Angefangen hat alles im Sommer 2016...
Auf dem morgendlichem Lauf bemerkte ich dass Spookie nicht ganz rund läuft, sie ging nicht lahm aber irgendetwas stimmte nicht. Also verkürzten wir die Runde und wir machten uns einen eher ruhigen Tag. Vielleicht hat sie Muskelkater oder sich etwas verdreht..?
Spookie lief danach wieder normal und war Duracell-Häschen wie eh und je!
Dann fiel mir zu Hause auf dass sie wenn sie steht, öfters mit den Hinterläufen in die Knie geht und die Hinteren Pfoten nicht mehr nebeneinander platziert sondern überkreutzt wie eine Ballerina.
Einerseits machte ich mir keine Gedanken, immerhin wird sie 10 Jahre alt. Andererseits war ich irritiert da sie starke Muskelpakete hat und sie sehr sportlich veranlagt ist, also müsste sie doch die Kraft haben, sich aufrecht zu halten.
Nach und nach lief sie draussen mit "spickenden" Hinterbeinen, worauf ich definitiv zur Abklärung zum Tierarzt ging und diesem auch Videos zeigte vom Gangbild von Spookie.
Er äusserte seinen Verdacht recht schnell, da DM eigentlich keine Schmerzen verursachen und die Hunde im Kopf normal wie immer sind.
Um sicherzugehen, gabs einen Bluttest (für die Blutabnahme musste Spookie in Sedation leider) und der war sofort klar: Degenerative Myelopathie- auch bekannt als Schäferhundkrankheit. Fortschreitende Lähmung der Hinterhand.
Die Diagnose selbt, war nicht schön aber irgendwie vermutete ich jetzt nicht so viel Drama dahinter.
Ich sollte jedoch bald auf die Welt kommen!
Spookie läuft unterdessen auf glatten Böden nicht mehr, weshalb ich das ganze Haus mit Läufern ausgelegt habe damit sie sich ungehindert bewegen kann.
Die Treppen hinunter wartet sie jeweils auf mich, damit ich sie am Geschirr etwas unterstützen kann.
Draussen kann sie noch rennen und ist die Spookie wie eh und jeh, doch manchmal versagt die Hinterhand und sie fällt um.
Ich arbeite gezielt am Muskelerhalt in der Hoffnung, diese Krankheit etwas zu bremsen.
Es ist schrecklich wie schnell DM voranschreitet und ich habe nun bereits einige Male gelesen dass DM bei Hunden vergleichbar wäre mit der Krankheit ALS beim Menschen- bei fortschreitendem Stadium sind auch die Organe betroffen und deshalb ist DM auch eine tödliche Krankheit.
Wie ich damit umgehe? Sehr tagesabhängig! Es tut unglaublich weh, Spookie zusehen zu müssen wie sie zwar unbedingt alles machen will wie früher aber dann schnell merkt dass es nicht klappt und sie mich mit Kugelaugen ansieht.
Hat hier vielleicht sonst noch jemand Erfahrung mit DM?
Auf dem morgendlichem Lauf bemerkte ich dass Spookie nicht ganz rund läuft, sie ging nicht lahm aber irgendetwas stimmte nicht. Also verkürzten wir die Runde und wir machten uns einen eher ruhigen Tag. Vielleicht hat sie Muskelkater oder sich etwas verdreht..?
Spookie lief danach wieder normal und war Duracell-Häschen wie eh und je!
Dann fiel mir zu Hause auf dass sie wenn sie steht, öfters mit den Hinterläufen in die Knie geht und die Hinteren Pfoten nicht mehr nebeneinander platziert sondern überkreutzt wie eine Ballerina.
Einerseits machte ich mir keine Gedanken, immerhin wird sie 10 Jahre alt. Andererseits war ich irritiert da sie starke Muskelpakete hat und sie sehr sportlich veranlagt ist, also müsste sie doch die Kraft haben, sich aufrecht zu halten.
Nach und nach lief sie draussen mit "spickenden" Hinterbeinen, worauf ich definitiv zur Abklärung zum Tierarzt ging und diesem auch Videos zeigte vom Gangbild von Spookie.
Er äusserte seinen Verdacht recht schnell, da DM eigentlich keine Schmerzen verursachen und die Hunde im Kopf normal wie immer sind.
Um sicherzugehen, gabs einen Bluttest (für die Blutabnahme musste Spookie in Sedation leider) und der war sofort klar: Degenerative Myelopathie- auch bekannt als Schäferhundkrankheit. Fortschreitende Lähmung der Hinterhand.
Die Diagnose selbt, war nicht schön aber irgendwie vermutete ich jetzt nicht so viel Drama dahinter.
Ich sollte jedoch bald auf die Welt kommen!
Spookie läuft unterdessen auf glatten Böden nicht mehr, weshalb ich das ganze Haus mit Läufern ausgelegt habe damit sie sich ungehindert bewegen kann.
Die Treppen hinunter wartet sie jeweils auf mich, damit ich sie am Geschirr etwas unterstützen kann.
Draussen kann sie noch rennen und ist die Spookie wie eh und jeh, doch manchmal versagt die Hinterhand und sie fällt um.
Ich arbeite gezielt am Muskelerhalt in der Hoffnung, diese Krankheit etwas zu bremsen.
Es ist schrecklich wie schnell DM voranschreitet und ich habe nun bereits einige Male gelesen dass DM bei Hunden vergleichbar wäre mit der Krankheit ALS beim Menschen- bei fortschreitendem Stadium sind auch die Organe betroffen und deshalb ist DM auch eine tödliche Krankheit.
Wie ich damit umgehe? Sehr tagesabhängig! Es tut unglaublich weh, Spookie zusehen zu müssen wie sie zwar unbedingt alles machen will wie früher aber dann schnell merkt dass es nicht klappt und sie mich mit Kugelaugen ansieht.
Hat hier vielleicht sonst noch jemand Erfahrung mit DM?