Braucht jeder Hund zwingend Spaziergänge?

Luna ist ja im Bezug auf Spaziergänge sowieso etwas spezieller - aber ich denke, die hätte absolut kein Problem, wenn es keine richtigen Spaziergänge mehr gäbe.

In letzter Zeit, wenn ich im Garten gearbeitet habe, gabs morgens meist nur den 15min Spaziergang Haus-Robidog-Haus, dann waren wir tagsüber im Garten und nachmittags/abends gabs nochmals dieselbe Route. Dies eigentlich nur, weil sie das grosse Geschäft nicht im Garten erledigt.

Mein Hund hat - zumindest mir und Freundchen - einen absolut zu Friedenen und ausgewogenen Eindruck gemacht. Abends hat sie meist direkt nach dem Hof ihr Häufchen gesetzt und erwartungsvoll zurück nach Hause geguckt - hat man dann gefragt "Willsch schowieder hei?" rannte sie freudig Kreise und das Schwänzchen war zuoberst.

Ich hab auch immer zu Mutter gesagt - würde sie während Lunas Leben einen Hof oder ein tolles Haus mit grossem Umschwung kaufen/mieten, würde ich mich - in Lunas Sinne - von ihr trennen. Ich denke, Luna wäre als Hofhund unübertreffbar zu Frieden. Solange sie in ihrem gewohnten Umfeld/Revier ist, ist sie eine relativ sichere, ausgeglichene und zufriedene Hündin. Nein, sie bräuchte die Spaziergänge nicht zwingend und ich habe auch aufgegeben, mit ihr länger weg zu wollen - eine Stunde ist Maximum, eine viertel bis halbe für sie optimal.

 
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