Ein kleiner Schritt für mich, aber ein großer Schritt für die Tiere!

[QUOTE='Alexa]Was zu PETA: Die Seite petakillsanimals sowie die deutsche Version petatoetettiere sind Fakes! PETA hat dazu ein Statement abgegeben, weiß aber nicht mehr genau wo. Aber auch zu einer solchen Tierschutzorga kann jeder seine eigene Meinung haben, denk ich.
[/QUOTE]Nimm's mir nicht übel, aber... das wäre ja auch, als würde der Pabst plötzlich die Evolution als Fakt anerkennen. :D Was PETA zu der Seite meint, ist mir herzlich egal - würde sie zugeben, dass das dort Beschriebene wahr wäre, könnte sie ja sofort einpacken. ;)

Ich hoffe, du hast mich nicht falsch verstanden - ich wollte sicher nicht dich angreifen, sondern wirklich nur meine Meinung zum Thema zum besten geben - allein der PETA-Quatsch hat mein Gemüt in Wallung gebracht. :)

 
Na dann will ich auch mal:

Seit ich in Deutschland in der Schule (5. Klasse) erfahren habe, dass man die Kuh oder das Schwein in die schmackhaftensten Fleischstücke einteilen kann, sie mehr oder weniger nur noch als Produkt angesehen wird, habe ich es für lange Zeit nicht mehr über mich gebracht Fleisch zu essen.

Nicht, weil ich es schrecklich finde, dass Tiere gegessen und dafür (BITTE) auch getötet werden, sondern weil ich es respektlos den Tieren gegenüber finde, wie sie angesehen und entsprechend auch behandelt werden. Da ging es vielfach nicht mehr um das Tier, sondern eben nur noch um das Produkt. Vor einem Produkt muss man aber keinen Respekt haben...
Ich wurde daraufhin zum konsequenten Vegetarier und versuchte auch Lederprodukte auf ein absolutes Minimum zu beschränken, fand es teilweise schon eklig.
Mit 13 bis 14 Jahren war ich teils sehr extrem in meiner Meinung hab mich damit zum Außensteher deklariert, weil ich mich dermaßen rein gesteigert habe. Nur, damit konnte ich überhaupt nichts bewirken...

Im Laufe der Jahre habe ich mich immer gezielter mit dem Thema auseinander gesetzt und begonnen das ganze relativ zu sehen.
In Deutschland bin ich Vegetarier geblieben. Bei Käse und Milchprodukten kam mein Bewusstsein erst später dazu, als ich mich auch mit dem Verhalten von Tieren immer mehr auseinandersetzte. In meiner veterinärmedizinischen Ausbildung erfuhr ich mehr und mehr von den Haltungssystemen und achtete dann darauf, Produkte zu wählen, die zumindest tierfreundlichere Haltungssysteme beinhalten. Das war in Deutschland leider nicht so einfach, denn das Bewusstsein war da noch lange nicht vorhanden.
Und ja, ich kaufe auch Lederhosen, weil sie ungefähr 10 Jahr lang halten und ich mit dem Kauf einer Lederhose in 10 Jahren sicherlich nicht massiv zur Fleischproduktion beitrage. Das fällt meines Erachtens wenig ins Gewicht, und das Leder weg zu schmeißen weil es keiner mehr nutzen möchte kann ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache sein.

Heute esse ich Fleisch, aber in Deutschland nur, wenn ohne suchen zu müssen, Fleisch aus tiergerechter Haltung zur Verfügung steht (dazu gehört auch und vor allem das geschossene Reh meiner Kollegin z.B., nicht aber EU-Bio-Fleisch, denn das sagt wenig über die Haltung aus...).
In der Schweiz habe ich eigentlich erst wieder begonnen Fleisch zu essen, da mit Naturafarm die Möglichkeit gegeben ist den Markt in diese Richtung aktiv mit zu steuern. Das ist vielleicht noch nicht das "gelbe vom Ei", aber es geht in eine Richtung, die ich gerne unterstützen möchte. Es geht dahin, das Tier wieder als Lebewesen und weniger als Produkt zu achten, und hier kann ich als Verbraucher meines Erachtens doch tatsächlich eine lenkende Funktion einnehmen.
Trotzdem esse ich sicherlich nicht übermäßig viel Fleisch und in Restaurantes halte ich mich in der Regel weiterhin komplett zurück. Hab wenig Lust ständig nach zu fragen, woher das Fleisch kommt, entweder es ist entsprechend deklariert, oder ich lasse es sein.

Was die Schlachtung der Tiere angeht, auch damit habe ich mich dank meiner Ausbildung und dem Institut in dem ich arbeite schon sehr intensiv auseinandergesetzt. Dank dessen weiß ich, dass es viele Schlachthöfe gibt, die auf Masse zählen, da dann aber die Betäubung in der Regel nicht so zuverlässig überprüft wird. Das ist in Deutschland noch sehr häufig der Fall und ich war nun schon bei einigen Schlachtungen im Schlachthof dabei... Das ist definitiv nicht lustig...
Aber ganz ehrlich, würde ich das noch eher verzeihen können, als wenn das Tier über sein ganzes Leben hinweg in einem Haltungssystem verbringt, dass kein natürliches Verhalten (außer fressen und scheißen) ermöglicht! Die Tötung kann Schmerzen verursachen, wenn es nicht korrekt gemacht wird, aber das Leiden davor ist aus meiner Sicht sehr viel erheblicher weil dauerhaft. Der Schmerz, der möglicherweise bei der Tötung zustande kommt, dauert wenige Minuten an, dann ist das Tier erlöst...


Was ich gerne sehen würde, ist dass Menschen beginnen BEWUSSTER Fleisch zu essen. Wie Frau D sagt, eben nicht das billige Fleisch zu kaufen, denn die Tierhaltung (wenn billig) kann dann wohl kaum tiergerecht sein. Wenig Fleisch zu essen macht auch Sinn, auch für all diejenigen, die nicht verzichten wollen. Denn tiergerechte Haltung braucht mehr Platz, somit kann nicht mehr in Massen produziert werden.
Im Großen und Ganzen bin ich zuversichtlich, dass sich da noch vieles in diese Richtung hin ändern wird, weil das Bewusstsein der Menschen in den letzten Jahren erheblich verändert hat.

Und konsequenter Weise füttere ich meine Tiere auch hauptsächlich mit Futter, welches aus tiergerechter Haltung stammt. Denn ich möchte meine Tiere nicht artgerechter füttern, als die Tiere die sie fressen ;) .


Ich könnte hier noch ewig weiter schreiben, aber nun ist erst mal genug :lalala: . Hoffe, meine Gedanken kamen verständlich rüber, ansonsten einfach nochmal nachfragen.

Herzliche Grüße,
Katrin

 
Ich bin Vegetarierin, zwar erst erst seit sechs Jahren aber da ich erst 23 bin ist noch nicht viel mehr zu erwarten.

Mein Hauptbeweggrund waren die Tiere, dass ich mich einfach davor ekle, totes Tier zu essen. Weiters war ich nie eine große Fleichesserin. Meine Mutter erzählte mir erst vor kurzem, dass ich, wenn sie mit mir einkaufen war und die Verkäuferin an der Wursttheke wollte mir eine scheibe Lyoner geben, ich strikt ablehnte, "Bäh, Mama, des isch grusig."

Ich achte sehr auf die gesunde Ernährung, wenn nicht total fanatisch. Ich esse viel Hülsenfrüchte und es ist Schwachsinn, dass man davon dauernd Blähungen bekommt, wenn man sie gewohnt ist, ist das kein Problem.
Wichtig sind auch Milchprodukte und Sojazeugs, mag ich auch sehr gern.

Mangelerscheinungen habe ich gar keine, bin seit Jahren super gesund, in all den Vegetarierjahren hatte ich so selten Grippe, Schnupfen, Erkältungen usw.

Ich will jetzt nicht angeben aber ich glaube, dass man als Vegetarier schon viel für seinen Körper tut, wenn man etwas auf ausgewogene Ernährung achtet, ich habe eine total schöne, weiche Haut, kräftige Nägel, recht volle, gesunde Haare und die Zahnarztbesuche sind auch recht unspektakulär :)
Das alles liegt sicher nicht nur am Veggi-sein aber ich glaube schon auch.

In meinem Bekanntenkreis sind recht viele Veggis, Vegetarier sein ist in diesem Kunst-Kultur-Stadt-Millieu etwa so ausgefallen wie das Tragen von großen, schwarzrandigen RayBan-Brillen.
Ich falle anderen Menschen nicht auf die Nerven oder verurteile sie, in meiner Familie sind alles Fleischesser, allerdings sehr gemäßigte. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen und für mich ist sie richtig, was ich mir nur von jedem wünschen würde, egal ob Fleischesser oder nicht ist das Bewusstsein, dass da Tiere für einen sterben und man darauf achten sollen, dass diese nicht gerade unter den unwürdigsten Bedingungen lebten und geschlachtet wurden.
Meine nicht-vegetarisch lebenden Freunde müssen nur damit auskommen, dass es bei mir kein Fleisch gibt wenn ich einlade, aber ich wurde bis jetzt immer gelobt für die vegetarische Küche. Die ist nicht fad, aber sowas von nicht fad. Da ist ein Schnitzel fader.

 
@ylaika

:lalala: Also ich hab als konsequente Vegetarierin überhaupt nicht auf ausgewogene Ernährung geschaut. Ich lebte von vegetarischem Fertigkram...

Hab so ca. 15 Jahre gut hinter mich gebracht, hab eine perfekte Wundheilung, war sogut wie noch nie beim Arzt und noch nie im Krankenhaus. Aber ich bin mir sicher, das hängt weniger mit dem vegetarisch leben zusammen als mit einer gesunden Lebenseinstellung, und einer guten Portion Glück bei der Verteilung der Gene :escape: .

Jetzt, wo ich anfange richtig zu kochen, schauen mich meine Kollegen schon ganz ungläubig an, ob das nicht vieeel zu gesund ist für mich :laughingmyassoff: .

 
katrin
echt? Also ich weiß nicht, ich kenne Veggis, die sich nur von Käsnudeln ernähren und die schauen net so gesund aus...
Vielleicht ist es einfach deine Veranlagung, sei froh :)

Apropos Wundheilung, die ist bei mir auch phänomenal, die Sacha-Spielspuren sind meist nur ein, zwei Tage wirklich zu sehen... :) dann kommen neue :)

 
@ Frau_D.: Keine Sorge, ich nehm dir nichts übel. :) Für mich sind dies ganz einfache "Hatersites", nicht mehr. Man muss bedenken, dass PETA gegen große (wenn nicht sogar riesige) Konzerne angeht, zB Mars Inc. um mal einen zu nennen. Das solche dann zum Gegenangriff übergehen ist für mich vollkommen logisch. Aber ich belächel das wirklich, weils einfach Schwachsinn ist und ohne Logik. Finde ich zumindest. :)

@ ylaika: Klasse Beitrag, echt. :) Zum Thema Milch: Also Sojamilch und Reismilch habe ich schon probiert, schmecken mir auch beide, allerdings hab ichs noch nicht im Kaffee gehabt. :)

Zum Thema Schlachtung: Da gibts nen tolles Zitat von Paul McCartney: "Wären die Wände in Schlachthöfen aus Glas, wäre jeder Mensch Vegetarier." Und der Satz trifft finde ich nicht nur auf unseriöse Schlachthöfe zu, sondern auf alle. Ich weiß genau, wenn ich bei einer solchen Schlachtung dabei wäre, würde ich mich entweder 1. übergeben, 2. heulen und 3. wegrennen, wahrscheinlich aber alle 3 zusammen. Ich könnte nicht zusehen, wie ein Tier zerteilt wird....schon jetzt beim schreiben darf ich gar nicht daran denken.....

Es geht einfach darum, dass Tiere mehr sind als nur Kauware für uns Menschen.

LG

 
[QUOTE='Landei]wenn auf Fleich verzichten, dann sollte aber auch auf Fleischersatzprodukte verzichtet werden, sonst ist es für mich nicht überzeugend genug....
[/QUOTE]darf ein vegi keine ersatz protein produkte essen? ?(
ich finds klasse, wie die themeneröffnerin nach diversen suggestiv unterschwelligen belehrungs-aussagen souverän und easy bleibt.

eine ex von mir war vegetarierin. sie war tolerant. ich durfte mein fleisch bräteln, während sie halt was anderes auf den grill warf. ich würde nie billig fleisch kaufen. ich achte ebenfalls auf diverse labels.

war jemand von euch schon mal in einem schlachthof und hat gesehen, wie geschlachtet wird? wie die tiere ausgenommen wurden? den geschmack des blutes und der fäkalien in der nase gehabt? nicht? dann geht mal hin.

trotzdem esse ich fleisch :-(

 
Japp, ich war schon mal bei einer Schlachtung dabei. Aber ich habe auch nie gedacht, dass es schön oder friedlich ist, ein Tier zu töten und auszunehmen. :) Ich kanne es aber auch ertragen, wenn eine Katze mit ihrer Beute spielt... und ich weiss, dass es in unserer Gesellschaft eben so ist, dass jeder einen anderen Beitrag zum Wohl der Gemeinschaft leistet - zumindest in unseren Gefilden. In anderen ist das Töten und Verarbeiten von Tieren zur Ernährung dem Einzelnen noch nicht so abstrakt, wie es hier der Fall ist.

Wusstet ihr, dass es eine Pflanze stresst, wenn man ihr ein Blatt abreisst? Dass sie Stoffe zur Wundheilung bildet? Ich habe dazu studiumsbedingt Versuche gemacht und kann die Philosophie von Veganer deswegen sogar recht gut nachvollziehen. Aber ich setze auch seit meiner Kindheit Regenwürmer von der Strasse ins Gras und entschuldige mich bei Weinbergschnecken, die Anti über den Haufen rennt. :ugly:

 
PETA würde ich in diesem Zusammenhang nun ehrlich gesagt auch nicht zitieren und finde die Aktionen dieser Organisation teilweise sehr suspekt.

Ich finde es nachvollziehbar, wenn Leute zum Vegetarismus oder Veganismus "wechseln" bzw. ihre Lebensumstände anpassen, so lange sie nicht mit missionarischem Eifer erfüllt sind.
Ich persönlich esse gerne Fleisch, nicht sehr viel und meist Rind und Geflügel aber ich wöllte nicht darauf verzichten. Pferdefleisch kann ich als langjährige Reiterin eben nicht essen.
Einige meiner Freunde sowie Kollegen sind Vegetarier und wenn die zu Besuch kommen, habe ich auch keine Mühe vegetarisch zu kochen. Leben und leben lassen, ist da meine Devise.

Ich versuche auch darauf zu achten, dass das Fleisch aus "ordentlicher" Haltung kommt und keine langen Transportwege hinter sich hat. Gleiches versuche ich beim Fleisch meiner Hunde.
Dass Töten nie schön ist, dürfte klar sein, so weit ich das beurteilen kann (war ein Mal dabei) geht das aber extrem schnell, vermutlich schneller als wenn eingeschläfert wird.

 
Ich gehöre auch zu den Fleisch essern hier. Klar nicht gerade täglich, aber ich habe es nun mal gerne und ich habe auch kein schlechtes Gewissen.
Ich achte was für Fleisch und von wo ich es kaufe. Esse auch kein exotisches Fleisch oder so. Ich denke so ist es schon einiges "weniger schlimm".

Ich akzeptiere die Vegetarier absolut, aber finde die extremen bei denen alle anderen Mörder usw sind auch total übertrieben.

 
[QUOTE='luna]Ich achte was für Fleisch und von wo ich es kaufe. Esse auch kein exotisches Fleisch oder so.
[/QUOTE]...heut gibts mal keinen Affen...

:ugly:

 
"war jemand von euch schon mal in einem schlachthof und hat gesehen, wie
geschlachtet wird? wie die tiere ausgenommen wurden? den geschmack des
blutes und der fäkalien in der nase gehabt? nicht? dann geht mal hin."

ich war schon mehrmals; klar ich machte ja auch Lebendviehschau und Fleischkontrollen am Schlachthof.

Alsoo ich war positiv überrascht! V.a. der grosse Schlachthof in Basel hat mir echt Eindruck gemacht. Die Schweine schliefen (!) z.T. als sie im Transporter ankamen. Aber nur, wenn man die Schweine eines Bestandes brachte. Wenn natürlich Tiere mehrerer Bauernhöfe ankamen, gabs unterwegs Rangkämpfe.

Dann wurden sie ausgeladen und kamen in einen wartegang. Dort gibts sogar Duschen, wenn die Tiere zu heiss haben sollten. Dann wurden sie ganz ruhig in die CO2-Gondel geführt, wo sie dann später begast wurden. Es verlief recht friedlich! und Schweine sind ja bekanntlich recht laut wenn ihnen was nicht passt :ugly: .

Im Kanton Freiburg musste ich immer 2 Morgen die Woche Lebendviehschau und Fleischkontrolle machen. Das war recht heftig so morgens um halb 6 ohne Frühstück... Die einzigen Viecher die meiner Meinung nach gelitten haben, waren die Pferde! Die sind so nervös und erschrecken sich sehr wegen dem Geruch der anderen Tierarten; dem Blut... Die taten mir immer mega Leid; v.a. die ganzen Fribi-Fohlen ;( . Deshalb hab ich noch nie Pferd gegessen...

Wenn ein Chauffeur mit verschmutzten oder sehr verängstigten Tieren ankam, bekam er von mir eine Verwarnung. Wenn er das wiederholt hat, bekam er eine Anzeige. ich war da rigoros; und manche Bauern haben mich wohl nicht so sympatisch gefunden *hüstel.

Ich esse Fleisch, aber wenig. Alles nur aus der schweiz, wenn möglich Auslaufhaltung. Juntiere/hasen/Pferd wird nie gekauft. Ich denke halt immer dran wie viel Fleisch bei so einem Todesvorgang rausschaut; wenn schon ein Tier dafür sterben muss. Bei 1 Kuhleben = ca. 250kg Fleisch. Bei 1 Kalb = 50kg Fleisch... Wisst ihr wie ich meine?

PS: Hut ab vor der Threaderstellerin zu ihrem Entscheid. ich könnte es leider nicht...

 
[QUOTE='mechelaar]war jemand von euch schon mal in einem schlachthof und hat gesehen, wie geschlachtet wird? wie die tiere ausgenommen wurden? den geschmack des blutes und der fäkalien in der nase gehabt? nicht? dann geht mal hin.
[/QUOTE]Jup eins zu eins gesehen inkl. Ablauf und Erklärung im Schlachhof Basel. Die Besichtigung gehörte zu meiner Ausbildung dazu. Am schlimmsten fand ich jedoch da wie die Schweinchen schrien, als würden so förmlich den Tod riechen ;(

Ich kann auch des öfteren Zuschauen wie mein Chef Wachteln zubereitet fürs nächste Restaurant, und darf dann nacher Wachtelköpfli verräumen :ugly:

 
[QUOTE='Romaine und Harley]Bei uns haben die Schweine gar nicht geschrien in Basel ?( ; so unterschiedlich kanns halt wohl sein...
[/QUOTE]Hmmm doch bei uns waren sie sehr laut als wir reinliefen, als wir wieder rausgingen waren sie viel Ruhiger, einige haben wir noch gestreichelt. :D

 
[QUOTE='ylaika]...heut gibts mal keinen Affen...

:ugly:
[/QUOTE]Hihi nein nicht gerade Affen. :ugly: Aber es gibt doch Aligator und solche Sachen. Habe dies gemeint. :)
 
@dsire:

das mit den schreienden Schweinen hab ich auch erlebt- meine Grosseltern hatten früher selber Schweine, und haben sie auch eigenhändig geschlachtet.
Ich hab allgemein ein etwas "natürlicheres" Verhältnis zum Töten von Schlachttieren, da ich als Kind damit aufgewachsen bin.
Allerdings war das alles in sehr kleinem privaten Rahmen und die Tiere hatten ein artgerechtes Leben, bevor sie auf dem Teller landeten.

Zum Thema: ich bin Fleischesser, und habe auch nicht vor das zu ändern.
Auf die Qualität des Fleisches achte ich natürlich, auch auf das BARF- Fleisch meiner Hunde.

Zu PETA sage ich lieber nix- :rolleyes:

 
wird in kleineren schlachtbetrieben nicht mehr mit dem Bolzen getötet?

Bei uns im Stall lassen einige Pferdebesitzer ihre Tiere nicht einschläfern sondern mit dem Bolzen töten, weil für Pferde "humaner" !?

Meine Kollegin (HundeZüchterin) hält Kaninchen im Garten in einem sensationellen Aussengehege - die Kaninchen sind nicht kastriert .... Sie BARFT ihre Hunde ... ihr Mann stammt aus einer Metzgerfamilie .... ich war da auch schon dabei, das geht ratzfatz und ich habe keine Mühe damit, denn diese Tiere haben ein schönes Leben bis sie als Hundefutter enden :D