Bub fl

"Dieser Hund hat mein Leben zerstört"

Ja logisch ist der Hund mal wieder schuld :rolleyes: Dumme Pute! wie klapprig muss man sein damit ein 3 jähriger einen zu Boden bringt??

 
Es ist sicherlich traurig und mein Beileid an die Familie. Dieser Verlust muss grausam sein ;(

Ich war nicht dabei und möchte keine Behauptungen aufstellen. Einen schuldigen muss es immer geben, da der Mensch einen "Unfall" nicht akzeptieren kann. Er braucht ein Objekt an dem man seine Schuld auslassen kann. In diesem Falle der Hund.
Einfach nur traurig. Warum kann man nicht mal akzeptieren, dass ein Unfall einfach ein Unfall ist?!
Kann mir mal jemand erklären, wie man in solch einer Situation noch mit den Medien sprechen kann? Sich noch an der Unfallstelle ablichten lässt? Für mich unverständlich. Trauer ist doch was privates ;(

 
@Fabienne

Kinder können da sehr schnell sein, es ist nicht immer so einfach und sie hatte ja an der einen Hand noch ihr zweites Kind.

Der Artikel ist wieder sehr reisserisch geschrieben: Hund kam bellend mit geöffnetem Maul......( Hunde müssen das Maul öffnen zum bellen :wall: ) ich hasse diese Blickjournalisten...

Nichts desto trotz ein tragisches Unglück dass da allen widerfahren ist. Mein Beileid an alle Betroffenen

 
[QUOTE='Jade]"Dieser Hund hat mein Leben zerstört"

Ja logisch ist der Hund mal wieder schuld :rolleyes: Dumme Pute! wie klapprig muss man sein damit ein 3 jähriger einen zu Boden bringt??
[/QUOTE]Das kann durchaus schneller passieren als man denkt... genauso wie können sich die kleinste Hunde sich losreissen oder sogar eim zu Boden reissen! :p
Zum Thema:

Ich lese sonst nie Blick, weil ich weiss vorallem bei Hundethemen übertreiben sie gerne.

Es ist verdammt schrecklich was passiert ist, hätte aber von allem möglichen erschrecken können. Ich habe bisher noch nie erlebt das Hunde von Obdachlosen sich so benehmen aber falls es wirklich so war wie es stand, das es verbellend angerannt ankommt, hätte ich ganz klar auch ein Problem damit... aber ob man dem Blick da jetzt vertrauen kann?

Beileid für die Familie, eine Horror vorstellung für jede Eltern!!!

 
so oder so ist es schlimm, dass die Familie ihren Kleinen so verloren hat.

Ich hoffe die ganze Geschichte hat für den Hund nicht irgendwelche Konsequenzen.

 
schlimm, dass das passiert ist!
Ich kenne die Avenue d Echallens in Lausanne und muss sagen, die Strasse ist wirklich enorm befahren!

Aber mal eine ganz andere Frage... Was will die Mutter um 19.30Uhr, wenns schon dunkel ist mit ihren Kindern im Park???
Als ich in dem Alter war, musste ich um 18.30 spätestens 19Uhr im Bett sein?

 
Das ist ein tragischer Unfall, der nie hätte passieren dürfen, das ist klar. Ich hab mich dasselbe gefragt wie Looney. Abgesehen davon, ist leider so, dass gerade Kinder (auch teilweise die Erwachsenen) einer Migrantenfamilie extreme Panik vor Hunden haben, eben weil sie als "unrein" angesehen werden und in ihrem Kulturkreis normalerweise kein Haustier sind. Klar, kann man niemanden zwingen Hunde zu mögen, oder plötzlich keine Angst mehr zu haben.

Eine meiner besten Freundinnen hat auch panische Angst vor Hunden und dazu mussten die nicht erst bellen, es reichte schon, wenn plötzlich einer neben ihr an der Leine vorbei laufen wollte. Ihren Kindern zu liebe hat sie versucht, dieses Problem in den Griff zu kriegen. Sie hat vor fremden Hunden immernoch riesen Panik, ABER sie fängt nicht mehr an zu kreischen, oder davon zu rennen, oder mit den Armen rumzuwedeln. Genauso hat sies auch ihren Kindern beigebracht. Ich fands toll von ihr.

Und auch ich hoffe, das dem Hund jetzt nicht die Schuld zugeschoben wird. Unfälle passieren, leider auch ganz tragische.

 
;( ;( ;( Mir laufen nur noch Tränen übers Gesicht ;( Wie traurig, so ein sinnloser Tod ;( Herzliches Beileid!!!!!!!!!!!!

 
Schliesse mich pt_blue und Looney an... Meine Kleine ist um 19.30 im Bett.

Es ist furchtbar tragisch und eine ganz schlimme Verkettung dummer Zufälle, und ich mag mir als Mutter gar nicht vorstellen, wie schrecklich das sein muss.

 
Also grundsätzlich bin ich au Looney‘s Ansicht. Wir waren auch immer früh im Bett und ich würde das bei meinen Kindern auch so wollen. Allerdings ist auch dies eine kulturelle Einstellung / Handhabung wie man das auch immer nennen will. Ich kenne viele Migrantenfamilien, darunter auch die Familie von meinem Freund, da ist es normal, dass die Kinder bis 9 oder 10 Uhr abends rumtanzen, TV schauen (das gabs bei uns schon gar nicht max. 30 Minuten!) oder spielen. Dies ändert sich meist auch nicht, wenn sie in die Schule kommen. Das ist auch jedem seine Sache, finde ich. Nicht ok finde ich diese Darstellung von diesem tragischen Unfall. Mein herzliches Beileid der Familie und ich will mir gar nicht vorstellen, wie ich mich fühlen würde. Ein Kind zu verlieren ist das schlimmste! ;( Einmal mehr zeigt, dass es Sinn machen würde, den Kindern in der Schule das richtige Verhalten Tieren gegenüber bei zu bringen. Präventiv Massnahmen mit Therapiehunden, damit die Kinder lernen, dass nicht alle Hunde böse sind.

 
'Oceana-fay]Es ist sicherlich traurig und mein Beileid an die Familie. Dieser Verlust muss grausam sein ;( Kann mir mal jemand erklären schrieb:
Es ist furchtbar tragisch und eine ganz schlimme Verkettung dummer Zufälle, und ich mag mir als Mutter gar nicht vorstellen, wie schrecklich das sein muss.
[QUOTE='Sikari]Schliesse mich pt_blue und Looney an... Meine Kleine ist um 19.30 im Bett.
[/QUOTE]dem schliesse ich mich an. furchtbar, ganz furchtbar :(
 
juventia

ja die Familie meines Freudes machen das auch so... da werden im 21Uhr Abends noch die Hausaufgaben gemacht von einem Jungen, derin die 2.Klasse geht.
Versuche seit Jahren, dies zu ändern, dass die Mutter sich am Nachmittag darum kümmert und der Bub rechtzeitig ins Bett geht.
TV schauen mehr als 30min geht ja gar nicht ist aber leider auch bei der Familie Standart.

Oceana-Fay

ja finde ich auch. Trauer ist Privat und hat nichts in den Medien zu suchen. Befremdet mich auch etwas.

 
Vorab: ich finde es extrem tragisch, dass der Junge gestorben ist. Verdient hat dies kein Kind und auch für die Eltern muss das das Schlimmste sein, was passieren kann!

Was mich nicht verwundert ist, dass es ein Migrantenkind war, welches derart panisch reagiert hat. Ich habe in Zürich, als ich die Hunde dabei hatte und im Job viel mit Migranten zu tun hatte, ständig solche Erfahrungen gemacht. Es gab Leute, die Chery auf der Treppe haben sitzen sehen und schreiend aus meinem Büro gerannt sind. Natürlich hab ich sie dann "versorgt" und die Leute wieder reingerufen. Aber das gabs wirklich täglich. Und auch die Kinder reagierten total unkontrolliert, wenn sie meine Hunde gesehen haben.

Verstehe es jedoch auch nicht, dass sich die Mutter dann noch fotografieren lässt, etc. - ich hab da so meine Gedanken dazu, welche ich hier aber nicht hinschreibe...

 
mein beileid an die familie.
lest mal die kommentare zum bericht.. die deren "migrationshintergrund" sind... :shock:
(ich enthalte mich lieber)

 
neulich lief ich in der dunkelheit auf einer hauptstrasse in zürich city. da kam ein dunkel gekleideter mann, der lallte vor sich hin, kapuze auf dem kopf, ich sprang vor schreck auf die strasse, wurde überfahren und bin nun tot. erschiesst sofort diesen mann, am besten alle männer abschaffen, sie sind alle potentielle gefährliche und die frauen haben angst vor denen...

die kommentare zu diesem artikel lassen mich leider dazu hinreissen, obiges zu schreiben... der blick hat nur drei themen: sex(skandal), ausländer(kriminalität) und (kampf)hunde und am besten das ganze noch kräftig mischen und schütteln. :wall:

nichts desto trotz: wir HH haben uns so zu verhalten, dass auch leute mit hundephobie leben können.

war mal mit meiner whippette im tösstal (nicht etwa stadt, sondern land und auf einem spazierweg am wasser) unterwegs. kam ein pärchen (glaube aus dem balkan an der sprache an). jendayi war an der leine. die frau sprang fast in die töss als jendayi nur einen schritt nach links machete und beschimpfte mich auf das übelste. bei sowas sehe ich rot und das liess ich die frau auch wissen.

 
Das ist ein sehr, sehr tragischer Unfall. Es tut mir sehr leid, dass die Familie dieses Schicksal durchmachen muss und der Kleine sein Leben lassen musste. Die Reaktionen eines Dreijährigen sind nicht immer absehbar.

Wenn ich den Thread hier so durchlese, finde ich einige Aussagen nicht besser als den Blick-Bericht. Die Ausländer sollen ihre Hundephobie loswerden, Kinder gehören um diese Zeit nicht auf die Strasse, die Mutter lässt sich fotografieren, etc... Sagt mal, kennt ihr den Begriff Empathie? Ich verstehe das nicht. Es gibt nun mal Menschen, die Angst vor Hunden haben. Genauso überlässt man Eltern die Entscheidung, wann und wo sie mit ihren Kindern unterwegs sind. Wenn ein Unfall geschieht, sind die Reporter die ersten, die nerven. Nun ist man aber an Ort und Stelle und hat vielleicht nicht gerade den Kopf dazu, darüber zu sinnieren, ob man jetzt fotografiert wird oder nicht.

Das der Blick reisserisch (und oft auch unrealistisch) schreibt, das wissen hier scheinbar alle. Aber das Blick-Zitat der angeblichen Aussage der Mutter wird nicht in Frage gestellt???

Übrigens gibts noch andere Quellen: http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/30001791 und auch weitere, wo der Hund nicht mal erwähnt wird.

Ehrlich, Jade, ich finde Dein Kommentar auch sehr daneben. Da hat jemand sein Kind verloren. Die Person möchte ich sehen, die da gelassen bleibt und bei niemandem Schuld sucht. Das ist nur menschlich.

 
@kaya: dieser von dir gepostete link zum 20min-bericht liest sich doch gleich ganz anders...