Beziehung zwischen Senior und Junghund

peppermintkea

Erfahrener Benutzer
17. Aug. 2012
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Hallo zusammen

Wir (also meine Mam und ich) haben da ein Problem mit unseren beiden Hunden, welches sich irgendwie nicht von selber lösen will. Die beiden sind einfach furchtbare Giftzwerge und zanken permanent, das geht echt an die Nerven. Allenfalls kommt meine Hundetrainerin mal vorbei um sich das anzusehen, aber vielleich hat in der Zwischenzeit jemand von euch Erfahrung/gute Tipps?

Zu den Hunden:
Es geht um Kea, Eurasierdame, 6 Monate alt
und Elio, Havaneserrüde, kastriert, 11 1/2 Jahre alt

Elio kennt mich schon seit meiner Jugendzeit, habe bis vor drei Jahren noch zuhause gewohnt, ich gehöre also so zu sagen zu seinem Rudel?

Zum Problem/Verhalten:
Meine Mam geht mindestens 1-2x wöchentlich mit beiden Hunden spazieren und auch sonst bin ich mind. 2x wöchentlich bei ihnen zuhause. Wenn Kea bei meinen Eltern ins Haus kommt ist sie total aufgeregt, hüpft rum, will natürlich meine Eltern begrüssen und kommt Elio u.U. etwas zu nahe. Seine Reaktion: Knurren, Zähne zeigen, bis im Extremfall schnappen nach ihr. Kea wiederum quittiert das mit Gekläffe, geht im aber nicht wirklich aus dem Weg.
Beim Spaziergang hüpft Kea wie wild um Elio rum, fordert ihn zum spielen auf, er knurrt, zeigt Zähne, schnappt, sie hört nicht auf mit ihrer Spielaufforderung (?) sodass die beiden einfach kläffend und knurrend nebeneinander herrennen.
Lustigerweise sind sie, wenn beide im Kofferraum im Auto liegen, i.d.R. sehr friedlich. Bis auf letzten Sonntag, da hat Elio vor lauter Stress total gezittert und gewimmert, ich denke weil er der Situation einfach nicht entkommen konnte.

Was meint ihr, kann ich irgendwas tun um die Beziehung der beiden zu verbessern? Eine Paar-Therapie? :D

 
In einer ähnlichen Form kenn ich das. Inka, die DSH, ist 10 Jahre alt. Ich habe sie damals vom Züchter geholt und wohnte da auch oft noch zu Hause. Vor 4 Jahren kam Belle (damals aber 2jährig) dazu, resp. zu mir.
Inka zickt Belle draussen auch an, drinnen bei meinen Eltern, wenn ich nicht da bin, gar nicht.
Inka akzeptiert nicht, wenn Belle beim spazieren vor ihr läuft. Sie lässt Belle auch nicht rennen. Da meine Hündin sich nicht wehrt, greife ich ein, respektive, die werden einzeln von der Leine gelassen.
So wie es sich von deiner Beschreibung her bei euch anhört, würd ich persönlich, den "alten" Hund machen lassen, solange es nicht ins Mobbing kippt. Die Kleine muss Grenzen akzeptieren, auch von einem alten Hund. Und wenn sie den älteren Hund zu sehr bedrängt würd ich sie selbst korrigieren. Wenn sie also draussen immer und immer wieder den älteren Hund bedrängt, dann wortlos anleinen, fertig. Wenn sie ruhig und gesittet läuft belohnen. Dann merkt auch der ältere Hund, dass der Jungspund nicht alles darf.

ABER ich bin selbstverständlich keine Hundetrainerin, wahrscheinlich ist es wirklich das beste, wenn mal jemand sich das live ansieht. Ich reagiere meist einfach aus dem Bauchgefühl heraus....

 
Ich persönlich würde dafür sorgen, das der ältere Herr seine Ruhe hat und das Kea das auch lernt. Ich denke es liegt an Dir zB bei Deinen Besuchen Kea an die Leine zu nehmen und dann gesittet mit ihr an Elio vorbeizugehen. Sie kann dann ja Deine Eltern begrüssen, das geht auch mit Leine. Und wenn sie sich soweit beruhigt hat, würde ich sie ableinen.
Auch auf dem Spaziergang finde ich, Du solltest Elio unterstützen. So wie schon geschrieben. Rechtzeitig wortlos an die Leine nehmen.
Und wenn Elio Stress im Kofferraum mit ihr hat (was ich durchaus nachvollziehen kann), dann würde ich die Kleine in eine Box packen oder beide in eine Box mit Trennwand.

Ich denke die Kleine muss einfach ihre Grenzen noch kennenlernen. Und bevor ernsthaft etwas passiert, würde ich gucken das Du die Verantwortung übernimmst und das regelst.

Macht sie das mit dem ständigen Spielauffordern auch mit fremden Hunden?

Gruss Wendy

 
Das mit der Decke ist noch eine gute Idee, hab ich mir auch schon überlegt! Elio darf bei meinen Eltern zuhause aufs Sofa, sie darf allgemein nicht und da lässt sie ihn aber auch in Ruhe. Es ist eigentlich vor allem die Begrüssung die problematisch ist.
Umgekehrt ist es übrigens dasselbe. Kea ist ja mit mir im Büro, wenn Elio mal ins Büro auf Besuch kommt, dann markiert Kea den Chef.

Zu deinen Fragen:
1. Aalso Kea rennt rein, zu Elio's Fressnapf :ugly: begrüsst meine Mam schwanzwedeln, sie reagiert meist erst wenn sie mich begrüsst hat, sprich sie setzt sich zu Kea hin und streichelt sie (Kea hat anfangs immer "Freudebisi" gemacht, daher haben wir es uns angewöhnt sie nicht in so einer Verfassung stürmisch zu begrüssen). Ich mach dabei eigentlich nichts, also ich weise sie nicht zurecht oder versuche sie zu beruhigen.
2. Wenn sie ihn draussen permanent ankläfft muss sie an die Leine. Ich seh's eben auch so, irgendwie akzpetiert sie seine Grenzen nicht. Aber ich dachte mir in meiner naiven Vorstellung das müsste sie doch automatisch weil er der ältere ist...
3. Bei meiner Mam sind sie lose im Kofferraum, bei mir ist Kea in der Box und Elio notfalls auf der Rückbank. Aber Autofahrten dauern i.d.R. höchstens 10 Minuten - vom Büro in die Allmend F'feld ;-)


EDIT: @Wendy: Nein, das macht sie mit fremden Hunden nicht. Also schon zum Spiel auffordern, aber sie hört dann auf wenn der andere nicht will.
Das mit Leine an bei der Begrüssung und zuerst draussen begrüssen haben wir übrigens schon probiert. Ich bin scho auch dafür, dass Elio seine Ruhe haben darf. Aber ich find irgendwie es kann ja auch nicht sein, dass er sie so anpampt (wenn wir bereits 1-2 Stunden dort waren) nur weil sie an ihm vorbei läuft?

 
Aber ich find irgendwie es kann ja auch nicht sein, dass er sie so anpampt (wenn wir bereits 1-2 Stunden dort waren) nur weil sie an ihm vorbei läuft?
ich finde es ist sein gutes recht. immerhin wohnt er dort und nicht die kleine.bei uns daheim dürfte so ein "gehampel" mit einem jungspunnt (auf besuch) nicht statt finden. dem würde gehörig "die spur eingestellt"..auch nach 5 std oder mehr.

:ugly: das bräuchte ich allerdings nicht zu erledigen.

aber..

einen alten hund muss man schützen. egal von wem oder was und demnach finde ich es zieml. -ungehörig- da nur zuzuschauen...

wäre der althund ein anderes kaliber könnte es böse ins auge gehen und da bin ich überzeugt, dass ihr ziemlich zügig die junge dame "einfangen" würdet.

aber bei dem -kleinen- alten hund schaut ihr "nur" zu wie er sich versucht zu wehren? ich finde das schon sehr herb. oder lasst ihr es zu weil ihr das sogar witzig findet?

 
Würde bei uns ein für unsere Hunde bekannter Hund ins Haus stürmen und sich an die Fressnäpfe machen ( kann nie passieren weil die nicht rumstehen wenn nicht gefressen wird) nun ja dann würde es nicht so gesittet abgehen wie Elio's das regelt. :ugly:
Für Elio's ist dein Hund ein Eindringling und keiner hilft ihm oder bestätigt ihn in seinem Verhalten. Find ich persönlich sehr schlimm ! Wenn er Panik schiebt wenn er mit deinem Hund im Kofferraum sein muss und sei es nur eine Minute, warum muss man das verzwängen. Für uns sicher "nur" 10 Minuten, für Elio's kann dies eine Ewigkeit sein.
Ich persönlich würde komplett neu Anfangen und Aufbauen. Kea hat am Fressnapf von Elio nichts zu suchen. Also Kea an die Leine. Elio muss nicht mehr mit Kea gemeinsam im Auto deiner Mutter im Kofferraum sein. Bei Spaziergängen hat sie ihn in Ruhe zu lassen und kann dann Freilauf geniessen ( evt. an der Schlepp lernen) ansonsten hat sie halt einen Leinenspaziergang. Das Mädchen tönt spannend, aber ich würde sie schnellstens entthronen und ihr klarmachen wer das sagen hat .Das sind die Zweibeiner. Ich bin sicher Elios hat es dann gar nicht mehr nötig sie anzuknurren, die Zähne zu zeigen oder nach ihr zu schnappen. Nach meiner Meinung muss nicht mir Elios gearbeitet werden sondern mit Kea. Die grösste Arbeit werdet ihr haben. Ein Trainer der sich das anschaut bei euch zu Hause ist sicher hilfreich.

 
Ich würde ganz klar, dem alten Hund Sicherheit und Ruhe vor dem frechen Junghund geben. Das heißt, Junghund lässt Althund in Ruhe, und zwar immer. Und dafür habt ihr Menschen zu sorgen.
Und dass die Kleine ungehindert in sein Heim rennt und sich gleich auf seinen Fressnapf stürmt, geht ja wohl auch nicht in seinen (und auch meinen) Augen.

 
Erst mal vertrete ich auch die Meinung von Tabasco, äh Jacqueline ;)

Ich hatte auch einige Zeit einen Senior und eine junge Hündin hier, aber der Senior war ein extrem souveräner, charakterstarker Hund die junge Hündin eine, die grundsätzlich eine starke Autorität braucht und diese auch sucht. So hat sie Jo nie so sehr infrage gestellt wie man es in der umgekehrten Situation von dem bedeutend dominanteren Charakter des Rüden erwarten könnte.
Weiters habe ich den Rüden natürlich unterstützt und zu Welpenzeiten auch beschützt, weil er sie relativ wenig massregelte in ihrem Spielverhalten. Weiters gewährte ich ihm eine beinahe unbegrenzte Handlungsvollmacht, was seine Interaktion mit Sacha betraf. Aber man muss dann auch beifügen, dass nordische Hunde sich durch ein extrem klares Sozialverhalten auszeichnen. Ich weiß nicht, ob man in der Situation mit zb. einem Labrador, der bei der 10. Korrektur immer noch Küsschen geben will, so agieren könnte.

Für den älteren Rüden bei euch ist die Situation natürlich blöd, nicht nur, dass der Junghund lästig ist sondern diese Spielaufforderungen und Rempeleien dienen ja auch dem Zweck, sich kennen zu lernen und den anderen Hund einschätzen zu können. Jo spielte ab einem gewissen Zeitpunkt nur mehr mit fremden Hunden, mit Sacha nicht mehr. Er wies sie bei jeder Spielaufforderung recht heftig zurecht.
In eurem Fall hieße das, die Hunde genau beobachten und den alten unterstützen, in dem, was er kommuniziert oder versucht zu kommunizieren.

 
Vielen dank erstmal für eure Antworten!
Im Fressnapf hat's nichts drin, ist also kein Problem, sie guckt ja nur...
Und klar finden wir das nicht witzig drum frag ich ja... Was ist das überhaupt für eine Unterstellung?

Aber ganz ehrlich: Kea im Haus permanent angeleint lassen find ich recht doof, auf dem Spaziergang kann ich ja damit leben und setze ich zumindest ja um. Aber im Haus würde bedeuten das weder meine Eltern noch meine Brüder sich mit Kea beschäftigen dürften, weil Monsieur gleich Stress hat, weil sie sich bewegt.Und so könnt ich Kea gleich Zuhause lassen.
Ich weiss eure ratschläge echt zu schätzen aber so kann ich das nicht umsetzen...

 
kea im Haus ständig anleinen wär mir auch zu blöd...

Dass sie nicht zum Futternapf rennt... Futternapf wegräumen. Ein voller Napf hat eh nicht herumzustehen meiner Meinung nach.
Und sonst, lern dich durchzusetzen wenn du sie nicht anleinen willst.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich weiss nicht ob das evtl falsch verstanden wurde. Kea ist nur bei der begrüssung hamplig danach ist ok. Habt ihr wirklich alle total ruhige Hunde wenn ihr wo hinfährt wo sie sich drauf freuen?. Napf ist klar, kann man/soll man wegräumen. Beim allerersten Besuch hatte es da was drin, deshalb checkt sie ihn immer. Danach spielt bspw. Meine mam mit ihr im Garten ein apportierspiel. Wir gehen rein, essen was, Kea läuft ab und zu rum (das müsste ja drin liegen).
Auto lässt sich auch handeln. Spazieren wie gesagt ebenfalls, da kann ich elio gut schützen. Aber irgendwie find ich nach wie vor sollte es möglich sein, dass sie sich In House bewegen darf. In Schritttempo. Und einen Ball beim apportieren zurück bringen darf. Ist das echt zu viel erwartet? Ich bin echt nicht bequem, aber ich seh den Sinn nicht dass kea nur auf ihrer Decke bleiben muss...

 
wenn hier jemand an den napf meiner grossen ginge, würd es scheppern und glaube mir, es bliebe nicht bei knurren und schnappen. leer ist es wurscht, da darf jeder ran.
habe im moment die situation mit meiner grossen, bald 5 jahre, kastrierte hündin und 17 wochen altem whippet meiner freundin. sie liebt ihn, keine frage und lässt ihm viel durch. doch wenn er sich erdreistet, etwas zu wollen was sie hat (zb. ihren kong) knurrt sie und welpi schmeisst sich sofort hin. das muss ein welpe lernen: sich zu unterwerfen. im haus muss der welpi die andern in ruhe lassen, hier wird nicht gespielt und nicht getobt und nicht genervt. er macht es super. andernfalls würd ich ihn auch anleinen oder ähnliches.
niemals nie würde ich das baby zu meinen grossen tun. auto gehört ihnen, da sind fremde hunde woanders untergebracht, meist in einer box auf jeden fall unerreichbar für meine andern drei. selbst mein eigener whippet fährt nicht mit den grossen mit wegen gewichtsgefälle (wenn ich bremsen muss könnten die grossen die kleine erdrücken).
der kleine ist hier nicht zuhause und ihm steht nie der platz am nächsten von mir zu. er kommt als letztes beim füttern dran, darf aufs sofa aber sicher nicht die andern verträngen etc. er macht es ganz super und lernt dabei viel.

und ja, meine hunde haben sich völlig ruhig zu verhalten wenn ich wo hinfahre und dort in ein haus gehe. gutes beispiel ist beim besuch bei der züchterin: meine barsois sterben fast vor freude wenn sie sehen dass wir bei der zuchtstätte sind. sie hibbeln vor der tür, winseln machen und tun. und kaum geht die tür auf, kriechen sie fast herein, unterwerfen sich, warten ab am boden liegend bis die andern sie "frei gegeben" haben und meine hunde sind keinesweg schüchtern oder unsicher. es ist ein normales verhalten.

 
Wir gehen rein, essen was, Kea läuft ab und zu rum (das müsste ja drin liegen).
Ganz ehrlich? NEIN! Zumindest am Anfang nicht, bis sich die Situation zwischen den Hunden beruhigt hat.

Entweder ist das Problem mit den beiden für euch so gross, dass ihr daran arbeitet und das heisst halt auch Kea extrem einzuschränken oder es ist halt doch nicht so schlimm und ihr lasst es bleiben. Gute Tipps hast du ja genügend erhalten.

 
Ich möchte da jetzt trotzdem auch nochmal nachfragen...ich kann das ja alles voll und ganz nachvollziehen.... aber wenn man denn darauf achtet, dass der ältere und da wohnhafte Hund nicht belästigt wird, sein Futternapf nicht beachtet wird, er nicht im Auto unabgegrenzt mit dem Junghund zusammensein muss und auf dem Spaziergang seine Ruhe hat - darf man dann aber nicht dem 'alten' Hund auch mal sagen, dass jetzt gut ist mit knurren und motzen?

Wenn ich zum Beispiel Besuch habe von einer Freundin mit ihren Hunden, achten wir auch darauf, dass Amiga nicht belästigt und bedrängt wird. Sie hat dann aber trotzdem immer noch das Gefühl, dass der Rüde keinen Schritt machen darf und schon gar nicht in meine Nähe. Noch nicht mal anständig vorbeigehen darf er, ohne dass sie ihn anzickt. Da habe ich jetzt auch angefangen, Amiga mal zu sagen, dass jetzt aber gut ist mit der Knurrerei. Und das klappt recht gut....ist das jetzt eurer Meinung nach verkehrt?

 
Aber irgendwie find ich nach wie vor sollte es möglich sein, dass sie sich In House bewegen darf. In Schritttempo. Und einen Ball beim apportieren zurück bringen darf. Ist das echt zu viel erwartet? Ich bin echt nicht bequem, aber ich seh den Sinn nicht dass kea nur auf ihrer Decke bleiben muss...
einen ball apportieren im schrittempo? ein junger hund? das glaub ich so nicht! und warum muss sie im haus apportieren? so lernt sie nie sich -in house- ruhig zu verhalten. ihr seit immerhin auf besuch im revier von einem anderen hund.auch wenn du es scheinbar nicht verstehen willst.es könnte doch sooo einfach sein..

im haus wird nicht gespielt. da wird ruhig geblieben und heisst nicht, dass sie "am boden festgeklebt" werden muss.

sie soll lernen sich ruhig zu verhalten. da hat gespiele nunmal kein platz. damit geht man sowieso (meine meinung) damit nach draussen.

geht sie zu elio wird sie sofort zurück geholt. und zwar ruhig und bestimmt.

ich hätte sie bis sie das alles verstanden hat sowieso nur an der leine. schon alleine damit man sie auch kontrollieren kann.

:unsure: das zu verstehen kann doch wirklich nicht so schwer sein...

 
@dumbo: meiner meinung nach nicht. ich unterscheide ganz klar, wann gemotze ok ist und wann nicht. kontrollierendes verhalten wie du es beschreibst gibt es hier nicht und sonst knurrt ein anderer, nämlich ich. der chef bin ich. wenn ich zb. gutzi verteile, kann ich auch dem fremden welpi zuerst eines geben, das haben meine zu akzeptieren. wenn welpi dann aber das gutzi, das ich für einen von meinen bestimmt habe (ich sage daher immer zuerst den namen des hundes) und er es ihnen fast aus der schnauze holt, dann dürften sie auch motzen.
aber es wir hier nicht agiert von seiten der hunde, nur reagiert.

 
im haus wird nicht gespielt. da wird ruhig geblieben und heisst nicht, dass sie "am boden festgeklebt" werden muss.

sie soll lernen sich ruhig zu verhalten. da hat gespiele nunmal kein platz. damit geht man sowieso (meine meinung) damit nach draussen.
Im Fall, wenn Kea bei Elio zu Besuch ist, finde ich auch ganz klar, dass dort (auf jeden bis sich die zwei besser verstehen) drin nicht gespielt wird.

Aber sonst bin ich jemand, der gerne mit dem Hund auch drinnen spielt oder arbeitet (mit Spiel als Belohnung) oder auch mal mit ihm rumblödelt oder rumrennt. Gerade bei schlechtem Wetter oder Spazierfaulheit empfinde ich es als sehr angenehm, wenn ich mit Tabasco im Haus Sachen machen kann.