Chaosteufel wenn man sie allein lässt.

Elfenwinter

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10. Nov. 2010
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Hallo Zusammen,

da ich vermute, dass auf diesen Tread vermutlich viel Kritik kommt möchte ich euch nochmal an Herz legen, dass ich keine große Wahl habe...
Alles in Allem muss ich etwas weiter ausholen:


Im Sommer diesen Jahres begann ich also meine Ausbildung in der Schweiz als Pferdepflegerin.
Ich wurde in einem wunderschönen Stall angenommen und lebte bei einer Gastfamilie die ich durchs Internet kannte. Sogar meine zwei Hamster Nala und Poldi durfte ich mitnehmen.
Nachdem meine zwei Nager dann aber leider durch einen Unfall starben und ich Tiere brauche, für die Seele entscheid ich mich also für einen Hund. Denn den hätte ich jeden Tag mit zur Arbeit nehmen können, da hätte er eine Menge Platz gehabt und auch Kontakte zu anderen Hunden. Nachdem ich mir also ein Hundchen reserviert hatte, war jedoch alles anders geworden.
Ich bekam Rückenprobleme und konnte nicht mehr Laufen also musste ich meine Ausbildung abbrechen und zurück nach Deutschland , mit Hund.

Hier habe ich vorerst bei meinen Urgroßeltern gelebt, bzw da wohne ich noch. Meiner Tante gehört das Haus und sie hat auch einen Hund, Laila heißt sie.
Ich hatte sehr viel Glück dass ich nun noch so spät eine Ausbildung in Deurtschland bekommen habe und nun nähern wir uns dem eigentlichen Problem.
Der Umzug!
Ich habe vor in die Stadt wo ich die Ausbildung mache, zu ziehen. Allerdungs bekomme ich nur Unterstüzung vom Amt wenn die Wohnung nicht größer als 45m² ist.
Ich habe also eine gute Wohnung gefunden und nach ein wenig diskutieren kann ich auch den Hund mitbringen, allerdings nur wenn er die anderen mieter nicht stört: Und Sissi jault wenn sie allein ist.

Jetzt kommt sicher, 'Du kannst doch keinem Hund eine 1 Raum Wohnung zumuten'.
Und ich sage, doch das kann ich!
Ich habe mir gedacht ich gehe früh vor der Schule mit ihr eine Runde um den Block, dann muss sie etwa 5 Stunden aushalten bis ich in der Mittagspause wieder komme. Von da an nochmal 3 Stunden aber danach fahre ich auch Fahrrad mit ihr und besuche unser Pferd. Der Reitverein ist sehr groß und es gibt da über 10 andere Hunde mit denen sie sich alle verträgt.
Da sind wir dann immer noch so bis um acht, im Sommer auch länger.
Ich habe mir schon überlegt nicht eine Katze noch dazu zu nehmen, dass Sissi nicht den ganzen Tag allein zu Hause ist.
Was meint ihr denn dazu, bitte seit gnädig mit mir. XD

Doch noch viel Wichtiger, wie bringe ich Sissi dazu, dass sie kein Theater mehr macht, wenn sie allein zu Hause ist?


Liebe Grüße, Daisy

 
hallo daisy


es tut mir leid, dass du diene ausbildung abbrechen musstest.

wie alt ist dein hund denn jetzt?
wie bald ziehst du in die stadt um?

generell finde ich eine einzimmerwohung absolut kein problem für einen gut ausgelasteten und versorgten hund.

bleibt halt die frage, ob dein hund das sein wird.
ein hund kann (und soll) lernen alleine zu bleiben. für mich tönt es jedoch so, als hätte sissi das noch nicht gelernt. (ich stelle hier natürlich keine ferndiagnose, es könnte sich um unsicherheit, frust oder langeweile handeln, das kann dir niemand sagen ohne euch zu kennen).

wenn dir also keine zeit mehr bleibt, das alleine sein mit deinem hund aufzubauen und zu üben, dann sind probleme vorprogrammiert.
(vor allem wenn dein hund nur geduldet ist)

wenn deine hündin das alleine bleiben wirklich gut lernt und es für sie kein problem mehr darstellt, dann finde ich es ok, sie einige stunden alleine zu lassen. 8 stunden täglich finde ich persönlich jedoch für jeden hund zu viel.

und denk bitte auch daran, dass es oft nicht bei den x stunden alleine sein, in denen du arbeitest, bleibt, sondern dass du auch mal zum einkaufen, zum frisör, zum arzt.. usw musst und ev. mal ins kino oder so willst und der hund dann wieder zu hause hockt.

ich würde mir auf jeden fall einen guten hundesitter suchen, wo du sie stunden oder tageweise gut versorgt weisst.

oder entscheide für das wohl deines hundes, dass du entweder bei deiner tante wohnen bleibst und pendelst (wenn das geht und deine tante sich weiterhin um deinen hund kümmern würde)
oder klär ab, ob du deinen hund von montags bis freitags bei deiner tante lassen kannst.

8 stunden täglich alleine in einem zimmer würd ich dem hund nicht zumuten. auch nicht mit einer katze oder einem zweiten hund.

 
Kannst du den Hund unter der Woche nicht bei der Tante wohnen lassen ? Für das Wohl der Seele könntest du zwei (mind.!!) Katzen adoptieren, welche deine Hündin natürlich auch kennenlernen muss.
Am Wochenende und in den Ferien könnte sie dann auch bei dir wohnen und du hast Zeit - mit dem Vermieter ist es ja abgeklärt.

Wäre für mich persönlich die beste Lösung, so hast du mittags auch etwas Zeit für dich und deiner Hündin gehts gut

 
Hey ihr Beiden.

Also Sissi ist jetzt 6 Monate und zum 'trainieren' haben wir noch Zeit bis Januar.

Leider kann weder ich noch mein Hund hier bleiben, das ist nun mal leider so, dass es in dieser Familie momentan nicht so rosig aussieht.

Ein Zimmer Wohnung heißt bei uns nur, dass ein Zimmer zusätlich ist, um genau zu sein haben wir dann Küche, Bad, Flur und das eine Zimmer eben: Schlaf / Wohnbereich.

Bisher ist der Tag so, dass ich 7.30 Uhr aus dem Haus gehe und dann um 15 Uhr wieder zu Hause wäre, und das nicht jeden Tag, zumindest zur Zeit, aber ich rechne eben dass es dann nächstes Jahr immer bis 15 Uhr geht.
Freitag wäre es bisher nur bis 12 Uhr und Dienstag und Donnerstag bis 14 Uhr, aber dann eben die Mittagspause daheim.

Soetwas wie Tagesmutter oder sonstiges ist unwahrscheinlich da es das si hier nicht gibt.
Dann entfällt die Idee mit der Katze eben.

Zum Einkaufen nehme ich sie mir und der Arzt ist direkt gegenüber von mir. Die Wocheneden zb sind da wieder gar kein Problem, da wir da Reiten sind und die Hunde sind dann immer mit dabei.

Ich will sie aber auch nicht in ein Tierheim geben, sie ist mein Hund und ich lkiebe sie sehr und der Zwinger im Tierheim ist ja auch sehr klein und sie geht auch nur 1 mal am Tag raus, da hat sie es bei mir viel besser. :solace:

 
Schliesse mich Wunderkind an!
Eine 1 Zimmer Wohnung ist für ein Hund absolut kein Problem, denn zu Hause sollte Ruhe angesagt sein und dafür braucht ein Hund nicht viel Platz! ABER er muss JEDEN Tag genug Zeit haben um sich draussen aus zu toben, Kopfarbeit... Und 8 Stunden am Tag alleine sind echt zuviel für ein Hund, Deiner ist ja auch erst 6 Monate alt!

Unbedingt eine andere Lösung suchen. Deine Tante oder ein Hundesitter wären akzeptable Lösungen, da könntest Du das alleine bleiben auch sauber aufbauen, z.B. am Wochenende. Ansonsten sind Probleme vorprogrammiert und das kann bis zur Abgabe des Hundes führen :(

Für das "Seelenwohl" sollten auch keine Katzen her! Für Katzen, falls sie nicht raus können, was ich jetzt mal annehme in der Stadt, ist eine 1 Zimmer Wohnung zu klein und die wären evt nicht zufrieden, da sie ja den ganzen Tag auch alleine sind. Die brauchen auch ihre Auslastung! Da müsstest Du wohl oder übel Dein "Seelenwohl" etwas hinten anstellen zugunsten der Tiere. :solace:

 
Original von Elfenwinter

Soetwas wie Tagesmutter oder sonstiges ist unwahrscheinlich da es das si hier nicht gibt.
Gibt evt einen lieben Nachbarn, der selber keinen Hund will/haben kann und froh wär einen Hund zum Spazieren zu haben? Das gibts bestimmt auch in Deutschland, oder? Es muss ja nichts professionelles sein wie ein Hundesitter der damit sein Geld verdient. =)
 
Das Problematischste finde ich nicht mal die kleine Wohnung, aber dass du schreibst, am Morgen mal schnell um den Block, am Mittag auch mal rasch versäubern, am Abend dann in den Pferdestall wo sie mit anderen Hunden rumtoben kann,, ähhhh, aber du hast schon noch irgendwann Lust dich mit deinem 6 Monate alten Welpen zu beschäftigen? ?(
Ein Hund der sehr gut ausgelastet ist kann gut auch in einer Kleinwohnung gehalten werden, das bedingt aber wirklich körperliche und geistige Auslastung gleichermassen.
Mit einem 6 Monate alten Welpen ist es aber schlichtweg verantwortungslos ihn 8 Stunden am Tag alleine zu lassen, für mich wäre das auch für erwachsene, gut ausgelastete Hunde höchstens zumutbar als Uebergangslösung.
Du schreibst- unser Pferd? Hast du in dem Falle noch die Verantwortung für ein Pferd ?(
Für mich sähe der Plan so aus:
am Morgen kümmerst du dich um deinen Welpen, gehst raus, lässt schnüffeln, wenig Laufen, Versäubern; bei einem Welpen soll man ja noch nicht zu viel machen...
Dann suchst du dir jemanden, der dir deinen Welpen tagsüber betreut, möglichst mit ein wenig Erfahrung um eine vertretbare Erziehung für deinen Hund zu gewährleisten. Am Abend host du deinen wuff ab nach der Schule und dann gehört Zeit, Aufmerksamkeit ihm. Wenn das Pferd ein Pflegi ist gibst du die Verantwortung ab, denn deine Verpflichtung ist DEIN Hund!
Bitte halse dir nicht auch noch eine Katze auf, du hast doch so schon mehr als genug, das bringt in meinen Augen weder dem Hund noch sonst wem was.

 
Hey Ahkuna, das mit dem Seelenwohl hat man vielleicht missverstanden.
^^

Ich habe eben damals wieder ein Tier gebraucht, als ich noch in der Schweiz war. Weil ohne tier kann ich nicht sein und da wars ja auch kein Problem.
Deswegen hab ich ja Sissi^^

Ich dachte eben nur, Katze ist vielleicht gut, damit Sissi nicht allein zu Hause ist.

 
ich sehe es auch in die richtung von iris.
ich bin den ganzen tag mit meinen hunden zusammen. natürlich würde es auch mit täglich ein paar stunden abwesenheit gehen, aber 8 stunden im welpenalter? und die andere zeit darf hundi zwar dabei sein, aber er läuft so nebenher mit? und wie lernt er dann alles, was es so zu lernen gibt, wann ist hundeschule, beschäftigung, milieutraining...?

ganz heikel finde ich den satz "ich habe wieder ein tier gebraucht"... genau so kommt es mir vor. nun hat sich die situation geändert und eigentlich brauch ich es nicht mehr, aber es ist halt noch da... machen wir das beste draus oder wie?

die einzimmerwohnung wäre für meine dogies nicht geeignet, denke aber, für die meisten hunde geht das schon, eben bei entsprechender auslastung und nicht 8 stunden am tag alleine.

 
Wie lange hast du jeweils Mittagspause?
Grundsätzlich finde ich 8 Stunden auch zuviel.
Falls du aber am Mittag mit dem Hund was machen kannst und deine Zeit intensiv mit dem Hund nutzt, finde ich es jedoch kein Problem:D

Wenn du den Hund behalten möchtest, würde dein Tagesablauf in etwa so aussehen: Jeden Morgen einen ordentlichen Spaziergang. Ne Runde um den Block reicht def. nicht... Der Hund soll sich auspowern können. Mittagspause: Gassi gehen und einwenig Kopfarbeit mit dem Hund. Am abend dann wieder Gassie gehen und für ihn da sein.

Natürlich kommt es auch auf das Temperament des Hundes an.
Du musst auch bedenken, dass du, falls der Hund bei dir bleibt, eine riesen Verantwortung übernimmst und einen straffen Zeitplan hast. Das wird hart - ich persönlich würde das nicht wollen...

Von Katzten rate ich dir ab. Die haben zuwenig Platz bei dir.

Betreffend 1 Raum Wohnung finde ich es für den Hund kein Problem.
Ich wohne in einem grossen Haus, meine Hunde liegen bei meiner Abwesenheit jedoch immer am selben Platz :D

 
Original von Sunny

Wie lange hast du jeweils Mittagspause?

Grundsätzlich finde ich 8 Stunden auch zuviel.

Falls du aber am Mittag mit dem Hund was machen kannst und deine Zeit intensiv mit dem Hund nutzt, finde ich es jedoch kein Problem:D
Nun ja, der Welpe iist im Januar grad mal ca 8 Monate alt, voll in der Pubertät! Finde das schon ziemlich ein Problem. Das kann man mit einem ausgewachsenen, sicheren, ruhigen Hund machen und auch bei dem würd ich davon abraten! Meine Meinung!
 
Hey Idesiree,

Ich habe nirgends wo geschrieben 'schnell'. Ich bin nämlich ein ruhiger Mensch und da geht nämlich mal schnell überhaupt nicht.

Das klingt hier so, als würde ich mich nicht um die Kleine kümmern, aber nur weil wir draußen bei den Pferden sind, heißt dass nicht, dass ich sie da ihrem Schicksal überlasse. o_O

Jeder Mensch hat da drüben seine Hunde mit und denen geht es auch nicht viel anders als Sissi, außer dass sie ein Haus oder eine größere Wohnung haben, die Leute sind nämlich berufstätig, so gesehen dürfte ja dann kein berufstätiger Mensch einen Hund haben?
Sissi kann schon sehr viel, und das würde sie nicht tun, wenn ich keine Lust hätte mich mit ihr zu beschäftigen.

Aber aus Erfahrung sage ich dir, die Hunde machen dann sowieso was sie wollen. Die Rennen dann über die Weiden oder einer wirft ein Ball und dann geht die Meute los. Bei Ausritten sind die Hunde dabei oder einer aus dem Stall passt auf.
Ich hab da nämlich auch mehr Möglichkeiten als in der Stadt. Wo will ich denn hier mal einen Ball werfen oder mit ihr Schwimmen gehen?

Verstehst du was ich meine? =)


Hey Sighthound,

Wenn du mich so einschätzt liegst du schön falsch.
Wäre ich der Meinung würde ich mich nicht kümmern und hier nachfragen sondern sie ins ierheim schaffen und gut ist -.-
Mehr sage ich zu SOETWAS nicht mehr

Huhu Sunny,

Eine Stunde Mittagspause. ;)

 
Original von ahkuna

Nun ja, der Welpe iist im Januar grad mal ca 8 Monate alt, voll in der Pubertät! Finde das schon ziemlich ein Problem. Das kann man mit einem ausgewachsenen, sicheren, ruhigen Hund machen und auch bei dem würd ich davon abraten! Meine Meinung!
Sorry, hab nicht daran gedacht, dass der Hund erst 8 Monate jung sein wird.

Ich habe versucht mich in diese Lage zu versetzten und würde es so machen wie ich beschrieben haben. Sunny ist aber schon 18 Monate jung....

Abgesehen vom Alter des Hundes bleibe ich bei meiner Meinung: Es würde funktionieren

 
Original von Elfenwinter

Und eben mein Zeitplan hatte ich auch so gedacht, wie bei dir Sunny ;)
Aufgepasst: Ich habe ursprünglich nicht mitbekommen, dass dein Hund im Januar erst 8 Monate jung ist. In diesem Alter würde ich es nicht machen...

 
Original von ElfenwinterHey Idesiree,

Das klingt hier so, als würde ich mich nicht um die Kleine kümmern, aber nur weil wir draußen bei den Pferden sind, heißt dass nicht, dass ich sie da ihrem Schicksal überlasse. o_O

Ich reite selber und weiss, das ich mich nicht 100% auf meinen Hund konzentrieren kann wenn ich z.B. in der Halle dressürle ;)

Uebrigens ist es absolut schlecht dass du deinen Hund in diesem Alter mit auf Ausritte nimmst. Die Gelenke des Welpen sind noch nicht für solche immerwiederkehrenden Belastungen gefestigt.

Ausserdem dünkt es mich schwierig einen Hund mit 6 Monaten vom Pferd aus zu kontrollieren.

Jeder Mensch hat da drüben seine Hunde mit und denen geht es auch nicht viel anders als Sissi, außer dass sie ein Haus oder eine größere Wohnung haben, die Leute sind nämlich berufstätig, so gesehen dürfte ja dann kein berufstätiger Mensch einen Hund haben?

Es geht nicht darum das kein berufstätiger Mensch einen Hund haben darf.

Man sollte sich aber dabei etwas überlegen und den Hund angemessen Beschäftigen und auslasten und nicht auf irrwitzige Ideen kommen und den Hund schon als Welpen den ganzen Tag alleine lassen!

Wenn andere in ein Loch scheissen, musst du das nicht auch so machen, sorry!

Aber aus Erfahrung sage ich dir, die Hunde machen dann sowieso was sie wollen.

Dann machst du aber mit deiner Erfahrung grundsätzlich was falsch ;)

Ich habe 2 Hunde, eine davon ist 14,5 Jahre alt, meine Hunde machen aber was ich gerne möchte, solange bis sie ein "Frei" bekommen und dann können sie gerne machen wonach ihnen ist.

Einem Hund gerecht zu werden bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, sich zu kümmern, bei Zeitmangel kommt dann natürlcih der Hund VOR irgendwelchen Pflegepferden.

Man kann nicht auf jeder Hochzeit tanzen und wenn du nicht bereit bist, dich die Restzeit die dir am Tag bleibt mit deinem Hund zu Beschäftigen und ihn nicht einfach nur "mit in den Stall" zu nehmen, finde ich das suboptimal und unfair.
 
Grundsätzlich KÖNNTE es funktionieren. Nun mein grosses ABER: was ist, wenn sich der Tag mal nicht an deine Pläne hält?? Wenn du krank im Bett liegst? Wenn du am Mittag mal nicht nach Hause kannst (könnte ja sein, man weiss nie!?)? Wenn du Morgens mal zu spät aus den Federn kommst? ...

Die Grösse der Wohnung empfinde ich auch nicht als problematisch, den Faktor Zeit allerdings schon. Du solltest unbedingt nach einer anderen Lösung suchen. Dein Plan könnte funktionieren aber nur solange, bis dir nichts dazwischen kommt... deshalb brauchst du jemanden, den du im Notfall anrufen kannst, der deine Fellnase mal auf nen Spaziergang mitnimmt etc. etc. meine Meinung...
Kommt dazu, dass dein Hund noch sehr jung ist... bei einem älteren Hund wäre das vielleicht gar kein Thema aber so? Und wegen dem jaulen... wenn du willst, dass sie das nicht tut dann würde ich sofort mit dem Training anfangen. Ansonsten hast du unter Umständen schneller Ärger am Hals als dir lieb ist... (was ich natürlich nicht hoffe für dich)

Wie du dich auch entscheidest: denk an das Wohl deines Hundes. Ich drück euch (dir) die Daumen und hoffe, dass du eine gute Lösung findet.

 
Also ich hatte selber einen Job als Pferdepflegerin 100%, wohnte mit meinen drei Schäfergrossen Hunden in einer winzigen einzimmerwohnung.
Meine Hunde waren den ganzen Tag mit mir im Stall unterwegs, Abends gings dann 3mal die Woche ins Agility, Schutz oder UO.
Ich finde ehrlich gesagt, dass solange die Hunde/der Hund ausgelastet sind, ist doch nichts gegen einen kleinen Wohnraum zu sagen. Meine sind jeweils so müde dass sie sich nach dem Abendessen zum schlafen legen und erst wieder aufstehen, wenn es auf die letzte Runde nach draussen geht.
Ich würde mir da nicht allzugrosse Sorgen machen =)

 
ich denke das meiste wurde schon gesagt. wenn ich das richtig sehe dann ist dein hundi ein schäfer-dackel-mix. da würde ich also wegen den gelenken schon sehr aufpassen. und vorallem in dem alter.