Bitbull??

[QUOTE='AnoukLaura]Boah ich darf vorallem die Kommentare dazu nicht lesen, kommt mir jedes Mal aufs Neue die Galle hoch!
[/QUOTE]der mit dem waffen auf vierbeinen ist ganz krass
kotz%20smiley.gif
:curse:

 
:curse: So was sollte ich nicht lesen, ich weiss schon warum ich eigentlich keine zeitung mehr lese und keine Nachrichten mehr kucke. :curse:

Bei solchen Aussagen bekomme ich echt einen dicken Hals.

und gewichtete den Schutz der Öffentlichkeit höher als ein Hundeleben.
Natürlich, wie konnte ich das vergessen, ein Tierleben ist ja nix wert, am besten alle Hunde, die menschen beissen einschläfern, super, genau :curse: :curse: Wie wäre denn mit was weiss ich wieviel Prozent, jener Menschen die im Gefängnis sitzen, weil sie andere Menschen verletzt haben?? Tja, wenn man Konsequent sein will, dann blüht allen die Todesstrafe. Ach nein hab ja vergessen, ein Menschenleben ist mehr wert.Da gibt man verurteilten Vergewaltiger, etc, lieber noch Hafturlaub, das ist bestimmt auch im Sinne des Schutzes der Öffentlichkeit

:grumpy:

 
[QUOTE='Whyona] :curse: So was sollte ich nicht lesen, ich weiss schon warum ich eigentlich keine zeitung mehr lese und keine Nachrichten mehr kucke. :curse:

Bei solchen Aussagen bekomme ich echt einen dicken Hals.

Natürlich, wie konnte ich das vergessen, ein Tierleben ist ja nix wert, am besten alle Hunde, die menschen beissen einschläfern, super, genau :curse: :curse: Wie wäre denn mit was weiss ich wieviel Prozent, jener Menschen die im Gefängnis sitzen, weil sie andere Menschen verletzt haben?? Tja, wenn man Konsequent sein will, dann blüht allen die Todesstrafe. Ach nein hab ja vergessen, ein Menschenleben ist mehr wert.Da gibt man verurteilten Vergewaltiger, etc, lieber noch Hafturlaub, das ist bestimmt auch im Sinne des Schutzes der Öffentlichkeit

:grumpy:
[/QUOTE]So gehts mir leider auch..... Die Gesellschaft verblödet langsam.

 
@anoukLaura: nimms mir nicht übel, aber "einfach desinfizieren und crèmen" und gut ist?? ok, der bericht ist unterste schublade und die kommentare teilweise auch. aber dieser hund ist ganz sicher kein unschuldslamm. ob nun gebissen oder gekratzt; er hat ein kind, das vom alter her gar nicht fähig war ihn "zu ärgern, verletzen, what ever" angegriffen. mir als besitzer gäbe das mehr als nur zu denken, sehr viel mehr. und die sitterin war wohl auch nicht so ganz aufmerksam und wohl auch überfordert.

gestern meinte mein TA als er dawn intravenös das beruhigungsmittel vor der narkose spritzte, ich solle ihr die schnauze etwas zuhalten. ich meinte nur, würde sie schnappen oder knurren, dann hätte ich (und sie) ein sehr grosses problem. ich wäre mehr als nur enttäuscht.

und ja, bei mir kommen trotz allem die menschen vor den tieren, jedenfalls grundsätzlich. aber nicht jeder mensch käme vor meinem eigenen tier.

 
@SH; nur mal gedanklich durchgespielt.... der Staff oder Pitbull rennt auf ein Kind zu, freut sich und springt an ihm hoch und kommt dabei mit den Krallen ins Gesicht des Kindes. Es gibt Kratzer.

Natürlich unschön für das Kind - es wird sich ja auch erschrecken. Aber ein Todesurteil für den Hund....?

Wir wissen rein gar nichts über besagten Fall, ausser was die Medien uns spärlich darüber berichten und ich bin mir sicher, dass wenn es wirklich ernsthaft gewesen wäre, das Kind nicht mit ein paar Kratzern im Gesicht davongekommen wäre. Sie wissen nicht mal sicher, ob es Krallen oder Zähne waren.... herrje.

Nach mehr liest sich dieser Vorfall für mich nämlich nicht und ja, sowas würde ich mit Bepanthen behandeln und keinen grossen Aufriss deswegen machen.

Pauschale Aussagen bezüglich Kind - Mensch - Tier - Hund find ich einfach unpassend. So Aussagen wie "beisst mein Hund einmal einen Menschen, ein Kind, wird er eingeschläftert" sind für mich ein No-Go. Es muss doch immer auch die Gesamtsituation beurteilt werden (können) um sich ein Bild zu verschaffen (können).

LG, Patricia

 
Also ich kann mich da nur AnoukLauras Aussage anschliessen. Natürlich steht der Mensch über dem Hund, ganz klar, aber es gibt ja gar keine positiven Beispiele mehr, alle Hunde sind ja nur noch böse...

@SH

Ist überhaupt nicht böse gemeint, nur rein aus interesse, was wäre so schlimm wenn Dawn geknurrt hätte??? Beim TA ist eine Stresssituation, evtl. Schmerzen die zu so einer Reaktion führen, was wäre jetzt so schlimm für dich persönlich gewesen?

(Bin selber überrascht gewesen beim Röntgen von Duffy und Sie musste auch an den Tropf, dass solange ich Sie gestreichelt habe, nicht mal ansatzweise den TA angeknurrt hat. Sie mag Ihn zwar nicht sonderlich (Schwänzchen hängt am Bauchnabel :S ) Aber Sie macht nichts) Meine Eurasierhündin hätte dem TA aber gegeben :ugly:

 
ich habe nicht gemeint, hund ist gefährlich, also einschläfern. mir passt nur das "einfach desinfizieren und crèmen" nicht. selbst wenn hundi dem kind freudig entgegengerannt wäre (kind war aber 11 monate und im kiwa), so wäre das ein verschulden des HH. denn seit wann lässt man einen hund, der einem noch dazu gar nicht gehört, einfach auf ein kind zu rennen??? würdest du das tun mit deinen zwei? kann ich mir kaum vorstellen. ich als mutter würd die HH dann jedenfalls auch anzeigen. und je nach situation muss auch mit dem hund was geschehen,a ber das kann man als aussenstehende nicht beurteilen, da geb ich dir recht.

ich weiss nicht ob jeder hund sofort eingeschläfert werden muss, wenn er einen menschen oder ein kind beisst. aber ganz sicher ist das nicht ok und darf nicht auf die leichte schulter genommen werden. wie meistens ist wohl der HH in so einem fall derjenige, der am meisten versagt hat. aber für mich ist ganz klar: würd es einer meiner hunde tun, würd eine welt zusammen brechen und ich wüsste nicht, was ich tun würde.

 
@ve.beck: gute frage und die antwort wird nicht allen passen, aber es ist nun mal meine einstellung und ich bin damit gut gefahren: meine hunde haben keinen menschen anzuknurren oder zu schnappen, basta. es gibt nur zwei gründe wo ich es etwas anders sehe: werde ich angegriffen oder werden sie selber massiv von einem menschen angegriffen (und dazu gehört kein piksen oder am schwanz ziehen oder ohr ziehen). in ersterem fall glaube ich nicht dass sie angreifen würden und im zweiten wohl auch nicht. dawn hatte den schwanz auch am kinn vorne und zitterte mit den hinterbeinen. doch sie kennt den TA und sie mag ihn. und sie mag ihn jetzt sicher immer noch. es gehört einfach nicht in die standarts meiner rassen.
dies muss nicht für jeden gelten und wenn jemand aus erfahrung seinem hund einen MK in so einer situation überziehen will, dann ist das ok, sofern hundi im alltag nicht gefährlich ist für menschen.

 
Nein, natürlich dürften meine Hunde das nicht!! Und natürlich ist es in der Verantwortung des Hundeführers, solche zu verhindern.

Was ich sagen will ist, ich könnte mir zig Szenarien vorstellen, wie es trotzdem hätte dazu kommen können. Shit happens manchmal. Und das ganz ohne dass es mit Aggression seitens des Hundes, oder Provokation seitens des Kindes, verbunden gewesen wäre.

Für mich liest sich der ganze Fall einfach viel zu schwammig und unklar. Auch die Bilder in der Zeitung von den Verletzungen des Jungens waren für mich nicht so tragisch, alsdass deswegen so ein Fass hätte aufgemacht werden.

Ich verstehe dass die Mutter des Kindes sich vermutlich sehr erschrocken hat. Vielleicht hat sies nicht mit Hunden...? Oder mit Tieren generell...? Oder sie kennt die bösen Bilder aus dem Blick von den reissenden Bestien....? Oder sie war einfach nur etwas unter Schock....?

Vielleicht war die Hundeführerin schlicht überfordert...? Der Hund nicht abrufbar.....? Oder das Kind hatte ein Guetzli in der Hand....? Oder oder oder......

Wir wissen im Prinzip nichts darüber und ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn es wirklich aggressives Verhalten gewesen wäre, der Fall anders gelaufen wäre, die Verletzungen anders gewesen wären, und es für den Hund keine Chance gegeben hätte. Das hätte kein noch so guter Anwalt hingekriegt.

Ob ich als Mutter anzeigen würde kann ich ebenfalls nicht beurteilen. Dafür müsste ich auch die Situation besser kennen und wissen was abgelaufen ist. Ich würde nicht in jedem Fall anzeigen, nein.

Aber ich verstehe Deine Haltung schon auch und bin derselben Meinung, es darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden wenn etwas (irgendetwas) passiert. Aber man sollte auch etwas gesunden Menschenverstand dabei waltenlassen und nicht nur rein emotional handeln (jetzt nicht auf Dich bezogen, SH!, sondern generell).

 
Sorry :eek:fftopic:

SH

finde ich vollkommen okay, ich bin der selben Meinung, ich hatte auch einen Maulkorb dabei, da ich ja nicht wissen kann wie Duffy reagiert, aber Sie zeigt wenn jemand "normal" ist NIE aggressives Verhalten. Sie würde nie und das kann ich jetzt sagen ohne Grund böse tun, aber Sie hat halt ne niedrigere Reizschwelle, bzw. keine so schönen Erfahrungen mit Menschen gemacht, hier kann ich nur begleitend für Sie da sein und Sie unterstützen. Natürlich haben deine Hunde eine andere Erziehung und sozialisation genossen, da hätte ich die gleiche Meinung. Muss nur für Duffy einen anderen Massstab ansetzen, für Bibu wiederum nicht...

Aber ich gehe absolut konform mit der, dass der Hund nichts machen "sollte". Mein TA meinte auch was ich mit dem Maulkorb will, Sie sei doch so ne Süsse :evil:

Die Eurasierhündin würde mit 5 Monaten von einem Auto angefahren (an der Leine :wall: ) Der TA war dann natürlich mit Schmerzen und schlechten Erfahrungen programmiert....Ein Maulkorb war für alle hier sicherer...

 
@ve.beck: genau, deine hündin kommt aus "irgendwelchen" verhältnissen und man weiss nicht so genau was sie alles einstecken musste. das ist für mich was anderes. meine sind seit welpe bei mir und haben mit menschen durchwegs positive erfahrungen gemacht. als nastassja mit 6 monaten meningitis hatte, kaum noch gehen konnte und der TA ihr noch auf der wirbelsäule rumdrückte und sie nur leise wimmerte und winselte, da begriff ich so richtig, wie grenzenlos tolerant diese rasse eben ist. meine hunde gehen auch alle gerne zum TA und das obwohl alle schon schmerzhafte erfahrungen oder zumindest unangenehme machen mussten. trotzdem dawn sicher schmerzen in der pfote hatte, war sie neugierig, guckte sich alles an, steckte überall die lange nase rein und als er ihr das mittel gespritzt hatte, machte sie auf dem schmalen tisch sogar noch sitz auf kommando *stolzbin*. ehrlich gesagt möchte ich es nicht anders haben... ;)

hilfe, wir sind ganz schön OT. sorry.

 
OT: Hab gerade etwas Mühe damit, das ein Hundehalter ein Problem bekommt wenn ein Hund bei einer Behandlung beim TA knurrt! Das ist hundliche Kommunikation die Unsicherheit, Angst oder Schmerz zeigt. Es kann auch eine Warnung sein. Ich sowie unser TA akzeptieren bei unseren Hunden bei evt. schmerzhaften Behandlungen ein knurren. Entweder klappt es dann mit Ablenkung oder es kommt ein Maulkorb drauf. So können Einstellungen verschiedener Hundehalter sein...

 
Wenn wir schon OT sind.... mir ist lieber, wenn mich ein Hund (ich spreche jetzt von einem fremden Hund) mal anknurrt, als gleich nach vorne schiesst. Ist doch normal für einen Hund, dass er sich irgendwie ausdrücken muss, wenn er bedrängt wird oder sich bedrängt fühlt. Für mich ist dies normales Hundeverhalten und einfach eine deutliche Warnung.

 
Kleine Anmerkung zur Mutter des Kindes: soll jetzt nicht rassistisch sein, aber sie ist Ausländerin und meine Erfahrung ist, dass Menschen dieser Nationalität meist recht extrem auf Hunde reagieren. Eine Person dieser Nationalität hat mir mal erklärt, dass es in ihrem Land so sei, dass Hunde als Wachhunde gehalten werden, welche auch meist bissig sind, deshalb habe man generell Angst bis Panik vor Hunden. Sogar vor meinen 2 Kleinen.....

Und ja, meine Hunde sollen auch lieber knurren, als gleich zupacken!

Und natürlich bin ich der Meinung, dass ein Hund nicht an einem Kinderwagen hochspringen soll und nicht frei laufen soll, wenn er nicht unter Kontrolle ist. Aber niemand ist fehlerlos - wer im Glashaus sitzt, der schmeisse nicht mit Steinen :escape:

Zum Glück musste der Hund nicht sterben, ich bin mir nämlich sicher, dass er in den richtigen Händen ein toller Hund wird!

 
[QUOTE='TalkingAnimals]Und ja, meine Hunde sollen auch lieber knurren, als gleich zupacken!
[/QUOTE]Noch nie hat mich einer meiner Hunde gebissen. Nur weil ein Hund knurrt muss er nicht gleich beissen. Wenn sie Verletzt sind oder Schmerzen haben und ich muss an die Stelle ran, wurde auch schon mal geknurrt. Und jetzt? Ich gesteh ihnen das zu und habe verstanden es tut nun weh ! Ich kann mich sonst an keine Situation errinnern wo sie mich mal angeknurrt hätten und habe damit absolut kein Problem. Hinhalten müssen sie trotzdem ;) Hatte die Situation vor ein paar Monate als der Labi eine gehörige Ohrenentzündung hatte. Er musste es trotzdem über sich ergehen lassen. ;)

 
ist ja ok wenn es dich nicht stört... mich knurrt mein hund nicht an, basta. ich wechsel dawn täglich den verband, begutachte die wunde und werde am 10. tag auch selber die fäden ziehen. danke auch, wenn sie mich jedesmal anknurren würde und vielleicht geht es dann irgendwann in schnappen über weil ich so blöd bin und trotzde weitermache obwohl sie knurrt... eine kollegin von mir hat einen galgo/greymix. hat der eine wunde (und das kommt bei denen bekanntlich oft vor) "langet" er nach hinten und schreckt auch vor schnappen nicht zurück. sie kann ihm nicht mal selber eine zecke entfernen... das find ich mal richtig übel.
woher soll der hund wissen, dass er bei schmerzen knurren darf aber zb. nicht wenn man ihm ein begehrtes ding (zb. gefundener unrat draussen, etwas gestohlenes vom tisch etc) wegnimmt?
dawn zeigte bei der offenen wunde auch dass sie schmerzen hatte, indem sie ganz leise winselte und den TA anstupste. ausserdem musste ich es ihnen nicht abgewöhnen, sie tun es einfach nicht und taten es nie und das ist auch gut so. soll doch jeder halten wie er will.

 
@SH
was machst du den, wenn sie knurrt? wenn dus ihr verbieten würdest, würde sie dann einfach ohne knurren direkt zulangen... da wäre mir ein knurren lieber. ^^

ich bin aber der meinung, dass ein hund, der seinen besitzer als ranghöhere vertrauensperson ansieht, gar nicht auf solche ideen kommt.

 
Bei so kleinen Kindern, werden teilweise schon Verbandwechsel unter Narkose gemacht. Was da genau mit gemeint ist, weiss nur der behandelnde Arzt.

 
verbandwechsel unter vollnarkose ? never ever... das wird nur bei schwersten verbrennungen gemacht wo es gar nciht anders geht. vollnarkosen sind nach wie vor eine ganz grosse belastung, gerade für einen so kleinen körper... aber egal, das ist sicher nicht das thema. ich binn jedenfalls trolls meinung...

@pixel: ich würde sie vermutlich korrigieren. wie du schon sagst, sie tun es gar nicht, sie kämen nicht einmal auf die idee. knurren kommt bislang nur bei einer einzigen tierart vor: gegenüber hunden. sie knurren auch meine katzen nicht an, selbst wenn jamilah mal wieder ihren zickentag hat und grundlos auf die hunde losgehen...

 
Mich hat bisher auch noch kein Hund gepackt, auch nicht nach knurren - ausser Chery die ihr Futter zu Beginn dadurch verteidigen wollte, war aber mehr ein Warnschnappen, keine Verletzungsabsicht. Für mich ist es eine normale Lautäusserung, eine "Anzeige", dass was nicht ok ist. Und ja, dann wird entweder dran gearbeitet, dass der Hund sich nicht mehr "bedroht" fühlt oder der Hund muss - zB beim TA - halt trotzdem hinhalten.