Einige hier haben es schon mitbekommen... und im Grunde war es immer so geplant: Ein Zweithund im Hause Anti. Und genau an diesem Punkt komme ich einfach nicht weiter. Besserhälfte kann sich mein Gerede schon nicht mehr anhören und sagt - egal, WAS ich für Argumente anbringe - nur 'Ja.'. Das Problem ist, dass er da sehr pragmatisch ist und findet, dass ich sowieso die meiste Arbeit mit dem Hund haben werde und deswegen entscheiden soll. Und da ist er stur, verflixt.
So, wie sich die Sache herauskristallisiert, gibt es zwei Optionen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Einen Mali-Welpen oder die Übernahme eines 3.5jährigen Saarloos-nicht-mehr-Rüden. Ich führe jetzt mal die Pros und Kontras auf, die mir einfallen... und wenn euch noch etwas einfällt, dann wäre ich um jeden Input dankbar.
Saarloos:
+ Saarloos
+ kennt Kinder, Katzen und andere Haustiere
+ ist weder aggressiv noch sonderlich aktiv... ein Saarloos eben
+ bisherige Erziehung unbekannt, aber extrem Futter-versessen
+ sucht ein neues Zuhause (und nur ich komme in Frage)
- könnte sich mit Anti exponentiell in die Selbstständigkeit hineinsteigern
- bekannte Baustelle: Jagt auch das Molekül eines Beutetiers und alternativ Jogger und Radfahrer
- fährt ungern Auto, wir sind allerdings eigentlich viel unterwegs
- ist zurückhaltend und möglicherweise kein Tätschelhund
Mali:
+ Mali
+ Menschenorientiert, arbeitswillig
+ könnte Antis Lenkbarkeit unterstützen
+/- ungeformt, wir würden ihn dann nach unserem Gusto verkorksen
+ wir können auswählen, welches Hondchen wir nehmen
- könnte so anders vom Charakter sein, dass beide Hunde nichts miteinander anfangen können
- Mali
- kürzere Zündschnur, Unentspannung wegen anderen Hunden, Kindern etc.
- ich werde nicht jünger *fg*
Und abschliessend: Ja, ich weiss, dass Anti noch Baustellen hat. Anfangs habe ich das als Argument betrachtet, jetzt noch keinen zweiten Hund anzuschaffen. Inzwischen bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass ich [Wort der Wahl einsetzen] bin, um es mit zwei Hunden aufzunehmen - und ich sehe weiterhin, dass Anti ein zweiter Hund einfach gut tun würde. Er 'leidet' darunter, keinen hündischen Partner zu haben, da bin ich mir sicher. Und ich bin irgendwie nicht bereit, ihm diese Eigenschaft aberziehen zu wollen, weil ich glaube, dass sie zu seinem Wesen gehört. Was natürlich nicht bedeutet, dass ich ihn machen lasse, was er will. *g*
Tja... und dann bleibt da noch, dass ich auf Mali geimpft wurde. Auf der anderen Seite mag ich diesen Saarloos sehr gern, aber ich weiss nicht, was für ein Verhältnis ich zu so einem vorgeformten Hund aufbauen kann.
Fällt euch das ultimative Argument ein?
So, wie sich die Sache herauskristallisiert, gibt es zwei Optionen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Einen Mali-Welpen oder die Übernahme eines 3.5jährigen Saarloos-nicht-mehr-Rüden. Ich führe jetzt mal die Pros und Kontras auf, die mir einfallen... und wenn euch noch etwas einfällt, dann wäre ich um jeden Input dankbar.
Saarloos:
+ Saarloos
+ kennt Kinder, Katzen und andere Haustiere
+ ist weder aggressiv noch sonderlich aktiv... ein Saarloos eben
+ bisherige Erziehung unbekannt, aber extrem Futter-versessen
+ sucht ein neues Zuhause (und nur ich komme in Frage)
- könnte sich mit Anti exponentiell in die Selbstständigkeit hineinsteigern
- bekannte Baustelle: Jagt auch das Molekül eines Beutetiers und alternativ Jogger und Radfahrer
- fährt ungern Auto, wir sind allerdings eigentlich viel unterwegs
- ist zurückhaltend und möglicherweise kein Tätschelhund
Mali:
+ Mali
+ Menschenorientiert, arbeitswillig
+ könnte Antis Lenkbarkeit unterstützen
+/- ungeformt, wir würden ihn dann nach unserem Gusto verkorksen
+ wir können auswählen, welches Hondchen wir nehmen
- könnte so anders vom Charakter sein, dass beide Hunde nichts miteinander anfangen können
- Mali
- kürzere Zündschnur, Unentspannung wegen anderen Hunden, Kindern etc.
- ich werde nicht jünger *fg*
Und abschliessend: Ja, ich weiss, dass Anti noch Baustellen hat. Anfangs habe ich das als Argument betrachtet, jetzt noch keinen zweiten Hund anzuschaffen. Inzwischen bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass ich [Wort der Wahl einsetzen] bin, um es mit zwei Hunden aufzunehmen - und ich sehe weiterhin, dass Anti ein zweiter Hund einfach gut tun würde. Er 'leidet' darunter, keinen hündischen Partner zu haben, da bin ich mir sicher. Und ich bin irgendwie nicht bereit, ihm diese Eigenschaft aberziehen zu wollen, weil ich glaube, dass sie zu seinem Wesen gehört. Was natürlich nicht bedeutet, dass ich ihn machen lasse, was er will. *g*
Tja... und dann bleibt da noch, dass ich auf Mali geimpft wurde. Auf der anderen Seite mag ich diesen Saarloos sehr gern, aber ich weiss nicht, was für ein Verhältnis ich zu so einem vorgeformten Hund aufbauen kann.
Fällt euch das ultimative Argument ein?