Dreimal nicht pariert...

im kanton schwyz ist das sogar gesetz, kaum zu glauben aber leider wahr... :wall:

 
@pixelpaws

hee, sorry aber deine Reaktion ist jetzt auch grad bisschen heftig. Es ist meine Meinung und dazu stehe ich. Und gell, wenn man natürlich nur die grad krassisten Sätze von mit zittiert dann klingt es auch schön krass. ;) ich finde es nur immer daneben wenn man sich eine Hündin oder Rüde kauft und dann sich ärgert über die Geschlechterspezifischen Merkmale. Man weiss, dass Rüden läufige Hündinnen toll finden, das Weibchen zickig sein können, das Rüden matchos sein können, und Hündinnen die Wohnung volltröpfeln. Und das meine ich damit. Man kann sich für ein Geschlecht entscheiden und dann lebt man mit den Sachen... Manchmal habe ich eben auch das Gefühl alle wollen das Weggli und den Fünfer.

Wie du an den anderen Komentaren danach feststellen kannst ist genau, dass was ich auch zu genüge erlebt habe. Und genau deswegen denke ich heut zu Tage so krass.... Wie oft wurde ich angepöppelt weil ich intakte Hunde ( und dann noch die Frechheit habe nicht mal zu züchten oder überhaupt noch nach draussen zu gehen und nicht auf dem Mond zu spazieren ) habe nur weil der Rüde nicht gehorchte, und es mir auch nicht mal glaubte dass sie nicht läufig ist. Und glaube mir, ich bin eine der angenehmeren Hündinnenbesitzer unterwegs, kündige es sehr früh an wenn mir ein unbekannter Hund entgegen kommt, wenn einer abhaut dann nehme ich ihn und bringe ihn dem Besitzer zurück usw. usw. Oder man kauft sich eine Hündin und im gleichen Atemzug reklamiert man über die Blutstropfen in der Wohnung. Meine Güte...

Naja, wie auch immer... Denke du dir deine Sachen ich denke meine... Und das wars dann auch...

Und wenn man unsere 3 nebeneinander stellen würde, wären meine sicher anders all deine. Schon nur mal von der Rasse und unkastrierte gelten als zickiger. Auch das nehme ich in kauf oder soll ich doch kastrieren? Wäre ja einfacher und alle wären zufrieden..... :irony: der musste jetzt einfach noch sein...

Halte mich aber nun raus weil finde es krass wenn man nicht mal seine Meinung sagen darf ,,obwohl ich ganz deutlich unten geschrieben habe .....Das ist meine Meinung...... so sollte eigentlich sich danach auch niemand betroffen fühlen müssen/ zumindest nicht grad in dem Stil......

 
Ich denke es ist ein heikles Thema.

Für mich kommt es nicht in Frage einen Hund nur aus "Faulheit" zu kastrieren, egal ob Rüde oder Hündin. Bibu war nicht kastriert und wird es auch nicht, es ist meine Verantwortung in dieser Zeit meinen Hund so zu führen, dass nichts passiert. Ich gehe trotzdem spazieren, es interessiert mich einfach nicht ob es andern passt oder nicht. Was soll ich machen, soll ich Sie während der Zeit nur Nachts rauslassen?????????????

Duffy war bereits kastriert, unsere Eurasierhündin wurde aus Gesundheitlichen Gründen kastriert (Gebärmutterentzündung). Alle unsere anderen Hunde waren ansonsten intakt und wenn eine Hündn läufig wurde, kann man trennen. Es gibt Rüden wie Hündinnen die darunter leider, dann ist es auch okay, aber einfach nur aus bequemlichkeit weil die Hündin tropft oder ein intakter Rüde teils anders reagiert, finde ich fraglich.

Es ist aber auch so, dass ich keinem einen Vorwurf mache, der kastriert, es ist 100mal besser als Upps Würfe zu "riskieren". Auch hier denke ich, es kommt immer auf den Hund und den Einzelfall an.

 
Man weiss, dass Rüden läufige Hündinnen toll finden, das Weibchen zickig sein können, das Rüden matchos sein können, und Hündinnen die Wohnung volltröpfeln. Und das meine ich damit. Man kann sich für ein Geschlecht entscheiden und dann lebt man mit den Sachen... Manchmal habe ich eben auch das Gefühl alle wollen das Weggli und den Fünfer.
öhm... ja! darum kastriere ich, fertig aus. und das ist mein gutes recht! :rolleyes: warum sollte ich mit dem leben sollen, meine umwelt, meine hunde und mich stressen? "nur" weil einige das gefühl haben, den hunden fehlt was? sicher nicht... meinen hunden geht es super, sie haben weniger probleme (zumindest snüüp) mit anderen hunden wie vorher, also ist doch alles bestens, oder?

man kann mir immerhin nicht sagen, ich hätte es nicht versucht! snoopy durfte solange intakt bleiben, bis es nicht mehr ging. im nachhinein bereue ich es sogar, dass ich ihn nicht früher kastriert habe. denn das behinderte rüdengepöbel ist ihm so in den kopf gegangen von der beisserei mit dem dummen flat, dass es leider geblieben ist. wenigstens habe ich es durch erziehung jetzt im griff, aber entspannt wird das wohl nie mehr sein. :S

jedem das seine, das gegenseitige argumentieren bringt doch keinen weiter.

 
[QUOTE='Kiss]Danke, auch deiner Meinung!
Da sagte mir auch mal einer, "läufige Hündinnen gehören weggesperrt, das ist eine Zumutung für alle anderen mit läufigen Hündinnen auf einem Sparziergang aufzukreuzen"
[/QUOTE]Danke sehr jawoll! Eine Frechheit, dass man beschimpft wird, wenn man eine intakte Hündin haut. So eine Sauerei. So eine dumme Nuss, lässt ihren Labirüden IMMER frei laufen, weil er an der Leine zieht. Und dann beschwert sie sich noch, wenn ich mit meier ANGELEINTEN Hündin spazieren gehe. Autsch, ich hoffe Dummheit tut nicht weh, sonst hätte die Frau tierische Schmerzen :thumbdown:
 
[Mod-OT]Pixel, lass inhii ihre Meinung, so wie du deine vertrittst. Nur weil jemand eine andere Meinung vertritt, musst weder du denjenigen angreifen, noch musst du das, was der andere schreibt, einzig und ausschliesslich auf dich beziehen. Das hier ist ein Diskussionsforum, wo alle *blablabla*... [/Mod-OT]

Manchmal kommt es mir vor, als würden Themen zu einem amoklaufenden Pendel. Da geht es in dem Artikel allein darum, dass es Menschen gibt, die ihre Rüden kastrieren, weil sie fälschlicherweise meinen, dadurch würde der Hund gesellschaftstauglicher / einfacher. Es geht NICHT um den Sinn und Unsinn von Kastrationen im Allgemeinen, es geht NICHT um läufige Hündinnen und zu bellenden Penissen gewordenen Rüden (mir scheint, als wäre der Jagdtrieb landläufig akzeptabler als der Vermehrungstrieb, weil davon kein anderer Hund betroffen ist... :evil: ). Es geht NICHT um Kastrationen, die eine medizinische (!, dazu gehört auch Stress!) Indikation haben.

Und natürlich kann man das Problem auch statt von der Kastrationsseite und seinen Folgen von der menschlichen Seite betrachten... und dann ist es eben so, dass es Menschen gibt, die keinen vermehrungsfähigen Hund an die Leine gereicht bekommen sollten - auch wenn ich inhiis Wunsch, dass sich alle doch vorher informieren und dann reflektierend verhalten sollten, nachvollziehen kann. Er ist mir nur zu... zu... weltfremd. :D

 
[QUOTE='Frau_D.]Manchmal kommt es mir vor, als würden Themen zu einem amoklaufenden Pendel.
[/QUOTE]Dito
Es ist extrem... in letzter Zeit häuft es sich immer mehr an :S

 
Och nö... Extrem ist anders. :) Das Grundrauschen ist hier ein sehr angenehmes und die Aktivität eine sehr positiv-produktive. Aber wenn man über seine felligen Lieblinge spricht, können die Emotionen schon mal hochkochen. Und Emotionen sind ja bekanntlich von vielen Dingen abhängig, z.B. Mondphasen, anderen Autofahrern, Erdkernaktivität, Aura, Transmittergeschwindigkeit und Vogelgezwitscher. (Mehr fallen mir spontan nicht ein.)

 
:D Ich wollte damit nicht sagen, dass das Forum schlecht ist, gar nicht. Irgendwie sind halt in letzter Zeit viele heikle Themen an der Reihe (Kastration, Stammbaum oder nicht)

Deine Gründe sind gut, wieso Emotionen kochen :thumbsup:
 
Mein Rüde ist unkastriert und bleibt es auch so lange wie möglich, hab mich bewusst gegen eine Kastra entschieden und lebe nun mit möglichem Rüdengepöbel, na und? Kommt doch drauf an, wie sehr ich das händeln kann ;)

Schlimm fand ich eher die Einstellung des Freundes von der Besitzerin von Danjos Bruder! Der Bruder wurde nämlich kastriert, weil Herr Freund keine Lust hatte, das Joggen oder Velofahren dauernd zu unterbrechen, weil der unkastrierte Rüde immer wieder sein Bein heben musste :rolleyes:
Mein Argument, dass er doch den Hund ableinen könne und der Hund schon wieder aufholt nach dem Bein heben oder dass man vorher ne Versäuberungsrunde macht und nachher Velofahren oder Joggen geht, interessierte ihn nicht (war auch egal, der Rüde war zu diesem Zeitpunkt schon kastriert :grumpy: ) Der Freund interessierte sich eher für Danjo und meinte enttäuscht, dass er lieber DEN DA gehabt hätte als den wo sie nun haben :huh: (hab nur gesagt, der sei aber unkastriert und bleibe es auch!!!)

 
[QUOTE='Eileen]Danke sehr jawoll! Eine Frechheit, dass man beschimpft wird, wenn man eine intakte Hündin haut. So eine Sauerei. So eine dumme Nuss, lässt ihren Labirüden IMMER frei laufen, weil er an der Leine zieht. Und dann beschwert sie sich noch, wenn ich mit meier ANGELEINTEN Hündin spazieren gehe. Autsch, ich hoffe Dummheit tut nicht weh, sonst hätte die Frau tierische Schmerzen :thumbdown:
[/QUOTE]Musste ich mir alles auch schon anhören :rolleyes: .
Meine Einstellung ist die, dass ein Hund einfach aus erzieherischen Gründen oder aus Bequemlichkeit nicht kastriert werden sollte (wird leider heute oft gemacht). Es gibt aber Fälle, wo ich auch klar dafür bin, z.B. sicher aus gesundheitlichen Gründen, oder eventuell bei einer Familie mit Kindern (da kann es schnell passieren, dass die Tür offen und der Hund weg ist) oder auch bei älteren Personen, welche damit überfordert wären. Ich finde es vor allem auch wichtig, dass man den Hund erwachsen werden lässt und nicht frühkastriert.

 
[QUOTE='ahkuna]Der Freund interessierte sich eher für Danjo und meinte enttäuscht, dass er lieber DEN DA gehabt hätte als den wo sie nun haben :huh: (hab nur gesagt, der sei aber unkastriert und bleibe es auch!!!)
[/QUOTE]Boah, wie fies :thumbdown: Also nichts gegen Danjo!Finde es nur traurig, dass der andere Besitzer sich einen anderen Hund wünscht als den eigenen. Ist doch ein schönes Gefühl mit dem eigenen Hund an den Problemen zu arbeiten und dann zu sehen, wie man ein tolles unzertrennliches Team wird :love:
 
:eek:fftopic: Ihr Freund ist eh nicht mein Fall :ugly: Der liess noch andere, weniger intelligente Sachen raus, aber sie muss ja mit ihm glücklich werden ;) Der Freund kam übrigens nach dem Hund, da hatte er kein Mitspracherecht, das nervt ihn evt etwas

Zurück zum Thema: Apropos läufige Hündin und laufen gehen, da hab ich als unkastrierte Rüdenbesitzerin absolut kein Problem, wenn mir ne läufige Dame entgegen kommt, aber swär eben schon auch nett, wenn man schon aus Entfernung kurz drauf aufmerksam macht oder an die Leine nimmt, ich renn nicht gerne Danjo über Wiesen nach, weil ihn der Liebeswahn gepackt hat und der Hündinnenbesitzer es egal ist, wenn seine Hündin gedeckt wird (schon so erlebt!) denn ICH lasse Danjo nicht aufsteigen!

Konkreter Fall: Ich ruf von weitem kurz: Ists ein Weibchen? (Hund ist frei), zurück kommt: Ja!, ok, lass ich Danjo auch gehen, Danjo rennt zu ihr hin, sagt hallo, spielen kurz, merkt, hei die riecht suuuuuper, klebt am Hintern, fängt an zu sabbern, ich bin schon in den Startlöchern, da ich die Anzeichen kenn, da kommt schon vom anderen HH: Gell die riecht gut!? und schon renn ich los! Ist natürlich total lässig!!! Aber bis jetzt war ich immer schneller! ;)

 
@ahkuna: das ist für mich selbstverständlich, ich leine dann an und wenn der andere dies nicht auch sofort tut, helfe ich noch mit "meine sind läufig" nach und wenn der andere dann kastriert ist (seh ich nun mal meist nicht von weitem...), ist es ok wenn er frei bleibt. jendayi darf dan auch wieder frei, dawn je nach grösse des kastraten, da sie sehr stürmisch sein kann während der läufigkeit.

 
Ich weiss gar nicht, was das ganze Hin und Her soll. Jeder entscheidet für sich, seinen Hund und die dazugehörenden Lebensumstände.
Zum Glück hat man ja heute die Möglichkeit mit dem Suprelorin Chip um zu sehen ob eine Kastra Sinn machen würde oder nicht.