen Anspruch mehr daran hegt, kann sich ein anderer daran erfreuen.Was mir noch so durch den Kopf gegangen ist zu diesem Thema: Wenn man ja ganz pingelig die Geschichte anschaut, dann wäre ja arbeiten mit der Futterbeute irgendwie immer Bestechung, denn der Hund weiss ja, dass in diesem Ding Futter ist und er davon bekommt, wenn er die Beute dem Halter bringt?! Oder?
eigentlich ist es doch eher sowieso grundsätzlich egal...Was mir noch so durch den Kopf gegangen ist zu diesem Thema: Wenn man ja ganz pingelig die Geschichte anschaut, dann wäre ja arbeiten mit der Futterbeute irgendwie immer Bestechung, denn der Hund weiss ja, dass in diesem Ding Futter ist und er davon bekommt, wenn er die Beute dem Halter bringt?! Oder?
Ich seh das auch mehrheitlich so wie du, es soll für jeden Halter und Hund stimmig sein. Jeder so wie er mag ;-)so what...
immerhin profitieren beide davon.
komm jetzt..Der Futterbeutel war für meinen Herdi wichtiger als ein Boudin, weil die Ressource Futter höher ist. So konnte ich ihm das Apportieren beibringen. Heute bringt er mir alles!
Als Erstes mal ein grosses JA: Es ist sehr viel einfacher, unerwünschtes Verhalten im Ansatz (am besten, wenn der Hund auch nur dran denkt, Unerwünschtes zu tun und wir es ihm ansehen) zu verhindern/korrigieren/umzuleiten, wie auch immer. Sehr, sehr viel schwieriger ist es, bereits mehrmals gezeigtes oder gar über Monate oder Jahre gefestigtes Verhalten zu verändern....Bestechung oder Belohnung?
„Zu meiner Zeit“, will sagen, vor 25 Jahren war die Leckerchengabe absolut verpönt und ein Zeichen von schlimmer „Bestechung“. Der Hund hatte gefälligst nach dem in jedem Vereinsheim zu findenden Spruch “ Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde“ zu funktionieren. Tat er das nicht, wurde dies bis zu einem Alter von einem Jahr gar nicht und dann von jetzt auf gleich mit Stachelhalsband, Schlägen, Aufhängen oder der Dachlatte (kein Scherz!) geahndet. Schlimme Zeiten waren dies, obwohl auch damals schon – glühend von mir verehrt – Altmeister Trumler von den positiven Auswirkungen einer geschickten Früherziehung berichtete. ...
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Ich habe mal gelesen, dass die drei höchsten Belohnungen für den Hund folgende seien:...„In“ ist derzeit die Werbung einiger Hundetrainer, sie arbeiteten ohne Hilfsmittel und ohne Leckerchen/Bestechung. Fragt man nach, muss man feststellen, dass selbst vielen Trainern die Unterscheidung zwischen Belohnung und Bestechung nicht klar ist. ...
Perfekt!...Ein Beispiel:
Situation1:
Sie rufen Ihren Hund, er kommt und Sie geben ihm ein Leckerchen – eine klassische und sinnvolle Belohnung. Der Hund lernt, dass es sich lohnt, zu Ihnen zu kommen und verknüpft seine Ankunft mit der (hoffentlich schmackhaften) Belohnung – ein angenehmes Gefühl!.
Ungut :thumbdown: , aber DER klassische Fehler, ausgenommen, wir wolllen dem Hund beibringen, auf keinen Fall zu kommen, BEVOR wir ein Leckerchen zücken :ugly: .Situation 2:
Sie rufen Ihren Hund und er kommt nicht, wirft Ihnen vielleicht nur einen Blick zu. Sie greifen in die Tasche und zeigen ihm, dass Sie ein Leckerchen haben evtl. noch mit einer entsprechenden Ankündigung: „Schau mal, was ich da Gutes habe“... Ihr Hund kommt nun angetrabt und erhält das Leckerchen. ...